Gesellschaft | Universitäten
Große, kleine Universität

Foto: Unipress/Unibz
Das Ranking, welches aus den Faktoren „Borse“ (Stipendien), „Comunicazione e servizi digitali“ (Kommunikation und digitale Dienste), „Internazionalizzazione“ (Internationalisierung), „Servizi“ (Dienste) und „Strutture“ (Strukturen) einen Mittelwert errechnet, sieht die Freie Universität Bozen in der Kategorie kleiner (weniger als 5000 Studenten), nicht-staatlicher Universitäten mit 94,6 Punkten auf Platz eins, vor der Universität Roma Europea (86,8). Bei den mittleren nicht-staatlichen Universitäten (5000 bis 10000) liegt die Luiss - Libera Università Internazionale degli Studi Sociali in Rom an der Spitze, (93,2), bei den großen (10000+) Università Bocconi in Mailand (92,6).
Bei den kleinen staatlichen Universitäten (weniger als 10000 Studenten) liegt die Università di Camerino mit 99,5 Punkten an der Spitze. Es folgen bei den mittleren Universitäten (10000 bis 20000) die Università di Siena (96,7), bei den großen Universitäten (20.000 bis 40.000) die Università di Pavia (91,0) und bei den Mega-Universitäten (40.000+) die Università di Bologna (89,8) als jeweilige Spitzenreiter ihrer Kategorien.
Ein allgemeiner Rückgang der Einschreibungen um 2,8%, was italienweit 9400 Studenten entspricht konnte festgestellt werden, der auf die Pandemie und die allgemeine Krisenlage zurückzuführen sind. Der Rückgang ist mehr im Süden als im Norden zu verzeichnen und bei den STEM-Fächern (Science, Technology, Engineering, Mathematics) mit einem Minus von 0,9% deutlich schwächer.
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