Kultur | Film der Woche

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Die Ausstellung „Yolo- You Only Live Once“ von Aurelio Fort wurde kürzlich als Ausgangspunkt eines Kunstwettbewerbs für Jugendliche im ECK Museum of Art in Bruneck genommen. Das Siegervideo.
ECK Museum of Art
Foto: Nina Pider und Eva Marai Haidacher
  • Oberschüler*innen durften sich vor kurzem mit der in Bruneck gezeigten Ausstellung „Yolo- You Only Live Once“ von Aurelio Fort befassen, ohne dass sie in ihren künstlerischen Ausdrucksmitteln eingeschränkt waren. Acht Arbeiten unterschiedlicher Art wurden eingereicht und von einer Jury, bestehend aus Hannes Niederkofler (u.a. Gemeinderat für Jugend), dem Künstler Josef Rainer sowie den Ausschussmitgliedern des Museum Barbara Tavella (u.a. selbst Künstlerin) und Alexandra Überbacher bewertet. Wie die Jury, die sich bei der Auswahl, der Siegerprojekte sehr schwertat, war auch der Künstler Aurelio Fort von den Beiträgen der Schüler*innen überaus angetan. 
     

    Man darf sich auf seinem Weg auch verirren, wenn man mutig genug ist.
    Eva Maria Haidacher


    Für alle Teilnehmenden gab es schöne, vor allem aber auch jugendgerechte Preise wie Interrailpässe für die 3 Erstplatzierten, d.h. für die vier Erstplatzierten. Aufgrund der Qualität der Beiträge vergab die Jury den dritten Platz nämlich zweimal. Einmal an Raphael Turnignoni für seine Assemblage „No Hope – YOLO“ und an Noah Keim für seine Skulptur „Humus“. Den zweiten Platz holte sich Luis Rungger mit seiner Skulptur „Unzufriedener Kunde“, von der besonders Aurelio Fort selbst sehr begeistert war, da sie eines seiner Werke hintergründig und ironisch spiegelt. Den ersten Preis erhielten Nina Pider und Eva Marai Haidacher für die Video-Installation „YOLO -choose your path“, deren Einfallsreichtum die Jury am meisten überzeugte. Die beiden Schülerinnen - Nina Pider besucht die 4. Klasse des Ralgymnasiums, Eva Maria Haidacher, die 4. Klasse des Kunstgymnasiums -, hatten einen guten Monat am Video gearbeitet. Die Jury bezeichnet das Video „als ein sehr persönliches, intimes Kunstwerk, das darüber hinaus noch gut durchdacht wurde und von einer gewissen Komplexität zeugt.“ 

  • (c) ECK Museum of Art