„Ein unbeschreibliches Gefühl“

-
SALTO: Herr Adamonis, seit Januar sind Sie Teil des FC-Südtirol-Kaders. Wie war Ihre bisherige Zeit hier?
Marius Adamonis: Ich kam in der Rückrunde zum FC Südtirol. Es war eine etwas nervöse Zeit. Ich kam, als sich der Verein in einer schwierigen Situation befand. Aber wir haben hart gearbeitet und viel Schweiß vergossen, sodass uns das Ziel Klassenerhalt gelungen ist.
Wie haben Sie sich in Südtirol eingelebt?
Der FC Südtirol ist meine erste Erfahrung im Norden Italiens. Es gefällt mir gut hier. Die Straßen und die Stadt sind sehr sauber. Es wirkt wie ein anderes Land.
„In Rom habe ich viele Leute kennengelernt, der Klub hat mein Leben verändert.“
Durch den Klassenerhalt verlängert sich Ihr Vertrag mit dem FCS um ein Jahr. Sind Sie glücklich darüber, eine weitere Saison hier zu spielen?
Ja, es freut mich, eine weitere Spielzeit hier zu verbringen. Es gefällt mir gut hier, angefangen beim Sportzentrum über die Organisation bis hin zu den Mannschaftskollegen.
Sie haben bereits bei Lazio Rom gespielt. Wie ist es, für einen so großen Verein aufzulaufen?
Das ist ein tolles Gefühl. Bevor ich bei Lazio war, habe ich als Torwart in der englischen Premier League gespielt. Lazio war somit nicht meine erste große Erfahrung. Diese hatte ich bereits in England gemacht. In Rom habe ich viele Leute kennengelernt, der Klub hat mein Leben verändert.
-
Was hat Ihnen besser gefallen, in der Serie A zu spielen oder in der Premier League?
Ich würde sagen Premier League.
Sie sind auch Teil der litauischen Nationalmannschaft. Wie fühlt es sich an, sein Heimatland zu repräsentieren?
Ich denke, dass es der Traum eines jeden Fußballers ist, sein Land bei der Nationalmannschaft zu vertreten. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl.
Welche persönlichen Ziele haben Sie für die nächsten Jahre?
Ich möchte der Mannschaft, den Fans und dem ganzen Umfeld des FC Südtirol viele tolle Abende bescheren.
-
„Media Day“ 2025
Am vergangenen Mittwoch (16.07.) fand der traditionelle Medientag des FC Südtirol im Rahmen des jährlichen Trainingscamps in Ridnaun statt. Auch SALTO mischte sich in das Mediengetümmel. Mit diesem Gespräch endet die weißrote Interview-Serie.
-
Weitere Artikel zum Thema
Sports | Fußball„Der FCS ist eine zähe Mannschaft“
Sports | Fußball„Hinter jedem Profi steht ein Mensch“
Sports | Fußball„Man bekommt, was man sich verdient“