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Guardians Of The Galaxy Vol. 3

Über „Guardian Of The Galaxy Vol. 3“ haben wir zweierlei gehört: Es soll der beste MCU-Film seit langem sein, und, am Ende soll es Tränen geben. Das waren gute Vorboten.
Was für eine Truppe: Die Guardians Of The Galaxy brechen im dritten Teil zu einer letzten gemeinsamen Mission auf.
Foto: Marvel Entertainment / Disney
  • Die letzten Monate, man könnte fast sagen, das gesamte letzte Jahr war etwas durchwachsen, was die Marvel-Filme betrifft: Richtig gute Filme gab es wenige („Black Panther: Wakanda Forever”), Enttäuschungen einige („Thor: Love and Thunder”, „She-Hulk: Die Anwältin”) und dazwischen immer wieder verpasste Gelegenheiten, zuletzt „Ant-Man And The Wasp: Quantumania”. Es war dann auch verhaltene Neugier, mit der wir auf den letzten Teil der „Guardians Of The Galaxy”-Trilogie von Regisseur James Gunn gewartet hatten. Der erste Teil (2014) war sehr gut, der zweite (2017) auch, wenngleich nicht auf dem selben Niveau und das „Holiday Special” (Ende 2022) lustig genug, um den Hunger nicht zu stillen.

    Zwei Trailer und die beiläufig aufgefangene Information, dass „Guardians Of The Galaxy Vol. 3” nicht nur der beste MCU-Film seit langem wäre, sondern dass sogar Tränen fließen würden, steigerten die Erwartungen – bei aller Skepsis – doch ein wenig.

  • „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ (Official Trailer)
    (c) Marvel Entertaiment

  • „Guardians Of The Galaxy Vol. 3” ist erst seit wenigen Tagen in den Kinos, und weil wir von unserer Seite aus bestätigen können, dass es tatsächlich einer der besten MCU-Filme der letzten Jahre ist (und wir können auch bestätigen, dass mitunter Tränen fließen), wollen wir hier kein Spoiler-Review abliefern. Nur so viel: Die Guardians sind auf einer Mission, bei der alle bisher bekannten Figuren ihren Scheinwerfer bekommen: Peter Quill, natürlich, aber auch Gamora, Drax, Nebula, Mantis und Groot. Es stoßen neue Figuren hinzu, wie der große Gegenspieler des Films, der High Evolutionary, und Adam Warlock, der in einem der Trailer eingeführt wird, bekommt seinen Kontext.

    James Gunn hat in diesem Film erstaunlich viele Erzählstränge miteinander verwoben und bringt sie nicht nur alle zu einem nachvollziehbaren Ende, sondern macht dies in einer Art und Weise, dass der Überblick nicht verloren geht.

  • Was für eine Truppe: Die Guardians Of The Galaxy brechen im dritten Teil zu einer letzten gemeinsamen Mission auf. Foto: Marvel Entertainment / Disney
  • Die Farben sind mitunter knallig wie in den Comics, die Special Effects sind absolut überzeugend, die Maske ist immer wieder beeindruckend und die Fantasie, mit der James Gunn und sein Team die Welt der Guardians auf die Leinwand bringen, ist sehr zufriedenstellend. Immer wieder gibt es lustige, sarkastische Szene, emotionale, ruhige Passagen, reine Action, Cliffhanger und unerwartete Wendungen. Und gegen Ende des rund zweieinhalbstündigen Films eine der besten Kampfszenen im gesamten bisherigen MCU.

    Am Ende hatten wir ein ähnliches Gefühl, wie nach dem ersten Avengers-Film, oder nach den ersten Iron Man- oder Spider-Man-Filmen, wo sich Überraschung und eingelöste Erwartungen die Waage hielten. Was kann sich ein Fan mehr wünschen?!

    Deswegen: Für alle jene, die mit Science Fiction, Comic-Verfilmungen und mit dem Marvel Cinematic Universe etwas anfangen können: „Guardians Of The Galaxy Vol. 3” ist highly recommended!

  • Links:

    Guardian Of The Galaxy Vol. 3 bei Marvel: https://www.marvel.com/movies/guardians-of-the-galaxy-volume-3
    Guardian Of The Galaxy Vol. 3 bei Disney: https://www.disney.it/film/guardiani-della-galassia-volume-3

  • „I Am Groot!”: Unter den vielen sympathischen Charakteren von Guardians Of The Galaxy, ist uns das Baumwesen ganz besonders ans Herz gewachsen, bekommt im dritten Teil aber Konkurrenz von mehreren Seiten. Foto: Marvel Entertainment / Disney

 

 
 
 Bild: Marvel Entertainment / Disney