Gesellschaft | Interview

“Der Druck ist massiv”

Die Gesellschaft droht zu kippen – ohne Perspektiven für Familien können wir die Corona-Krise nicht meistern, warnt Christa Ladurner. Sie fragt sich: Wo sind die Frauen?
Christa Ladurner
Foto: Screenshot/Youtube/SVP

Die Corona-Krise hat vor keinem Lebenbereich Halt gemacht. Alle sind betroffen, auf die eine oder andere Weise. Allen, die die Folgen unmittelbar oder indirekt spüren, will das Land Hilfe leisten. Doch Christa Ladurner fällt auf: Einige wesentliche Protagonisten fehlen, wenn es darum geht, die Hilfe zu verteilen. “Wo sind die Frauen, wo sind sie geblieben?”, fragte sich die Koordinatorin der Fachstelle Familie und Vertreterin der Allianz für Familie vergangene Woche in einem Facebook-Post. Sie warnt: Wenn jetzt nicht auch ernsthaft an die Frauen und die Familien gedacht wird, wird es nichts mit dem Neustart nach Corona.

salto.bz: Frau Ladurner, Sie haben kürzlich auf Facebook kommentiert: “Hier in Südtirol nimmt es zur Zeit schon etwas eigenartige Züge an.” Was meinen Sie damit?

Christa Ladurner: Es ist so, dass die Frauen, verschiedene Kategorien von Frauen – Pflegekräfte, Reinigungskräfte, Ärztinnen, Verkäuferinnen und andere mehr – zur Zeit eine riesige Last tragen. Laut Statistiken sind schätzungsweise 70 Prozent der Berufe, die derzeit unverzichtbar sind, weiblich.

Die so genannten “systemrelevanten” Berufe.

Genau. Also jene Berufe, die wir brauchen, um die Versorgung mit Nahrung, die Betreuung und Pflege in Altersheimen und Krankenhäusern aufrecht zu erhalten. Die vielen Frauen in diesen Berufen stehen derzeit unter massivem Druck. Dazu kommt das Thema der Haushaltshilfen und der “badanti”. Diese Frauen stehen momentan gänzlich ohne Schutz da. Ich kenne Situationen, wo “badanti” arbeiten müssen, ein kleines Kind zu Hause haben, nicht wissen, wie sie es betreuen sollen, und dann noch von der Polizei abgemahnt werden, weil sie vor der Arbeit das Kind zu einer Freundin bringen. Es gibt Situationen, die meines Erachtens einfach nicht tragbar sind. Und von diesen Situationen sind ganz viele weiblich.

Ist es das, was Sie mit “eigenartigen Zügen” meinen?

Mit diese Aussage meinte ich, dass auf der anderen Seite Entscheidungsfindungen derzeit stark in Männerhand liegen. Wobei ich keinesfalls die Männer in den Entscheidungspositionen kritisieren möchte. Sondern es geht mir um Ausgewogenheit und darum, dass die Entscheidungen in gemeinsamer Art und Weise mit viel Kompetenz getroffen werden. Ich denke, dass in diesem Moment auf alle geschaut werden muss, eben auch auf oft vergessene Kategorien. Und es gibt eben speziell in den Familien, bei den Frauen viele Situationen und auch Arbeitsverhältnisse, die atypisch, prekär oder schlecht entlohnt sind. Ganz zu schweigen von der unbezahlten Pflege- und Erziehungsarbeit, die typischerweise auch in Frauenhand liegt. Da muss man ganz genau hinschauen, die darf man nicht vergessen, die kommen – auch ohne Coronakrise – viel zu oft zu kurz!

Es braucht jetzt nicht nur einen Krisenmodus, sondern auch die Überlegung, wie können unsere Systeme zukunftstauglich gemacht werden.

In den Entscheidungsprozessen, etwa im Zusammenhang mit dem angekündigten Maßnahmenpaket der Landesregierung, sind vor allem Wirtschaftsverbände stark präsent. Deren Vertreter sind zum überwiegenden Teil männlich. Trauen Sie den Männern nicht zu, auch auf Interessen von Frauen zu schauen?

Ich spreche das niemandem ab. Aber es ist so: Wo Vielfalt ist, können meines Erachtens Entscheidungen besser gefällt werden. Gerade in so einer Krise, die alle betrifft, sollte eine breite Vielfalt von Themen gemeinsam erörtert werden. Es ist legitim, dass sich die Wirtschaft bewegt, das ist ihr ureigenstes Interesse und es liegt im Interesse aller, dass dieser Bereich gut dasteht. Aber ich glaube, dass es eine starke Verbindung zum Sozialen und vor allem zum Thema Familie geben muss. Denn wenn die Wirtschaft wieder anlaufen sollte, dann braucht es Arbeiter und Arbeiterinnen. Wenn die Kinder zu Hause haben und nicht wissen, wie sie sie die Betreuung organisieren sollen, werden sie auch ihre Arbeit nur mehr schlecht oder gar nicht oder völlig unter Druck und Stress leisten. Und dann haben alle ein riesiges Problem!

Noch steht nicht fest, wann und ob überhaupt die Schulen in diesem Schuljahr wieder aufsperren. Hinter der Sommerbetreuung steht ein Fragezeichen. Sie sagen, bevor an die Wirtschaft gedacht wird, muss an die Familie gedacht werden?

In Norwegen wird die Kinderbetreuung als einer der ersten Bereiche wieder aufgesperrt. Denn es ist ja klar, dass sonst die Arbeitskräfte fehlen. In Österreich und Deutschland hat man Kinderbetreuung parallel notmäßig aufgebaut, in ganz kleinen Gruppen. Man hat die Eltern nicht alleine gelassen. Auch die Isolation von Kindern wurde in anderen Staaten anders gehandhabt: Abstand halten ja, aber nicht Ausgangssperre, kein Verbot von Spaziergängen und Bewegung an der frischen Luft. In Italien hingegen wird derzeit intensiv darüber geredet, wie die Wirtschaft hochgefahren wird. Aber es wird kaum ein Wort darüber verloren, wie die konkrete Entlastung und Unterstützung für Familien aussieht. Man hat das Gefühl, dass es dazu keinen Plan gibt! Diese Perspektivlosigkeit, kein Ende absehen können, nichts Konkretes – all das ist eine extreme Belastung für Familien.

Wer fehlt Ihnen an den (virtuellen) Verhandlungstischen?

Es ist an der Zeit, die familienspezifischen Themen anzugehen. Eines der großen Themen muss sein, wie die Betreuung aufgestellt wird. Es genügt nicht, wenn in der Pressekonferenz von den zuständigen Landespolitkern und -politikerinnen gesagt wird, wir werden versuchen die Sommerbetreuung gut aufzustellen. Bis zur Sommerbetreuung vergehen noch drei Monate – auch die müssen von berufstätigen Eltern geplant werden. An wen sollen sie sich wenden, wenn es keine Betreuung, keine Schule, keine Großeltern gibt? Zudem wissen wir ganz genau, dass die langen Sommerferien ohnehin schon vor der Krise für viele Eltern ein riesiges Problem waren. Jetzt sehen wir die Schwächen unseres Systems in verschärfter Form.

Darüber hinaus müssen uns über die Situationen unterhalten, die ganz speziell Frauen betreffen, die in Teilzeit, in atypischen oder befristeten Arbeitsverhältnissen arbeiten. Wir wissen, dass es hier eine massive Lücke gibt. Es ist bekannt, dass die Löhne der Frauen viel niedriger sind als jene der Männer. Wenn aufgrund der aktuellen Situation jetzt nur 15 Tage Elternurlaub zu 50 Prozent entlohnt werden oder unbezahlte Wartestände genommen werden, hat das eine massive Auswirkung auf die Familieneinkommen. In Südtirol sind bis jetzt die wenigsten Familien mit einem Gehalt über die Runden gekommen. Und nun verschärft sich die Situation weiter. Wenn es keine Betreuung gibt, kann ein Elternteil nicht arbeiten und dann muss über ein Sonderfamiliengeld oder über Freistellungen mit Beitragszahlungen nachgedacht werden. Zu diesen Themen müssen Lösungen gefunden werden unter Einbeziehung von Betroffenen und Fachleuten, von Männern und Frauen.

Die vielen Frauen in den Berufen, die derzeit unverzichtbar sind, stehen derzeit unter massivem Druck.

Die Wirtschaft bzw. deren Interessenverbände haben von Anfang an ihre Stimme erhoben, öffentlichkeitswirksam Druck auf die Politik gemacht. Eine ähnliche Offensive aus dem Sozial- oder Familienbereich hat es nicht gegeben. Warum tritt man nicht lautstärker auf?

Hier tritt ein ganz typisches Thema zutage: Wenn man in großen Verbänden organisiert ist und regelmäßig Lobbyarbeit betreibt und die dafür notwendigen Infrastrukturen und Ressourcen hat, tut man sich viel leichter, schlagkräftig Dinge einzufordern. Dazu kommt ein typisches Frauenthema: Viele Frauen sind sehr konzentriert auf die Pflege zu Hause, auf den Beruf, die Familie, engagieren sich dazu freiwillig im eigenen Umfeld. Aber man ist es nicht gewohnt, auf gesamtgesellschaftliche Interessen zu schauen und diese auch lautstark einzufordern. Da müssen wir als Frauen etwas selbstkritisch sein. Andererseits ist es aber auch definitiv so, dass die Familien- und Sozialverbände sich zu wenig gemeinsam organisieren und zu wenig Lobbyarbeit für die von ihnen vertretenen Kategorien betreiben.

Es gibt eine Landesrätin für Familie und Soziales, die sich um die von Ihnen aufgebrachten Themen kümmern muss. Stehen Sie im Austausch mit Waltraud Deeg?

Ja, immer wieder. Was ich höre und sehe leiten wir in schriftlicher Form weiter. Ich denke, dass die Landesrätin sehr wohl gewillt ist.

Aber?

Zur Zeit gibt es einfach ganz viele Baustellen, um die sie sich kümmern muss. Nicht zuletzt die Altersheime, wo sich die Situation zuspitzt und wo es wiederum sehr viele Frauen sind, die diese harte Arbeit stemmen und wo es aufgrund von Erkrankungen Lücken gibt. Da muss man Feuerwehr spielen und andere Interessen kommen eben später dran. Das ist vollkommen klar.

Diese Perspektivlosigkeit, kein Ende absehen können, nichts Konkretes – all das ist eine extreme Belastung für Familien.

Vermissen Sie eine breite Unterstützung der Politikerinnen für die Anliegen von Frauen und Familien?

Jede Stimme mehr wäre gut. Aber man merkt es auch: Themen wie Betreuung und generell jene, die Frauen anbelangen, haben einen viel geringeren Wirkungsgrad als wirtschaftspolitische und gesundheitliche. Das merke ich bei jedem Post, den ich mache, Betreuungsthemen werden fast nur von Frauen gelikt und kommentiert.

Was merken Sie?

Dass immer das Gefühl vorherrscht, “das werden die wohl schaffen, die Frauen früher haben es auch geschafft”. Es ist fast eine Selbstverständlichkeit. Aber – und das sage ich mit Nachdruck – in letzter Zeit höre ich von immer mehr Notsituationen.

Zum Beispiel?

Die Liste ist ewig lang: Menschen, die Probleme bei der Betreuung autistischer oder anders beeinträchtigte Kinder haben – die bekommen kaum Unterstützung durch Einrichtungen, in denen sie vorher betreut waren, zudem können sie mit ihren Kindern kaum aus dem Haus. Dann haben wir das Problem von überforderten Eltern: viel zu viel Stress mit Haushalt, smart working, home schooling. Bei ganz vielen gibt es finanzielle Unsicherheiten, teilweise ist die Existenz bedroht. Dazu kommen Alleinerziehende, Menschen, die in kleinen Wohnungen leben, all die psychosozialen und emotionalen Probleme, die Patchwork-Familien oder Getrennten oder jene, die Angehörige in den Seniorenheimen haben, wo Besuche lange schon nicht mehr erlaubt sind. Die Probleme sind einfach viele, zu viele. Und an diese Situationen muss jetzt rangegangen werden. Anfangs haben es die meisten recht gut gepackt, aber jetzt spüre ich Sorge und Not und habe das Gefühl, dass in der Gesellschaft und in den Familien einiges kippt. Ganz generell, und das hängt auch mit dem Durchtrennen von sozialen Verbindungen zusammen.

Themen wie Betreuung und generell jene, die Frauen anbelangen, haben einen viel geringeren Wirkungsgrad als wirtschaftspolitische und gesundheitliche.

Es steht viel auf dem Spiel?

Es geht meines Erachtens nicht nur um die physische Gesundheit. Wir müssen jetzt darauf achten, dass die soziale Gesundheit, die seelische Gesundheit nicht unter die Räder kommt. Das müssen wir einfordern – auch für unsere Kinder. Ich glaube nicht, dass man so weitermachen kann wie bisher. Wenn es ein Monat gewesen wäre, hätten es die meisten ausgehalten. Wenn es fünf sind, wird es problematisch. Es braucht eine Perspektive für die Familien.

Sie haben es angesprochen: Die aktuelle Krisensituation offenbart Probleme und Mankos, die es bereits vorher gab. Kann die Corona-Krise insofern eine Chance sein, um grundsätzliche Veränderungen herbeizuführen?

Absolut. Es braucht jetzt nicht nur einen Krisenmodus, sondern auch die Überlegung, wie können unsere Systeme zukunftstauglich gemacht werden. Was es noch braucht, ist Solidarität nicht nur in Worten, sondern aller Kategorien. Ein Beispiel: Wenn Pflegerinnen, Ärztinnen, Sozialbetreuerinnen unterwegs sein müssen, warum schaffen wir es nicht, all die Pädagoginnen aus den Kindergärten, den Kitas oder der Nachmittagsbetreuung zu aktivieren, um Unterstützung anzubieten?

Miteinander reden ist fundamental, auf Mikro- und Makrobene – in der Familie, im Dorf, aber auch auf gesellschaftlicher Ebene. In dieser Situation braucht es sozialen Zusammenhalt und es braucht jetzt Perspektiven. Denn wenn man weiß, wie es weitergeht, gibt das Trost. Außerdem glaube ich, dass es jetzt wieder einen großen Appell an respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander braucht. Und dass man weggeht von dieser sektoriellen Betrachtung der Dinge. Es braucht Lösungen für alle – und zwar schnell und konkret. Nutzen wir die Ressourcen, die wir haben – auch die vielen Menschen, die Lust haben sich einzubringen, etwas zu tun! Derzeit hören wir nur, was alles nicht möglich ist. Und weniger Lösungen. Wir brauchen mehr Kreativität auf der Suche nach neuen Lösungen, denn wir können nicht mehr gleich weiter machen wie vorher. Ich würde es wirklich als eine Gelegenheit betrachten, um sich gemeinsam – Wirtschaft, Soziales, Familie – hinzusetzen und sich zu fragen, wie kann das künftig ausschauen. Und die Politik ist aufgefordert, die Spielräume zu schaffen, damit konkretisiert werden kann. Das ist eine Chance auch für Verbesserungen, die dann in die Zukunft reichen!

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Elisabeth Hammer Do., 09.04.2020 - 09:46

Gerade bezüglich Kleinkindbetreuung frage ich mich schon länger, warum man nicht wie in Österreich ein Mindestmaß an Betreuung in Kleingruppen garantiert. Auch in den Schulen gibt es dort einen Art Notdienst. Es wird wohl einen Mittelweg brauchen, kein reines Entweder Oder. Und am Ende muss natürlich auch über die strukturellen Probleme nachgedacht werden (Firmenkitas, verpflichtendes Elternzeitsplitting, Einführung von Kindergeld in ähnlicher Weise und v.a. Höhe wie in Österreich und und und).
Und ja, die Führungsriege des Landes ist männlich. Jetzt rächt sich, dass seit den letzten Wahlen der Landtag noch weniger weibliche Abgeordnete hat. Das Reissverschluss-Prinzip ist mehr als überfällig. Was die EU-Kommission und die österreichische Bundesregierung schaffen, sollte doch in Südtirol auch möglich sein.

Do., 09.04.2020 - 09:46 Permalink
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Sepp.Bacher Do., 09.04.2020 - 16:27

Antwort auf von Elisabeth Hammer

Sehr demokratisch, verordnen, was durch Wahlen nicht zu bewerkstelligen ist!?
Das Problem: die Frauen lassen hier "Stich aus". Es wäre Frauenarbeit wichtiger als Männerarbeit. Das Bewusstsein muss bei den Frauen wachsen. Die Emanzipation liegt in ihren Händen. Fragen sie sich einmal: warum das so ist, wie es ist. Es liegt wohl nicht an den Gesetzen und Bestimmungen!
Zudem: man hat nicht den Eindruck, dass die gewählten Frauen sich für die von Frau Hammer aufgezählten Probleme besonders ins Zeug legen! Oder ist das nur meine Wahrnehmung?

Do., 09.04.2020 - 16:27 Permalink
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Karl Trojer Do., 09.04.2020 - 09:55

Frau Ladurner spricht hier viele Notsituationen an, die unsere Gemeinschaft sehr belasten, und die Lösung dieser Not hat Vorrang vor der Absicherung der Finanzmärkte ! Würden wir Männer ehrlich und umfassend dafür sorgen, dass die Frauen über gleiche Entscheidungsrechte verfügen wie wir, dann bestünde eine gute Chance, eine menschen- und naturfreundlichere Welt zu gestalten. Frauen haben einen direkteren Zugang zum Leben, sie denken und handeln eher systemisch-prozesshaft als analytisch-konstruktiv wie es für uns Männer typischer ist. Beziehungspflege ist ihnen im allgemeinen wichtiger als Konkurrenzkampf. Diese Eigenschaften sind wesentliche Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges "in der Welt sein" der Menschheit; sie helfen, aus der Corona-Pandemie zu lernen und nicht in das bisherige "immer mehr und immer schneller" zurückzufallen. Wir brauchen dringend mehr Weiblichkeit auf allen unseren Entscheidungsebenen! ... und letztlich würden davon auch wir Männer an Lebensqualität gewinnen.

Do., 09.04.2020 - 09:55 Permalink
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Elisabeth Garber Fr., 10.04.2020 - 11:47

Dieser Kommentar wurde moderiert.
Frau Garber, in Ihrer Kritik zitieren Sie - in einem negativen Kontext - einen an dieser Diskussion völlig unbeteiligen User. Wir bitten auch Sie um Zurückhaltung und Einhaltung unserer Netiquette.

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Fr., 10.04.2020 - 11:47 Permalink
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Salto User
Sepp.Bacher Fr., 10.04.2020 - 11:58

Ich war gerade im Bozner Bahnhofsbereich und in der Garibaldistraße unterwegs, eben in Zonen, wo man Obdachlose und Ausländer antrifft. Ich war überrascht: alle hatten einen Mundschutz, entweder Schlauchtuch oder Maske. Ich habe sie sogar beneidet, weil mir ist es noch nicht gelungen, eine Maske aufzutreiben.

Fr., 10.04.2020 - 11:58 Permalink