Politik | Al Senato

“Più restrizioni per i non-vaccinati”

La senatrice SVP Julia Unterberger chiede al Governo di consentire al Sudtirolo misure più restrittive per i non vaccinati “per salvare la stagione turistica invernale”.
Julia Unterberger
Foto: Julia Unterberger

Il modello è l'Austria, ma in chiave regionale. La Presidente del Gruppo per le Autonomie Julia Unterberger, commentando in aula al Senato il decreto legge che ha esteso l'obbligo di Green-Pass ai luoghi di lavoro, non usa mezzi termini: “Bisogna dare alle Regioni e Province autonome che lo richiedono la possibilità di introdurre restrizioni per i non vaccinati. Se il quadro nazionale è positivo, in Sudtirolo la situazione non è buona. Bisogna intervenire velocemente, per evitare di ritrovarsi prima di Natale in una situazione uguale a quella di Austria e Germania”. Secondo la senatrice, proprio come in Austria, bisogna poter distinguere tra vaccinati e non vaccinati, “consentendo maggiori libertà ai primi e restringendo le possibilità per quelli che hanno il pass solo per il tampone”.

 

“Resistenze culturali ai vaccini”

 

Il ragionamento di Unterberger parte dall'obbligo di Green-pass per i lavoratori: “Questo provvedimento ha fatto da ulteriore stimolo alla vaccinazione e oggi l’Italia si ritrova in un contesto migliore da quello di altri paesi europei, che invece sono costretti a intervenire con misure molto più forti e decise. Tuttavia il quadro non è identico su tutto il territorio nazionale. In Sudtirolo i contagi sono quasi tre volte la media nazionale. Non a caso siamo ultimi per vaccinazioni, con numeri molto più vicini a quelli del mondo tedesco che alla media italiana”. A detta di Unterberger “da noi ci sono resistenze di carattere culturale, tra cui una percezione di minor pericolo e una forte fiducia nel servizio sanitario”.

Per questa ragione, conclude la senatrice SVP, misure che rappresentino un ulteriore stimolo alla vaccinazione sono fondamentali alla vigilia dell'apertura della stagione turistica invernale, “che in ogni caso e in ogni modo deve essere garantita dopo due anni di chiusure”. L'invito al Governo è di continuare sulla strada della prevenzione dalla quarta ondata, “facendosi carico dei territori dove si concentrano le maggiori resistenze ai vaccini e dando la possibilità di introdurre misure più restrittive”.

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Elisabeth Garber Do., 11.11.2021 - 13:48

Sie sagen es - so wie "Gänsbacher erklärt" ( grad' heute in seinem einleitenden Statement zur enttäuschenden & ewig hinterherhinkenden Politik). Klarer Blick und klare Worte.

Do., 11.11.2021 - 13:48 Permalink
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Hartmuth Staffler Do., 11.11.2021 - 15:52

Ich bin zwar sonst kein besonderer Freund der Julia Unterberger, aber wo sie Recht hat, hat sie Recht. Ich möchte ihr in diesem Fall für ihren Eisatz ausdrücklich danken.

Do., 11.11.2021 - 15:52 Permalink
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Stefan M. Do., 11.11.2021 - 17:34

Ich moechte mich auch bei Frau Unterberger bedanken! Sie,wie viele ihre Kollegen/innen hat es verstanden,die Gesellschaft zu spalten und die Diskriminierung zu beschleunigen!Vielen Dank noch,Julia!

Do., 11.11.2021 - 17:34 Permalink
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Peter Gasser Do., 11.11.2021 - 19:01

Antwort auf von Stefan M.

Wie also auch die vielgelobte Regierungschefin (und das Parlament in Dänemark), eine Spalterin?
.
Spalter?
Alle und überall Spalter?
Österreich, Bayern, Deutschland, Frankreich, gar der Johnson, alles Spalter?
.
Nur jene, welche immer von Spaltung reden, sind Verbindende und gemeinsam Lösung Suchende?
... oder ist doch der, der dauernd von Spaltung redet, der eigentliche Spalter? ... was meinen Sie, können sie diesen meinen Gedanken auch nachvollziehen??

Do., 11.11.2021 - 19:01 Permalink
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Elisabeth Garber Do., 11.11.2021 - 20:03

Nein, langsam aber sicher denke ich, dass einige unter Long Covid (Demenz) oder Einbildung (auch Bildung) im Hirnkastl leiden. Vielleicht spaltet Sars Cov2 ja das Hirn? Apropos Spaltung: kürzlich sagte eine überzeugte Ungeimpfte (75+) zu meiner Mutter, dass ein Carabiniere nicht das Recht habe, den Greenpass im Gasthaus zu kontrollieren und als Krönung/Corona noch dazu, dass sie, gesetzt den Fall, Anzeige erstatten würde - gegen den Carabiniere. Holladrio.
(Kein Wunder, dass Südtirol zu den besten Wirtshäusern für das Virus zählt...Achtung Galgenhumor)

Do., 11.11.2021 - 20:03 Permalink
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Hartmuth Staffler Fr., 12.11.2021 - 14:46

Der Pater Haspinger hat 1807 gegen die von Bayern verordnete Impfpflicht gegen die Pocken gekämpft. Das hat dann ja auch zum Aufstand von 1809 beigetragen. Das konnte man damals noch irgendwie rechtfertigen, weil ja auch der Papst (für Pater Haspinger nicht ganz unwesentlich) damals noch ein Impfgegner war und weil Bayern das erste Land der Welt war, das eine Impfpflicht eingeführt hat. Inzwischen weiß man, dass es sehr weise war, denn die Pocken sind vollkommen verschwunden. Trotzdem hat der Pater Haspinger in Südtirol immer noch seine Impfgegner-Anhänger, die anscheinend im 19. Jahrhundert stehen geblieben sind. Man könnte sie eigentlich lächelnd bemitleiden, wenn sie nicht eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit darstellen würden.

Fr., 12.11.2021 - 14:46 Permalink
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Elias Gamper Fr., 12.11.2021 - 22:10

Antwort auf von Manfred Klotz

Das ist nicht richtig, eine Harvard-Studie zeigt Tendenz: Hohe Impfquote = Viele Infektionen
"Auf Länderebene scheint es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und neuen COVID-19-Fällen in den letzten 7 Tagen (Abb. 1) zu geben. Vielmehr deutet die Trendlinie auf einen geringfügig[en] … Zusammenhang hin, dass Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung höhere COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner haben. Bemerkenswert ist, dass Israel mit einem Anteil von über 60 % der Bevölkerung, die vollständig geimpft ist, die höchste Rate an COVID-19-Fällen pro 1 Million Bevölkerung in den letzten 7 Tagen aufweist." https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s10654-021-00808-7.pdf
"Das alleinige Vertrauen auf die Impfung als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner nachteiligen Folgen muss überdacht werden, insbesondere in Anbetracht der Delta-Variante (B.1.617.2) und der Wahrscheinlichkeit künftiger Varianten."

Fr., 12.11.2021 - 22:10 Permalink
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Elias Gamper Fr., 12.11.2021 - 21:49

[10:57, 12.11.2021] Elias Gamper: Harvard-Studie zeigt Tendenz: Hohe Impfquote = Viele Infektionen
"Auf Länderebene scheint es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und neuen COVID-19-Fällen in den letzten 7 Tagen (Abb. 1) zu geben. Vielmehr deutet die Trendlinie auf einen geringfügig[en] … Zusammenhang hin, dass Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung höhere COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner haben. Bemerkenswert ist, dass Israel mit einem Anteil von über 60 % der Bevölkerung, die vollständig geimpft ist, die höchste Rate an COVID-19-Fällen pro 1 Million Bevölkerung in den letzten 7 Tagen aufweist." https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s10654-021-00808-7.pdf
"Das alleinige Vertrauen auf die Impfung als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner nachteiligen Folgen muss überdacht werden, insbesondere in Anbetracht der Delta-Variante (B.1.617.2) und der Wahrscheinlichkeit künftiger Varianten."

Fr., 12.11.2021 - 21:49 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Fr., 12.11.2021 - 23:09

Antwort auf von Elias Gamper

Sie sprechen NUR von den Infektionsfällen, verschweigen und ignorieren aber bewusst und in Kenntnis der Fakten, dass es um die Hospitalisierung geht:
80% der Hospitalisierten sind nicht ausreichend bzw. ungeimpft, über 90% der Intensivpatienten sind ungeimpft.
DARIN liegt das Problem, darum gehen in verschiedenen Regionen Europas die Krankenhäuser wieder in die Knie.
DAS verschweigen Sie, und damit verbreiten Sie eine unwahre Sicht der Situation. Wie gehabt und unbeirrbar - fahrlässig.
Unbelehrbar. Fern der Fakten.

Fr., 12.11.2021 - 23:09 Permalink