Umwelt | Der Wolf und wir
Der Mensch ist dem Wolfe Mensch
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Foto: https://www.zooroyal.at/magazin/allgemein/woelfe-und-menschen-soziale-strukturen/
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"Ungeheuer ist viel. Doch nichts Ungeheuerer als der Mensch."
(Friedrich Hölderlin)
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Die Jäger haben es halt…
Die Jäger haben es halt nicht so gern, wenn im Winter die Wölfe ...
Nur ein toter Wolf ist ein…
Nur ein toter Wolf ist ein guter Wolf.
Antwort auf Nur ein toter Wolf ist ein… von nobody
Besser schweigen und als…
Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen (A. Lincoln)
Na ja, wenn der Staat auf…
Na ja, wenn der Staat auf der ganzen Linie versagt, hilft sich der Mensch halt selber ...
Antwort auf Na ja, wenn der Staat auf… von G. P.
Hier geht es um EU-Recht, da…
Hier geht es um EU-Recht, da kann der Staat gar nicht anders. Diese Diskussion sollte mittlerweile durch sein.
Antwort auf Hier geht es um EU-Recht, da… von Manfred Klotz
Sie sind der geborene…
Sie sind der geborene Paragraphenreiter.
Antwort auf Hier geht es um EU-Recht, da… von Manfred Klotz
Der Mensch ist nicht für das…
Der Mensch ist nicht für das Gesetz da, sondern das Gesetz für den Menschen. Ist dies nicht der Fall so gehört das Gesetz geändert. Deswegen ist die Diskussion noch lange nicht "durch", bzw. wird durch Aktionen wie diese weiter angefacht.
Da steht auch der Staat in der Verantwortung diesbezüglich im Sinne der Menschen aktiv zu werden.
Denn wie schon oft gesagt, Lebensräume für Wölfe gibt es viele, da müssen diese nicht gerade dort sein, wo es Weidetierhaltung gibt, denn eine Koexistenz von Wölfen mit Weidetierhaltung ist auf Dauer nicht möglich und braucht es auch gar nicht (wie gesagt, geeignete Lebensräume gibt es anderswo genug).
Antwort auf Der Mensch ist nicht für das… von Milo Tschurtsch
"Der Mensch ist nicht für…
"Der Mensch ist nicht für das Gesetz da, sondern das Gesetz für den Menschen. Ist dies nicht der Fall so gehört das Gesetz geändert."
Toller Spruch, dazu möchte ich gern Herrn Strobl zitieren:" Ob wir auf diesem Planeten eine Zukunft haben und gegebenenfalls welche, hängt davon ab, ob wir doch noch begreifen, dass wir uns in das Netzwerk der Natur einzuordnen haben;...".
Antwort auf Der Mensch ist nicht für das… von Milo Tschurtsch
Sie haben den Knackpunkt…
Sie haben den Knackpunkt nicht verstanden. 1. Ist die Gesetzeslage aktuell so wie sie ist 2. Selbst wenn sich die EU-Gesetzeslage morgen ändern sollte (man arbeitet ja am Aufweichen des Schutzstatus), wird sich jeder EU-Mitgliedsstaat, also auch Italien und damit Südtirol, daran halten müssen. Selbst, wenn die Novellierung manchen Südtirolern sicherlich zu wenig weit gehen wird (denn einen Freibrief zum Ausrotten wird es nicht geben). Diese Diskussion ist durch, im Sinne von "Es gibt so oder so keinen Südtiroler Sonderweg".
Sie versuchen wohl das Königsprinzip der AfD und affiner Politiker, Remigration, auf den Wolf umzulegen. Ist dem Wolf aber eigentlich egal.
Wer gegen Tiere grausam ist,…
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein. Arthur Schopenhauer
Viele Bürger (auch ich) sind…
Viele Bürger (auch ich) sind der Meinung dass Tierschutz wichtig ist, aber im Zweifelsfall die Bedürfnisse von uns Menschen Vorrang haben.
Wenn Menschen und andere Tiere unter dem Wolf leiden, ist es völlig nachvollziehbar, dass Maßnahmen gegen die von Wölfen verursachten Probleme gefordert werden.
Dass Leute zu Selbstjustiz greifen, wenn sie sich in dieser Thematik allein gelassen fühlen, ist zwar nicht richtig, aber auch irgendwie nachvollziehbar und daher nicht überraschend.
Antwort auf Viele Bürger (auch ich) sind… von Oliver Hopfgartner
Dann muss man aber die …
Dann muss man aber die "Bedürfnisse" auch genau definieren, denn die sind von Bürger zu Bürger wieder verschieden.
Antwort auf Viele Bürger (auch ich) sind… von Oliver Hopfgartner
Begriffe wie "Tierschutz"…
Begriffe wie "Tierschutz" oder "Naturschutz", auch "Umweltschutz", gehören einer vergangenen Epoche an. Die Zeichen mehren sich und sind eigentlich nicht zu übersehen, dass es jetzt um uns geht. Ob wir auf diesem Planeten eine Zukunft haben und gegebenenfalls welche, hängt davon ab, ob wir doch noch begreifen, dass wir uns in das Netzwerk der Natur einzuordnen haben; dass wir unsere "Bedürfnisse" reflektieren und auf Viabilität überprüfen müssen, wie auch unser Verhältnis zu Tier, Pflanze, Stoff und Form. Die fraglos, bedenkenlos, gedankenlos, rücksichtslos gelebte Mär vom Primat des Menschen hat uns in die Sackgasse geführt, in der wir derzeit stumpf rotieren. Gegenwärtig sieht es danach aus, als zöge es unsere Spezies vor, nocheinmal lautstark Anlauf zu nehmen und mit Hurra und größtmöglichem Kollateralschaden gegen die Wand zu crashen. Den - fiktiven - Nachruf, mit dem unser Heimatplanet unseren finalen Abgang quittieren würde, kann man bei Kurt Tucholsky nachlesen. Er lautet: "Ach?!" Und damit wäre leider alles gesagt.
Antwort auf Begriffe wie "Tierschutz"… von Thomas Strobl
Um unsere Zukunft auf dem…
Um unsere Zukunft auf dem Planeten zu sichern, dürfen wir also den Schutzstatus des Wolfes auf keinen Fall senken.....
Auch heute wieder ein schönes Beispiel, wie man Wähler dazu bringt, rechtsextreme Parteien zu wählen.
Danke für die Perle.
Antwort auf Um unsere Zukunft auf dem… von Ludwig Thoma
Der ist gut Ludwig Thoma! - …
Der ist gut Ludwig Thoma! - für meine Kabaretttextesammlung!
Antwort auf Um unsere Zukunft auf dem… von Ludwig Thoma
ad Ludwig Thoma: "Ach?!"
ad Ludwig Thoma: "Ach?!"
Antwort auf ad Ludwig Thoma: "Ach?!" von Thomas Strobl
Je mehr Hobbybauern aufhören…
Je mehr Hobbybauern aufhören, ihre paar Schafe im Sommer auf den Berg zu bringen, desto mehr hochalpine Weiden werden verbuschen, wodurch die Biodiversität abnimmt und was schlecht für das Klima ist. Das Fleisch für das schöpserne Bratele, welches dann und wann zu essen zu unserer Kultur gehört, importieren wir dann aus Neuseeland und Australien. Dafür haben wir hier wieder Wölfe, die eigentlich nicht als gefährdete Art gelten. Ach!
Antwort auf Um unsere Zukunft auf dem… von Ludwig Thoma
"Schutzstatus senken" - …
"Schutzstatus senken" - "Ausrotten" (also der Südtiroler Weg). Finde den Unterschied. Wenn jemand eine rechtsextreme Partei wählt, weil er sich im Ausleben seines Egoismus eingeschränkt fühlt, liegt das Problem nicht am Schutzstatus des Wolfes.
Dieses Gesetz um Wolf und…
Dieses Gesetz um Wolf und Baer ist ,wie manch andere Regel auch, nur dazu da um ein friedliches und herzhaftes Miteinnander der Leute zu vermeiden.Und es gelingt,wieder ein mal,leider.
DAS Problem bleibt: den…
DAS Problem bleibt: den italienischen Wolf, der durch Vergesellschaftung mit wild lebenden Hunden im Apennin großteils kein „Wolf“ mehr ist, zu schützen, der durch Wanderung dann intakte Wolfsgesellschaften in den Nachbarländern in deren Substanz gefährdet, ist einer dieser gesellschaftlichen Irrsinne, denen der moderne städtische Mensch erliegt, zu dem lokale Politiker und Wissenschaftler schweigen:
warum dies ein Tabu ist? ... ich weiß es nicht.
Vielleicht hätte man gern den Wolf, und hat ihn nicht, vielleicht hat man Angst vorm Wähler, dem das unverständlich ist, vielleicht versteht man Tierschutz selbst nicht: Artenschutz ist es jedenfalls nicht!