Die historische Sommerresidenz in Salurn wurde vom Jugendzentrum papperlapapp übernommen und wird seit September zu einem Selbstversorgerhaus für Jugendprojekte und interessierte Vereine umgebaut. Derzeit laufen umfangreiche Drainagearbeiten sowie der Innenausbau. Zudem wurden Fassade und Dach bereits saniert. Eine Photovoltaikanlage wird gerade montiert. Besonders erfreulich sei die Erhaltung des ursprünglichen Herzstückes der Residenz: eine getäfelte Stube, die sowohl architektonisch als auch historisch von großer Bedeutung ist. Das teilt das Jugendzentrum in einer Aussendung mit. 

Die Diözese Bozen-Brixen stellt das Haus kostenlos für 20 Jahre zur Verfügung. Gefördert werden die Umbauarbeiten von der Gemeinde Salurn, der Stiftung Sparkasse, der Raiffeisenkasse Bozen sowie vom Amt für Jugendarbeit der Landesabteilung 14. Für die restliche Finanzierung wird aktuell noch ein Teil der Mittel benötigt, teilt das Jugendzentrum mit und bittet um Spenden. 

Im Rahmen eines Lokalaugenscheines konnten sich der Bürgermeister von Salurn, Roland Lazzeri, und Martha Stocker als Stiftungsratsmitglied der Stiftung Südtiroler Sparkasse vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten überzeugen.