Costi e organizzazione di contraccezione
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Avrei voluto scrivere l’ultima puntata di k&v prima delle feste con una nota gioiosa, ma dopo i recenti commenti nella rubrica, il dibattito in consiglio provinciale riguardo all’interruzione volontaria di gravidanza e consapevole del fatto che l’accesso a contraccettivi è presupposto proprio per prevenire aborti, mi sono posta alcune domande. Parliamo dell’accessibilità di questi ultimi.
Dal 2016 in Italia la pillola contracettiva ormonale non è più rimborsata dal servizio sanitario nazionale.
Ricordo che una delle richieste del collettivo Frauen*marsch-donne* in marcia è l’accesso gratuito a metodi contraccettivi. A questo punto vale la pena ricordare che dal 2016 in Italia la pillola contracettiva ormonale non è più rimborsata dal servizio sanitario nazionale e resta a carico totale di chi l’acquista e la ingerisce, le donne. Le regioni (e la nostra provincia) avrebbero spazio di manovra, ma in Alto Adige ad oggi non esistono indicazioni fattive a riguardo, anche se negli ultimi mesi si era aperto uno spiraglio con la legge Omnibus del 3/7/2025 che nell’art. 44 ha introdotto la fornitura gratuita di contraccettivi su prescrizione medica in Alto Adige. L’attuazione concreta, ahimè, non è ancora stata regolamentata, eppure i soldi ci sarebbero (accantonati 669.800 euro per il 2025, che sta per chiudere i battenti senza contraccettivi gratis).
Ma di quali costi parliamo? Considerando il costo della pillola anticoncezionale e del preservativo, che restano i metodi più usati, parliamo di una media di 200 euro annui. Non potrebbe questo, assieme alla scarsa educazione sessuale, essere uno dei motivi per i quali circa il 42% dei giovani sotto i 25 anni non utilizza alcun metodo contracettivo?
La vasectomia è più semplice.
Oppure guardiamo alle procedure chirurgiche di contraccezione. Costi relativamente elevati, ma a macchia di leopardo e spesso incluse nel servizio sanitario nazionale: la sterilizzazione tubarica per la donna è un intervento chirurgico in anestesia totale, irreversibile, con un tasso di fallimento del 2-3%. La vasectomia è più semplice, meno invasiva e può essere tecnicamente reversibile seppur con un intervento più complesso. Tasso di fallimento del 0,002%. Indovinate quale dei due interventi è più frequente, con un rapporto stimato di 10 a 1 o addirittura superiore?
Chi si assume questi costi economici per un esercizio che implica il coinvolgimento di (almeno) due persone? E poi, oltre ai costi, c’è la questione di chi si fa carico dell’organizzazione… Questa sì che è un aspetto che varrebbe la pena indagare: chi pensa ai contraccettivi? Forse, per una volta, potrebbero essere interessanti i contributi dei lettori dal commento facile: quanti di voi si occupano attivamente della contraccezione?
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Non esistono dati specifici…
Non esistono dati specifici per l'Italia, ma uno studio basato sul database del servizio sanitario francese, che include il 99,5% della popolazione, dimostra che nel 2022 la frazione di sterilizzazioni maschili rispetto a quelle femminili è di 3 a 2.
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC12204126/
Non ci sono motivi per pensare che in Italia la situazione sia molto diversa, e sicuramente non in un rapporto di 10 a 1.
Signora Clignon, quando smetterà di mentire in ogni singolo suo articolo?
Ich fände es bedenklich,…
Ich fände es bedenklich, wenn wir als Gesellschaft die "Pille" für alle finanzieren.
1. hat die Pille relativ viele Nebenwirkungen, wäre ich eine Frau, würde ich dieses Medikament nicht einnehmen. Wenn ein Mann Testosteron einnimmt, schrillen meist die Alarmglocken. Daher ist es absurd, dass wir das bei Frauen als "Emanzipation" feiern. Besonders bedenklich finde ich es, wenn es um Teenager geht.
2. schützt die Pille nicht vor Krankheiten. Gerade beim heutigen Lebensstil (Tinder, Bodycount) wären Verhütungsmethoden wie Kondome wesentlich sinnvoller.
3. Ist es auch eine gesellschaftliche Frage. Der Staat sollte sich nicht in alle Lebensbereiche einmischen. Sexualität ist Privatsache.
Auch zur Vasektomie möchte ich was sagen: Bei Frauen wird diese "Unterbindung" oft angeboten, wenn eine Frau ihr letztes geplantes Kind mittels Kaiserschnitt zur Welt bringt. Beim ohnehin offenen Bauch geht das ganz einfach und es hat den Mehrwert, dass man ein direkt an den Eileitern anhängendes Gewebe mit entfernen kann, dass leider bei Frauen häufig zu Krebs entartet. In einem geplanten Setting unabhängig von anderen Bauchoperationen ist der Eingriff beim Mann sinnvoller, weil er weniger Risiken hat und billiger ist. Außerdem kann der Mann dann auch mit anderen Frauen verkehren ohne Angst vor Unterhaltszahlungen haben zu müssen. Leider ist das für manche Männer auch ein Argument.
Außerdem werden viele Vasektomien bei Männern privat beim Urologen durchgeführt und da ist es fraglich, ob sie in der Statistik aufscheinen. Ich persönlich kenne sehr viele Männer, die sich einer Vasektomie unterzogen haben. Das ist halt auch so ein Thema, mit dem die wenigsten Leute hausieren gehen.
Antwort auf Ich fände es bedenklich,… von Oliver Hopfgartner
In Frankreich werden etwa 60…
In Frankreich werden etwa 60 % der Sterilisierungen an Männern und 40 % an Frauen durchgeführt. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Verhältnisse in Italien anders sind. Die Zahlen im Artikel stammen bestenfalls aus fragwürdigen Quellen, schlimmstenfalls sind sie völlig erfunden.
Antwort auf Ich fände es bedenklich,… von Oliver Hopfgartner
Ein paar Gedanken zu Ihren…
Ein paar Gedanken zu Ihren Bedenken:
1. Die Pille hat definitiv viele Nebenwirkungen. Wären Sie eine Frau, würden Sie dieses Medikament wahrscheinlich trotzdem einnehmen, solange die Alternative eine ungewollte Schwangerschaft ist. Zudem nehmen viele Frauen die Pille, da sie unter Endometriose leiden und ohne die Pille monatlich unter unfassbaren Schmerzen leiden würden. Die Pille war und ist seit ihrer Erfindungen für viele Frauen Emanzipation, da sie eine selbstbestimmte Sexualität und bessere Familienplanung ermöglicht.
2. Da stimme ich Ihnen zu. Die meisten Frauen, die ich kenne, verwenden allerdings zusätzlich zur Pille ein Kondom, da sie sich der Gefahr von Geschlechtskrankheiten bewusst sind.
3. Um hier einmal den Leitspruch der zweiten Welle der Frauenbewegung in den 70ern zu zitieren: Das Private ist Politisch.
Frauenrechte (und hier vor allem das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper) wurden schon immer als "Privatsache" abgestempelt. Wenn ein Thema aber die Hälfte unserer Gesellschaft betrifft, ist es längst nicht mehr Privatsache und muss in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Zu Ihrem letzten Punkt: Vielleicht wäre es ja schön, wenn mehr Leute "mit dem Thema hausieren gehen", damit eine offene Diskussion über Vor- und Nachteile entstehen kann.
"Avrei voluto scrivere l…
"Avrei voluto scrivere l’ultima puntata di k&v prima delle feste con una nota gioiosa"
Das wäre schön gewesen. Ein Zeichen der Versöhnung zwischen den Geschlechtern, die eh schon am "Struggeln" sind und sich oft nichts mehr zu sagen haben.
Ein Blick auf die Trennungs- und Scheidungsraten, ein Blick auf die Geburtenraten und die Anzahl von Familiengründungen sagt alles.
Wir brauchen Vertrauen zueinander, um die Gesellschaft weiterzubringen.