Chronik | Bombenjahre | Ep 40

Tesselberg & tote Carabinieri

Siegfried Steger über das Leben im Untergrund in Tirol, den Gang über die grüne Grenze, den Mord an Vittorio Tiralongo und das Ende des Kampfes
Bombenjahre
Foto: Archiv Franceschini
  • Die vier Puster Buam haben sich eine eigene Kleidung für ihre Aktionen angeschafft. Auch deshalb spricht die italienische Presse von Kampfanzügen. Schon bald werden die BAS-Männer auch in Österreich gesucht. Deshalb müssen sie in Tirol eine Zeitlang untertauchen und als U-Boot leben. Immer wieder gehen Steger & Co. vor allem im Sommer über die grüne Grenze ins Pustertal, um dort Anschläge zu begehen.
    In der vierten und letzten Folge seiner Erinnerungen spricht Siegfried Steger über die blutigsten Anschläge in den Bombenjahren: Den Mord an den Carabinieri Vittorio Tiralongo, die Schüsse auf die Carabinierkaserne in Sexten mit zwei Toten, die Razzia im Gaiser Weiler Tesselberg und die Rolle der vier Pusterer Buam.
    Steger erzählt aber auch wie der bewaffnete Kampf zu Ende gegangen ist und er sagt, was er von der heutigen Autonomielösung hält.

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