Politics | Caritas-Liebenau

Heiner, du bist mir einer!

Heiner Schweigkofler, das Lamm in der Wirtschaft Südtirols. Schule der Caritas, Spendengelder, WOBI-Präsident.
Die solide Karriere eines braven Scheinheiligen.


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Ich habe es mir noch gedacht. Traue der Caritas nicht, nie einen Cent an Spenden gegeben. Der Vatikan genügt mir vollkommen, das Bischöfliche Ordinariat kannte ich schon 1970 und die Caritas, eine Abbildung davon. Die Geschichte mit dem Hofburg-Garten spricht Bände. Dunkel, heller, am hellsten.  Weil die Politik eine Trientner "Raccomandata" unterbringen muss, die Lega muss sich ja auch irgendwie bemerkbar machen gegen eine vernichtende SVP, gibt es einen Wechsel an der Spitze des WOBI. Das "Heinerle"  ist ganz verzweifelt, wehrt sich mit Händen und Füßen, will nicht den Beleidigten spielen. Sogar unser  Herr Bischof soll sich ins Zeug geworfen haben, um seinem Schäflein den Posten zu retten.  Alles umsonst, die Lega ist stärker.

Ein Werk der Barmherzigkeit für eine unbekannte Francesca Tosolini. Sie wird immerhin Chefin eines Imperiums von x-Tausend Wohnungen und ich kann gut verstehen, dass hier die Frau Landesrätin Deeg die "Quadratur des Kreises" zu machen hatte.  Hätte diese ein bisschen mehr von ihrer geschätzten Mutter abgeschaut, dann wäre es nie zum "Kreis" gekommen und es wäre also auch keine "Quadratur" nötig gewesen.

In einer Verwaltung, wo Tausend Familien darauf achten müssen, jeden Monat die Miete zusammenzubringen, weil sonst große Probleme auf sie zukommen würden, lässt sich in der Führung Folgendes feststellen: Ein Vertreter der "Barmherzigkeit" wird Präsident. Das wäre ja noch beispielhaft, mit dem Segen der Kirche. 44.000 Euro ist auch ein angemessener Entgelt für einen Präsidenten. Nun kommt's aber dick.  Dieser Präsident kann mit 44.000 Euro im Jahr schließlich nicht leben. Er ist es gewohnt von der spendierfreudigen Bevölkerung, dass mehr drinnen ist. Bei der Caritas fließen die Millionen in bar und die Immobilien als Geschenke in natura. Das lag ihm, dem Heiner, mit seinem Charme. Geschäftsführer der Stifung Liebenau mit ihren Pflegeheimen in Italien. Das konnte er auch, der Heiner.  Auf Kosten des WOBI und der Mieten der Armen. So um die 100.000 Euro kamen dazu, zur Barmherzigkeit. Und die Frau Deeg muss sich nun bemühen, dass der Heiner die Projekte des WOBI weiterbetreut, weil die Neue das wahrscheinlich nicht imstande ist. Weiter brauche ich die Gedanken nicht mehr spinnen. Auch in der Barmherzigkeit und im WOBI, das System Südtirol, mit dem Segen der Kirche. Habt ihr euch etwa was anderes erwartet?   Ich nicht. Ich denke ganzheitlich, schon lange.