Insgesamt 255 Lehrpersonen erhielten in diesem Jahr eine Stelle mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Die  Antragsteller  konnten am vergangenen Freitag und an diesem Montag eine der insgesamt 359 freien Stellen für den Schuldienst wählen. Ausgeschrieben wurden dabei Arbeitsverträge für die Grund-, Mittel- und Oberschulen. Der Erfolg der Besetzungen fiel dabei in  den einzelnen Fächern unterschiedlich aus. So konnten beispielsweise sämtliche Stellen für Klassen- und ReligionslehrerInnen in den Grundschulen, für Kunstunterricht in den Mittelschulen sowie Literarische Fächer und für Fremdsprachen in den Mittel- und Oberschulen belegt werden. Viele offene Stellen blieben in den Fächern Technik für die Mittelschulen und im Lehrfach Latein.

Besonders auffällig war dieses Jahr, dass viele ItalienischlehrerInnen in den Schuldienst aufgenommen werden konnten. „Heuer kommen jene Maßnahmen zum Tragen, die vor zwei Jahren mit dem Wettbewerb für Italienischlehrer an den Grundschulen und den universitären Berufsbildungskursen zur Ausbildung von Lehrpersonen an den Mittel- und Oberschulen eingeleitet worden sind," so Schulamtsleiter und Ressortdirektor Peter Höllrigl. Insgesamt erfreut vom  Ergebnis zeigte sich auch Bildungslandesrat Philipp Achammer: "Unbefristete Aufnahmen tragen auch zur Stärkung der didaktischen Kontinuität bei." Die übriggebliebenen, offenen Lehreraufträge werden am kommenden Wochenende an Antragsteller in Form eines befristeten Arbeitsvertrags (Supplenzen) zugeteilt.