Die Medikalisierung der Politik

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Christoph Wallnöfer Fr., 03.04.2020 - 10:41

Ich stimme Günther Pallaver zu, "dass keine Wissenschaft völlig exakt und neutral ist, dass es immer Interessen gibt, Wertvorstellungen, die Entscheidungen vorgelagert sind."
Um so wichtiger finde ich es, dass
- möglichst viele wissenschaftliche Denkrichtungen bei wichtigen Entscheidungen zumindest angehört und geprüft werden (für Italien und Südtirol habe ich in der aktuellen Krise den Eindruck dass das nicht der Fall war/ist)
- die Wissenschaft finanziell möglichst unabhängig forschen kann (private Geldgeber schaffen unweigerlich wirtschaftliche Abhängigkeit und dem entsprechend wird halt auch Forschung betrieben oder auch nicht betrieben)
- Journalisten den präsentierten wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr viel kritischer gegenüber stehen und grundsätzlich auf mögliche wirtschaftliche oder sonstige Abhängigkeiten prüfen sollten

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