Culture |
disegnare colà
sie wusste es: auch belanglose gedanken konnten ab und zu den geist zu ausserordentlichen ueberlegungen anregen. so als ob ein dorf an den sanften hængen des garda-sees nicht auch eine limonaia beherbergen koennte. das land wo einst die zitronen bluehten hatte zu ihrer eigenen ueberraschung noch immer einiges an j.w.v.goethe-tauglichen landschaftsbildern zu bieten. das war das wertlose gedankengebæude, das sich in ihr allmæhlich aufzubauen begann: wo immer sie in diesem land des abgenutzten stiefels auch hinkam, konnte chronia in einer muellhalde von banalitæten immer noch bruchteile der groesse und schoenheit des mediterranen fuer ihr herz in sicherheit bringen. disegnando colà.
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