An die Mai Sonne eines September Lebens

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Zwischen 1876 und 1889 verbrachte der bekannte norwegische Dramatiker und Dichter Henrik Ibsen seine Sommerferien in Gossenass, dem damals neben Meran bekanntesten Kur- und Ferienort Tirols. Bei seinem letzten Aufenthalt im Jahr 1889 lernte Ibsen die damals 27-jährige Wienerin Emilie Bardach kennen. Basierend auf Recherchen der Literaturhistorikerin Maria Brunner und des Heimatforschers Günther Ennemoser sowie der Einsicht in Emilies Tagebuch erzählt der Film die Wochen, in denen sich die Beziehung zwischen der jungen Österreicherin und dem inzwischen betagten Dichter entwickelte.
Filmemacher Wolfgang Rebernik wurde 1968 in Graz geboren. Aufgewachsen ist er in Innsbruck. Kinderschilehrer, DJ, Barmann, Eisengießer und Möbelpacker, dann Matura. Anschließend Besuch und Abschluss der damals neu gegründeten Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und neue Medien, ZeLIG, in Bozen. Als Kameramann und Regisseur Dokumentarfilme und TV-Reportagen in Europa, Asien, Südamerika und der Antarktis. Produktion von Ausstellungs-DVDs und Kunstfilmen in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Raymond Pettibon, Thomas Feuerstein und Hans Weigand. Leiter von Seminaren über die Sprache der audiovisuellen Medien in Schulen, Lehrerfortbildungen und an der Filmakademie Baden-Württemberg. Lebt und arbeitet von 2005 bis 2015 in New Delhi und Hanoi. In dieser Zeit entstehen in Vietnam, Indien, Nepal und Myanmar TV-Reportagen und Dokumentationen u.A. in Zusammenarbeit mit 3Sat, ARTE, CBS, DED, GIZ, VECO und UNIDO. Seit Sommer 2015 in Prag. -
(c) ZeLIG
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