Politik | La testimonianza

“A Gaza viviamo l’incubo del 1948”

Sabrin e Yaser, originari da Gaza ma da anni residenti a Bolzano, raccontano una guerra lunga 75 anni e un genocidio che non risparmia nessuno, nemmeno la loro famiglia.
Gaza
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Andrea Terrigno Fr., 10.11.2023 - 09:57

Mi vergogno per il fatto che per meri motivi geopolitici i governi dello stato israeliano vengano solo ammoniti o implorati e mai chiamati a rispondere dei crimini che hanno perpetrato dal '48 ad oggi e che porteranno avanti sicuri del fatto di non essere perseguibili, perchè avamposto dell'ovest nella regione. Le motivazioni religiose e di "sicurezza" sono solo un paravento, ormai logoro, ma che grazie ad astute mosse propagandistiche e alleanze econimico-finanziarie vengono quotidianamente propinate ai media di tutto il globo.
L'ipocrisia dei proclami di certi esponenti politici é solo una ulteriore offesa nei confronti del popolo palestinese, ormai in ginocchio a causa di decenni di oppressione e assedio.
Cari Sabrin e Yaser, chiedo perdono al popolo palestinese - e a tutti i popoli che soffrono pene che nemmeno riuscirei a immaginare - per tutto il dolore e la sofferenza causata da GUERRE (non chiamiamoli "conflitti armati", che è una presa in giro della propria coscienza) il cui motivo altro non è che prevalere sull'altro disconoscendone la dignità e il valore, degradandolo a "nemico", "vittima di danno collaterale" e altre blasfemie ideate da chi è assetato di potere e spinge gli altri a uccidere e farsi ammazzare.
Sì, la vera blasfemia è quella con cui disprezzo il mio prossimo, mio pari e di conseguenza me stesso. La GUERRA si fa prima con le parole, è quello il punto di partenza: usare il inguaggio per una comunicazione violenta, distorta e sciovinista. Quello è il richiamo per chi poi se ne approfitterà per vendere armi (a tutte le fazioni coinvolte), aiuti umanitari e tutto quanto di contorno ossa portare guadagno a qualcuno.

Fr., 10.11.2023 - 09:57 Permalink
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Peter Gasser Fr., 10.11.2023 - 15:05

Antwort auf von Andrea Terrigno

Der Führer der Hamas, welche das palästinensische Volk knechtet und diese Tragödie zu verantworten hat, lebt in Gaza bei seinen Brüdern?
NEIN, er lebt mit seinen Kindern in Luxusvillen und Luxushotels AUSSERHALB von Gaza, und verfügt über ein privates Vermögen von mindesten 1er Milliarde Euro, wahrscheinlich eher 3 Milliarden,
das er dem palästinensischen Volk gestohlen hat.
Die Hamas und die Hisbollah haben beide öffentlich bekundet, dass der 7. Oktober dazu diente, mit möglichst vielen palästinensischen Opfern den ewigen Krieg und die Vernichtung Israels zu beginnen.
Beide Organisationen sind der gottlose Schinder der Palästinenser.
.
Wenn die Hamas entmachtet ist, wird es endlich Freiheit und einen eigenen Staat für die Palästinenser geben, sofern diese das Existenzrecht Israels genauso anerkennen.
Mit der Hamas und mit der Hisbollah wird es nie Frieden geben, und die Palästinenser werden auf Dauer die Sklaven dieser Mörderbanden bleiben, so meine Meinung dazu.
.
Auf dem Gebiet ist es die Hamas, die einen Völkermord = Genozid begeht, und nur die Hamas:

https://www.n-tv.de/politik/Veruebt-Israel-einen-Genozid-im-Gazastreife…

Fr., 10.11.2023 - 15:05 Permalink
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Salto User
VeritasInquisitio So., 12.11.2023 - 14:33

Antwort auf von Peter Gasser

Wissen Sie, wie viele palästinensische Führer und politische Gefangene von der israelischen Armee oder den israelischen Geheimdiensten im Exil oder in israelischen Gefängnissen getötet wurden? Wussten Sie, dass die Hamas nach jahrzehntelanger israelischer Unterdrückung des palästinensischen Volkes geboren wurde? Er weiß auch, dass die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland (die nicht von der Hamas versklavt wird, wie Sie sagen) ebenfalls von der israelischen Armee getötet wird.
Es ist wichtig, dokumentierte Fakten zu melden, ohne Zufallszahlen außer Acht zu lassen.
Die Geschichte ist voll von Widerstandsführern, die widerstrebend im Ausland Zuflucht suchten, weil sie verfolgt wurden, aber leider wurden ihre Familienangehörigen als Vergeltung verfolgt und ermordet, wie es in den letzten Tagen auch den Familien von Journalisten widerfuhr, weil sie die Verbrechen der israelischen Armee dokumentieren.
Die Irgun, die Haganh und die Stern-Bande haben bereits Jahrzehnte vor der Ankunft der Hamas einen Völkermord am palästinensischen Volk verübt (dokumentiert vom israelischen Historiker Ilan Pappè), und heute führt die israelische Armee einen weiteren Völkermord am palästinensischen Volk durch, um dies zu verhindern der Einmarsch von Journalisten und internationalen Beobachtern, um das Geschehen zu dokumentieren.
Die Verteidigung der israelischen Armee, die derzeit die Zivilbevölkerung tötet, die Krankenhäuser bombardiert, die die Versorgung der Palästinenser mit Nahrungsmitteln, Wasser und Strom verhindert, indem sie den Betrieb von Ärzten und Inkubatoren verhindert, bedeutet, dass wir unsere Menschlichkeit und unser Miteinander verlieren mit der israelischen Armee, die an dem Völkermord beteiligt ist, der begangen wird.

So., 12.11.2023 - 14:33 Permalink
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Peter Gasser So., 12.11.2023 - 14:50

Antwort auf von VeritasInquisitio

„VeritasInquisitio“

dem ersten Teil Ihres „Namens“ werden Sie nicht gerecht - dem zweiten allerdings schon!
.
(Die HAMS ist eine religionsfanatische Terrororganisation: das Akronym HAMAS („Harakat al-Muqawama al-Islamiya“) bezeichnet die sog. „Bewegung des Islamischen Widerstands“, die anlässlich der Intifada von 1987 im Gaza-Streifen als regionaler Ableger der Muslimbruderschaft durch Scheich Ahmed Yassin und weiteren Muslimbrüdern am 10. Dezember 1987 gegründet wurde.
Der palästinensische Hamas-Führer Ismail Haniyya besitzt privat ein Vermögen zwischen 1 und 2 Milliarden (!) Dollar und lebt in Luxusvillen und Luxushotels, die palästinensische Hamas hat einen Jahresumsatz von 1er Milliarde (!) Dollar: sind die Gaza-Palästinenser also wirklich so arm?
Man ist versucht zu glauben, dass der europäische Steuerzahler da ein bisschen für dumm verkauft wird: die muslimischen Araber auf der arabischen Halbinsel leben auf der reichsten Halbinsel der Welt: sie teilen nur nicht untereinander, wie dies die Europäer tun.
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Wenn der Gazastreifen von Israel abgeschottet war, wie kamen keine Lebensmittel, wohl aber 10.000de Waffen, hunderte Tonnen Munition und Treibstoffe, 10.000 Raketen hinein, haben Sie dafür eine Antwort?
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Und ist es so, dass die Hamas, die Hisbollah und beider Auftraggeber und Ausrüster, der Iran, die Vernichtung Israels und der Juden in ihren Verfassungen oder Chartas haben, oder wissen Sie das nicht?)
.
Sie scheinen auch nicht zu wissen, was ein Völkermord (Genozid) ist. Die Hamas hat am 7. Oktober einen Genozid begangen: Menschen (Zivilisten) gleich welchen Alters und Geschlechts zu ermorden, nur weil sie jüdischen Glaubens und jüdischer Nation sind - DAS ist definitionsgemäß ein Genozid.

So., 12.11.2023 - 14:50 Permalink
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Salto User
VeritasInquisitio So., 12.11.2023 - 17:13

Antwort auf von Peter Gasser

Sie haben die Fragen, die ich gestellt habe, um Ihre zu beantworten, nicht beantwortet ...
Aus Ihren Aussagen geht jedenfalls klar hervor, dass Sie einen Völkermord nur dann als solchen betrachten, wenn er zu Unrecht an Juden begangen wird, Sie ihn jedoch nicht als Verbrechen betrachten, wenn er an Tausenden von Muslimen und Christen in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten begangen wird.

So., 12.11.2023 - 17:13 Permalink
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Ludwig Thoma So., 12.11.2023 - 17:41

Antwort auf von Peter Gasser

Gaza ist also gar nicht abgeriegelt, reich sind dessen Bewohner obendrein, schön blöd wenn sie sich dann in Krankenhäusern behandeln lassen, denen, wie dem ganzen Streifen, vom Nachbarland aus Wasser und Strom abgedreht wird und jetzt der Treibstoff für die Aggregate ausgeht und von der Armee umstellt werden. *Facepalm*

So., 12.11.2023 - 17:41 Permalink
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Peter Gasser So., 12.11.2023 - 18:31

Antwort auf von Ludwig Thoma

Heute haben die Hamas eine Diesellieferung für das Krankenhaus durch Israel abgelehnt;
ist auch verständlich, haben sie doch in den Tunnels darunter genügend davon.
.
Außerdem bekommen sie doch alles sofort, wenn sie die Geiseln übergeben, das Angebot steht seit Tagen: sie wollen das nicht?
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ps:
- 2.000.000 Einwohner, und ein Jahresumsatz von 1 Milliarde, zudem 1-2 Milliarden im Besitz ihres Führers... das ist nicht arm, meine ich.
- bitte erklären Sie, wie all dies Kriegsmaterial, hunderte Tonnen Material, 10.000 Raketen, in den letzten Jahren in den Gaza-Streifen gekommen ist, wenn dieser abgeriegelt ist?

So., 12.11.2023 - 18:31 Permalink
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Christian I Fr., 10.11.2023 - 13:32

@ Andrea, sottoscrivo e condivido in pieno!
In Europa abbiamo dei governi deboli, servi di Washington, che ci rendono complici della morte ATROCE di migliaia di bambini, da decenni! VERGOGNA!!

Fr., 10.11.2023 - 13:32 Permalink
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Stefan S Fr., 10.11.2023 - 14:36

Antwort auf von Christian I

"servi di Washington"
Völliger Blödsinn und als Antwort auf Andrea Terrigno Kommentar ungeeignet.
Es fehlt sehr viel an Geschichte und es werden immer die gleichen populistischen Scheinargumente gebracht.
https://www.zeit.de/2023/46/israel-palaestina-konflikt-geschichte-mythe…
Weil hinter der Bezahlschranke hier ein paar Auszüge
"Nirgendwo im Nahen Osten haben arabische Wähler so viele demokratische Rechte wie in Israel. Die etwa 2 Millionen israelischen Bürger mit arabischen Wurzeln machen 20 Prozent der Bevölkerung aus."
oder
"Auch die Zuschreibung "postkolonialer" Theoretiker, die israelische Gesellschaft sei "weiß" oder "europäisch", während die Palästinenser People of Color seien, führt in die Irre. Etwa die Hälfte der Juden, die heute in Israel leben, stammt aus Familien, die aus arabischen Ländern zugewandert sind."
und
" Um die Araber zu rekrutieren, die damals noch nicht "Palästinenser" hießen, rationierte Britannien streng die Einwanderung jüdischer Flüchtlinge aus Nazi-Europa – bloß nicht die muslimische Mehrheit verprellen. Der Hollywood-Hit Exodus zeigt, wie die Briten 1947 5000 Juden auf Zypern internierten. Abermals regierte das kalte Interesse. Es tobte der Kalte Krieg; Stalin durfte nicht in den Nahen Osten vordringen. Abermillionen Araber wogen mehr als 600.000 Juden."
" Anderseits hat Israel längst Frieden mit Ägypten und Jordanien geschlossen, nunmehr mit drei Golfstaaten. Saudi-Arabien als Nächster. Ein Hauptziel der Hamas und des Iran ist es, dieses Geflecht zu zerstören."
Letztendlich haben alle Beteiligten Ihren Anteil an diesem Drama.

Fr., 10.11.2023 - 14:36 Permalink
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Peter Gasser Fr., 10.11.2023 - 14:14

Nach diesem Artikel von Anfang der Woche

https://salto.bz/de/article/08112023/accademici-contro-il-genocidio

ist dies nun der 2. Artikel, der diesmal bereits im Titel von „Genozid“ spricht, einen Genozid gibt es dort gegenüber den Palästinensern nachweislich NICHT.
.
Das Verbreiten von falschen Nachrichten ist nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt.
Man möge prüfen, ob es sich bei der falschen Behauptung des Genozides nicht um Antisemitismus handelt:
ich erlaube mir, anzumerken, dass es sich bei der Zuordnung zu einem "Genozid" nicht um eine Meinung, sondern um ein Völkerrechts-Verbrechen handelt.
.
Dazu mein Kommentar von heute 9:35 Uhr:

‚Zum vermeintlichen Genozid: Um von einem Völkermord zu sprechen, müsste hinter diesen Opfern aber die alleinige Absicht stehen, die Palästinenser ganz oder teilweise auszulöschen. "Das sehe ich hier weit und breit nicht", sagt der Völkerrechtsexperte Stefan Talmon. Ein Völkermord muss letztlich durch Gerichte festgestellt werden. Wendet man die Kriterien jedoch auf den Gaza-Krieg an, trifft der Vorwurf laut Talmon nur auf eine Partei zu: die HAMAS. In ihrer Charta aus dem Jahr 1988 formuliert die Terrorgruppe das Ziel, den Staat Israel von der Landkarte zu tilgen. Diese Zerstörungsabsicht der Hamas werde in den Massakern vom 7. Oktober deutlich, so Talmon. "Wenn ich unterschiedslos jeden jüdischen Menschen umbringe, vom Baby bis zur Rentnerin, dann ist das ein Genozid", sagt er.
Ähnlich schätzt dies der Völkerrechtler Wolff Heintschel von Heinegg ein: "Man kann der israelischen Regierung in vielfacher Hinsicht kritisch gegenüberstehen. Aber hier von einem Genozid zu reden, geht weit über das hinaus, was dort passiert", sagt er. Er sieht die Tendenz, dass mit rechtlichen Begriffen Politik gemacht werde. "Der Genozid-Vorwurf steht dann erstmal im Raum. Den wieder aus der Welt zu schaffen, ist gar nicht so einfach“.‘

Fr., 10.11.2023 - 14:14 Permalink
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Peter Gasser Fr., 10.11.2023 - 14:41

Antwort auf von Peter Gasser

Nachtrag:
im Artikel findet sich der Satz:
"Selbst innerhalb der immer weniger einflussreichen Vereinten Nationen ist das Wort „Krieg“ inzwischen durch die relevantere Definition von „Völkermord“ ersetzt worden":
Meines Wissens nach handelt es sich bei diesem Satz um fake news:
die Autorin möge diesen Satz mit Quelle belegen, andernfalls werden hier ganz klar Desinformation und Fake News verbreitet.
Als Leser bitte ich höflich darum.
.
Auch dieser Satz ist meiner Meinung und Information nach Desinformation und Fake:
"Seit Beginn der Offensive auf Gaza werden Journalisten gezielt angegriffen".
Bitte höflich um die entsprechende Quelle.
(Ich erlaube mir nachmals den Hinweis, dass falsche Fakten nicht durch Meinungsfreiheit gedeckt sind).
.
Allgemein sehe ich - so meine Meinung - wesentliche Kernpunkte seriösen Journalismus verletzt:
die Autorin macht sich mit der einen Seite gemein und verzichtet auf den Grundsatz "audiatur et altera pars".

Unverständlich - guter Journalismus soll sich mit keiner Sache gemein machen. Das heißt, dass Journalisten objektiv und ausgewogen berichten, sich auf keine Seite schlagen.
Ich sehe vielmehr Kommunikationsmarketing, Kommunikationsstrategie denn objektiven Journalismus, so meine Meinung.

Fr., 10.11.2023 - 14:41 Permalink
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Stefan S Fr., 10.11.2023 - 15:13

"einen Genozid gibt es dort gegenüber den Palästinensern nachweislich Nicht"
Völkerrechtlich gesehen bestimmt nicht, die Geschichte der letzten Jahrzehnte zeigt aber eine permanente Unterdrückung der Menschenrechte in den palästinensischen Gebieten auf und diese wird von Hardliner wie damals die PLO und heute die Hamas rücksichtslos ausgenutzt und sichert den Zulauf und Zuspruch für diese verbrecherischen Vereinigungen ab. Die 2 Staatenlösung ist unausweichlich wird aber aus Sicht des Westen nur unter demokratischen Bedingungen stattfinden. Das widerrum werden die benachbarten arabischen Autokratien nicht zulassen.

Fr., 10.11.2023 - 15:13 Permalink
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Stefan S Sa., 11.11.2023 - 10:14

Antwort auf von Ceterum Censeo

"Die Geschichte dort zeigt den permanenten Versuch, den Staat Israel und das Judentum im Nahen Osten auszulöschen."
Diese Kräfte gibt es und da muss man sich die Frage stellen warum dies so ist und den radikalen Unterstützern wie Hisbollah und Hamas den Nährboden entziehen.
Ein Punkt ist z. B. die aggressive Siedlungspolitik Israels zu beenden. Ein weiterer Punkt ist das Thema Libanon und Syrien, ebenso wie die Kurdenfrage. Leider ist mit den Hardliner Netanjahu, Erdogan, Iran und Putin derzeit eine Befriedung nicht sichtbar.

Sa., 11.11.2023 - 10:14 Permalink
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Ceterum Censeo Sa., 11.11.2023 - 10:29

Antwort auf von Stefan S

Die Hauptursache liegt aber in der ideologischen Voreingenommenheit der Araber, da ist der Antisemitismus tief verwurzelt, die NS-Ideologie lebt, was Judenhass geht, ohne Filter weiter. Das hängt nicht von der politischen Lage ab, die Siedlungspolitik hat die Krise natürlich verschärft.

Sa., 11.11.2023 - 10:29 Permalink
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Hans Unterholzner Sa., 11.11.2023 - 10:48

„Die Geschichte dort zeigt“ bin der selben Meinung, es gibt genug antisemitische Stimmen. Die Hamas benutz die Bevölkerung ohne Skrupel als Schutzschild. Sympathien für die Hamas zu bekunden ist für mich unverständlich.

Sa., 11.11.2023 - 10:48 Permalink
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Andreas Weiss Sa., 11.11.2023 - 20:08

Ich finde, für das, was Yaser und Sabrin, durchmachen, ist ihr Interview weit rationaler und ausgewogener als viele Israel-Pflicht-Verteidigungs-Artikel und -Aussagen in den Medien. Das Problem im Nahostkrieg seit der Gründung des Staates Israel ist viel weitgreifender und das hat auch Antonio Guterres klar gesagt: The Hamas attack ‘did not happen in a vacuum’.

Sa., 11.11.2023 - 20:08 Permalink
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Peter Gasser So., 12.11.2023 - 13:30

Antwort auf von Andreas Weiss

Sie finden also auch, dass in der Vorgeschichte Berechtigung und Begründung gibt für das Abschlachten von über 1.000 Zivilisten, Babies, Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen, ganzen Familien, Alte vergewaltigen, foltern, gefesselt und lebendig verbrennen, mit Handgranaten zerfetzen, gefesselt Kehlen durchschneiden, im Bett mit Kugeln durchsieben, zerteilen, köpfen?

.
(hochgerechnet auf Italien: wie würde Italien reagieren, wenn eine Terrororganisation 10.000 Italiener barbarisch abschlachten würde?)

So., 12.11.2023 - 13:30 Permalink
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Stefan S So., 12.11.2023 - 13:11

"The Hamas attack ‘did not happen in a vacuum’."
Zivilisten gezielt abzuschlachten ist immer in einem gesellschaftlichen und völkerrechtlichen Vakuum. Jeder Versuch so etwas zu rechtfertigen ist genauso abscheulich.

So., 12.11.2023 - 13:11 Permalink
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VeritasInquisitio So., 12.11.2023 - 16:51

Meiner Meinung nach könnte eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts darin bestehen, einen einzigen Staat für alle Bürger mit gleichen Rechten und Pflichten unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Religion zu schaffen. Unser Modell in Südtirol könnte ein Beispiel für ein Zusammenleben sein, das exportiert werden könnte, aber es bleibt abzuwarten, ob Israel ein solches Modell akzeptieren würde.

So., 12.11.2023 - 16:51 Permalink
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Peter Gasser So., 12.11.2023 - 18:36

Antwort auf von VeritasInquisitio

Zur Zeit lehnen dies die Araber, ab, da sie die Juden vernichten wollen, und zudem KEINE Religion neben dem Islam dulden.
Die Lösung sind 2 Staaten, die sich gegenseitig anerkennen und einen Friedensvertrag schließen, so sehen dies fast alle Nahostexperten.
.
(Bedeutet natürlich die Entwaffnung von Hamas und Hisbollah, und dass Iran sein Ziel der Vernichtung der Juden aufgibt.)

So., 12.11.2023 - 18:36 Permalink
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Peter Gasser So., 19.11.2023 - 09:38

Antwort auf von Ludwig Thoma

Da sehe ich einen qualitativen Unterschied:
Israel ist eine Demokratie, in der Politiker abgewählt werden, Koalitionen sich ändern, in der einzelne Radikale weder für alle noch den Kurs bestimmen können.
Da gibt es einen qualitativen Unterschied zu den iranischen Condottieri Hamas und Hisbhollah.
Verbrecherische Terror- und Söldnertruppen, ob russische oder Iranische (oder andere) außerhalb deren Hoheitsgebieten, sollten von der UNO vernichtet werden (gegebenenfalls von den USA oder der NATO).

So., 19.11.2023 - 09:38 Permalink
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Peter Gasser So., 19.11.2023 - 10:32

Antwort auf von Ludwig Thoma

Wenn ein Diskurs ins sinnfreie und bloß noch provozierende Trollen (und von ad rem zu ad personam) abgleitet, sollte man sich meiner Ansicht nach entziehen: was ich hiermit gemäß Netiquette zum wiederholten Male mache.
Schade, dass der Community-Teil von Salto immer wieder d a z u missbraucht wird, so meine Meinung.

So., 19.11.2023 - 10:32 Permalink
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Stefan S So., 19.11.2023 - 11:12

Antwort auf von Peter Gasser

"Israel ist eine Demokratie, in der Politiker abgewählt werden, Koalitionen sich ändern, in der einzelne Radikale weder für alle noch den Kurs bestimmen können."
Die jüngste Entwicklung deutete nicht darauf hin, Netanjahu betreibt das gleiche Spiel wie z. B. ein Trump oder auch ein Kaczynski, in dem er an den 3 Säulen der Demokratie sägt und die Gewaltenteilung zu seinem Gunsten aufweicht.

So., 19.11.2023 - 11:12 Permalink
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VeritasInquisitio Mo., 13.11.2023 - 19:20

Alle zu entwaffnen ist eine ausgezeichnete Idee, insbesondere die Entfernung der Atomwaffe aus Israel, um das Risiko zu minimieren, dass jemand von bloßen Drohungen zur Tat übergeht und eine in Gaza abwirft.

Mo., 13.11.2023 - 19:20 Permalink
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Peter Gasser Mo., 13.11.2023 - 21:32

Antwort auf von VeritasInquisitio

... dann stimmen Sie (der ja bekannt ist) jetzt zu, dass auch Russland entwaffnet werden muss, das finde ich gut.
Ja, das finde ich richtig gut, denn die Russen wollen die Atombombe über Europa abwerfen, so sagen sie jedenfalls ständig.
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Nachtrag: und natürlich müssen wir dann auch den Iran entwaffnen, der ständig damit droht, Israel und die Juden zu vernichten, und dafür die Atombombe anstrebt.

Mo., 13.11.2023 - 21:32 Permalink