Memminger a Bolzano da febbraio 2022
“Ortopedia perde il primario: Memminger ritorna a Bolzano”. Questo il titolo comparso ieri sul quotidiano veneto Il Gazzettino. Non succede spesso, ma, dunque, “a volte ritornano”. Qualcosa però a Montebelluna non deve essere andato per il verso giusto, se, già nell’estate 2019, e cioè, un solo anno dopo la partenza, l’Asl dell'Alto Adige riferiva che per l'avviso pubblico per il conferimento dell’incarico quinquennale di primario di Ortopedia e traumatologia indetto per la sua sostituzione erano pervenute le domande di Francesca Alzira Bertini, Martin Köllensperger, Stefano Parduzzi e dello stesso Memminger. L’ex primario germanico aveva lasciato l’ Ortopedia del San Maurizio, che guidava ormai da dieci anni, a giugno 2018. In precedenza era stato primario a Piacenza ed era andato a Montebelluna dopo aver vinto il concorso “per ragioni di tipo personale”. Ora, dunque, dopo poco più di tre anni passati alla guida dell’unità dell’ospedale San Valentino nel Trevigiano, Michael Kurt Memminger, 59 anni, lascerà Montebelluna il primo febbraio del 2022.
Gli anni passati nella Marca, scriveva ieri il Gazzettino, non sono stati semplici per via dell'emergenza Covid. Ancora la scorsa estate l’Usl di Treviso l’aveva preso come esempio di medico che, in controtendenza, aveva scelto di lasciare la sanità di una regione autonoma per operare nel trevigiano. A livello medio, le differenze di stipendio non sono un mistero. Nel trevigiano uno specialista ospedaliero ha una paga media tra i 2.500 e i 2.600 euro netti al mese. In Friuli aumenta del 20% e nella provincia autonoma di Bolzano l’aumento supera il 50%: si arriva a 4.200 euro netti al mese". Così il Gazzettino. Per i primari, invece, si parla di cifre molto superiori. Ogni anno, quando avvengono le pubblicazioni dei redditi, i media ricordano che in Alto Adige ci sono almeno 7-8 primari che superano i 200.000 euro lordi all’anno.
Ist es "beschlossene Sache"?
Ist es "beschlossene Sache"? wenn der Il Gazzettino schreibt, dass ein Bozner Ex-Primar Montebelluna verlässt und wieder nach Bozen kommt? Interessanter und wichtiger wäre vielleicht zu wissen ob der Dr. Memminger den Wettbewerb für die Primarstelle im KH-Bozen auch gewonnen hat. Irgendwie schon schön und gut, wenn die Sanität Ärzte zurückholt (die dann andernorts fehlen), aber ist es ein gutes Beispiel? Abhauen, schauen wie es sonst so ist und dann draufkommen, dass Bozen und Südtirol gar nicht so übel ist. Abgesehen vom Lohn der lt. Gazzettino schon erheblich höher ist als andernorts. Ist es ein gutes Beispiel wenn fast pensionsreife 59-jährige "Abtrünnige" wieder mit Primariatsposten belohnt werden? Wäre es als Beispiel und Ansporn für Jüngere nicht besser Jüngere ans Ruder zu lassen? Beispiele gibt es in anderen Ländern zur Genüge, wo 40-jährige das Rudern besser beherrschen als Renten-Anwärter*innen.
P.s. Dr. Memminger soll eine Koryphäe sein, also ein echt guter Arzt. Aber wenn irgendwann nur mehr der Primar oder die Primaria "echt gut" sind, dann ist das zu wenig.
Antwort auf Ist es "beschlossene Sache"? von Klemens Riegler
Hallo Klemens, ja es ist
Hallo Klemens, ja es ist "beschlossene Sache". Dr. Memminger hat den Wettbewerb gewonnen, mit Beschluss Nr. 341 : 27.04.2021 wurde ihm der 5 Jahres Auftrag als Primar erteilt.
Antwort auf Hallo Klemens, ja es ist von Martin Koellen…
Kein Wunder also, dass
Kein Wunder also, dass ambitionierte und fähige Jungärzte* zum Teil nicht nach Südtirol zurückkehren, wenn Wettbewerbe "beschlossen" anstatt gewonnen werden.
Antwort auf Kein Wunder also, dass von Elisabeth Garber
Scheiterts am Lesen oder am
Scheiterts am Lesen oder am Verstehen?
Dr. Memminger hat den Wettbewerb gewonnen. Sowohl chirurgisch als fachlich der Beste.
"ambitionierte und fähige Jungärzte* " die "nach Südtirol zurückkehren" haben nicht teilgenommen.
Das liegt weniger an Ihren Verschwörungstheorien sondern daran, dass ein Primariat in Südtirol international kaum interessant ist, weder wissenschaftlich noch finanziell. Wer nach Südtirol zurückkehren will sieht ein Primariat hier als Ersatz für eine Oberarztstelle, nicht für eine Chefarztstelle. Als einfacher Oberarzt kehrt niemand zurück, ausser familiäre Gründe zwingen ihn.
Antwort auf Scheiterts am Lesen oder am von Martin Koellen…
Falsch verstanden,
Falsch verstanden, selbstverständlich!