Validität der Schnelltests
Ab nächster Woche wird es im gesamten Staatsgebiet wieder möglich sein, Bars und Restaurants im Freien zu besuchen. Südtirol will wieder einen Sonderweg gehen und die Gastronomie auch in den Innenbereichen öffnen. Zugangsvoraussetzung soll ein negatives Testergebnis, eine Impfung oder ein Antikörpernachweis aufgrund durchgemachter Erkrankung sein. Für die große Gruppe der Bevölkerung, welche noch nicht die Möglichkeit der Impfung hatte, werden die Gemeinden Gratis-Nasenflügeltests anbieten. Dabei sollen die Bürger unter Anleitung und Aufsicht von geschultem Personal diesen Test selbst durchführen. Die Landesregierung lobt dieses Monitoring schon im Vorfeld, verweist auf die Möglichkeit, sicher öffnen zu können und das medizinische Sprachrohr der Südtiroler Politik Patrick Franzoni betont die hohe Güte und Validität der Nasenflügeltests.
Herstellerangaben
Derzeit werden in Südtirol verschiedene Produkte als Nasenflügeltests eingesetzt. Der Test mit der momentan größten Verbreitung, sei es in den Schulen, als auch in den Arztpraxen und voraussichtlich auch bei den geplanten Teststationen ist der Abbott Panbio Schnelltest. Dieser Test ist nicht als Selbsttest konzipiert und soll nur von geschultem, medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden. Der Hersteller gibt im Beipackzettel eine Sensitivität von 98,1% an, d.h. dass mittels PCR-Test positiv getestete Personen zu 98,1% richtig erkannt werden. Auch die Spezifität liegt mit 99,8% in einem sehr hohen Bereich, demzufolge lediglich 0,2% der negativen Personen ein falsch positives Ergebnis erhalten. Diese Zahlen lassen auf eine sehr hohe Güte dieser Tests schließen und dies wird uns von offizieller Stelle auch immer wieder vermittelt. Die Herstellerangaben hinsichtlich Validität des Testprodukts sind bei den anderen Produzenten ähnlich. Nicht gesagt wird dabei, dass diese Gütekriterien an Versuchsgruppen, bei welchen der Verdacht auf Exposition mit COVID-19 bestand oder die in den letzten 7 Tagen Symptome aufzeigten, unter Laborbedingungen ermittelt werden.
Praxiserfahrungen
Beim Einsatz der Nasenflügeltests für das Massenscreening werden fast ausschließlich asymptomatische Personen getestet. Der Abstrich wird zusätzlich von medizinischen Laien durchgeführt. Welche Qualität des Testergebnisses ist dabei zu erwarten? Das globale Netzwerk Cochrane, bestehend aus Wissenschaftlern, Ärzten, Angehörigen der Gesundheitsfachberufe und Patienten, welches sich dafür einsetzt, dass Entscheidungen zu Gesundheitsfragen weltweit auf Basis hochwertiger, relevanter und aktueller wissenschaftlicher Evidenz getroffen werden, hat die Daten von 64 internationalen Studien zur Genauigkeit der Schnelltests zusammengefasst. Bei Personen mit Symptomen wurden im Durchschnitt 72% der Menschen, die COVID-19 hatten, korrekt als positiv identifiziert. Bei Personen ohne Symptome erkannten die Antigentests im Durchschnitt 58% der Infizierten richtig.
Auch der Sarner Immunologe Bernd Gänsbacher bescheinigte diese Woche im Pro&Contra der RAI dem Nasenflügeltest eine Trefferquote von lediglich 50% bei asymptomatischen Personen. Deshalb verweist Gänsbacher auf die regelmäßige Wiederholung des Tests, da mit zunehmender Viruslast die Wahrscheinlichkeit einer richtigen Erkennung steigt. Bei einer einmaligen Durchführung mittels Nasenflügeltests sieht der Experte viele Schwächen. Wobei hier noch anzumerken wäre, dass gerade junge Menschen häufig asymptomatisch bleiben und wahrscheinlich deshalb gar keine ausreichende Virusmenge erzeugen.
Empfehlungen der Fachwelt
In einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland e.V. (BVKJ), der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) wurde bereits im Februar diesen Jahres vor dem flächendeckenden Einsatz der Schnelltests in den Schulen gewarnt. „Es ist zu erwarten, dass die Zahl falsch negativer und falsch positiver Ergebnisse inakzeptabel hoch sein und weit mehr Schaden als Nutzen mit sich bringen wird. Hinzu kommt das Potenzial großer präanalytischer Fehler in der Probenentnahme.“ so die Fachgesellschaften. Gerade bei asymptomatischen Kindern wird das Massenscreening als ungerechtfertigt und unangemessen betrachtet. Auch der Innsbrucker Infektiologe Günter Weiss sieht nur einen bescheidenen Effekt der Tests, die hohen finanziellen Mittel seien anderswo besser eingesetzt. Weiss, der dem Beraterstab der Corona-Taskforce im österreichischen Gesundheitsministerium angehört, verweist auf die geringe Evidenz und auf die falsche Sicherheit, die durch ein negatives Testergebnis entsteht. Der Präsident des RKI Lothar Wieler hat aus den selben Gründen letztes Jahr von den Massentests abgeraten.
Ob das geplante neuerliche Massenmonitoring epidemiologisch sinnvoll ist, bleibt aufgrund dieser Aspekte und bei der momentan geringen Infektionslage fraglich. Die ersten Ergebnisse aus den Schulen haben eine Positivitätsrate von unter 0,1% aufgezeigt. Es ist davon auszugehen, dass sich viele Menschen nur bei gegebenen Anlass, wie z.B. Restaurant- oder Kinobesuch testen lassen und somit das Risiko zusätzlicher Ansteckungen aufgrund falsch negativer Ergebnisse steigt. Ob der Aufwand und die Kosten in Millionenhöhe den zu erwartenden Nutzen rechtfertigen, ist noch zweifelhafter. Vor allem wenn auf der anderen Seite das Geld fehlt, um die Betriebe und die Bevölkerung entsprechend zu unterstützen. Hundertprozentig sicher ist allerdings, dass die Landespolitiker die Testoffensive als großen Erfolg verkaufen werden.
„Es ist davon auszugehen,
Im Artikel steht: „Es ist davon auszugehen, dass sich viele Menschen nur bei gegebenen Anlass, wie z.B. Restaurant- oder Kinobesuch testen lassen und somit das Risiko zusätzlicher Ansteckungen aufgrund falsch negativer Ergebnisse steigt“:
ich sehe auch eine große Problematik darin, Geimpfte, Genesene und Nasenflügel-Getestete gleich zu behandeln; Genesene sind weit weniger geschützt als Geimpfte, die Nasenflügel-Tests erkennen wohl etwa 50% der Infizierten nicht.
Es ist daher so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die Inzidenz wieder steigen wird.
Darin liegt wohl auch der Grund, warum es, anders als in Deutschland, keine Kommunikation über einen Inzidenz-Wert gibt, ab dem die Maßnahmen wieder greifen sollen; hier herrscht leider keine Transparenz.
Auch hat der Diskussionsteilnehmer aus dem Tourismus in der zitierten pro&contra-Sendung die diesbezügliche Frage danach mehrfach unbeantwortet gelassen und wohl bewusst ignoriert.
Antwort auf „Es ist davon auszugehen, von Peter Gasser
Eine Frage Herr Gasser.
Eine Frage Herr Gasser.
Genesene haben zwei Arten von Antikörper, anti ncapsid und anti spike; geimpfte haben nur letztere. Was noch lange nicht bedeutet, dass Genesene deswegen automatisch geschützter sind. Daher würde ich gerne nachlesen wo wissenschaftlich dokumentiert wird, dass Genesene weit weniger geschützt sind als Geimpfte. Danke.
Antwort auf Eine Frage Herr Gasser. von Christian I
Ich denke doch, dass Sie da
Ich denke doch, dass Sie da profunder informiert sind als ich; ich habe dies verschiedentlich in öffentlichen Gesprächsrunden gehört und in Berichten gelesen; ich müsste jetzt recherchieren oder googeln, was Sie doch selbst auch erledigen können, wenn Sie hierbei wissenschaftlich dokumentierte Primärquellen möchten.
Ein aktuelles Beispiel:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/84-Coronavirus-Update-Nicht-auf-Tes…
„ Virusresistenz bei natürlicher Immunität und mit Impfung:
Drosten: Ja, das macht wahrscheinlich einen Unterschied. Aber wir können noch nicht bewerten, in welche Richtung. Das ist jetzt fast trivial, wenn ich das so beantworte. Also ich glaube, man sollte sich eher vergegenwärtigen, dass die Impfantwort schon ein bisschen anders ist als die Antwort auf die natürliche Infektion. Wir haben Hinweise, dass die Antwort auf die natürliche Infektion aus bestimmten immunmechanischen Gründen eher breiter ist, auch etwas vorbereitend gegen Varianten ist, aber vielleicht nicht so lange anhaltend, belastbar ist gegen Infektionen überhaupt. Also milde Infektion ist dann irgendwann gewährleistet. Aber überhaupt gegen Infektionen geschützt zu sein, ist vielleicht nicht so langlebig nach einer normalen Wildtypinfektion. In einer der Studien, die jetzt hier vorkamen, das ist eine der beiden "Lancet"-Studien, wo es um die Reinfektionen geht, da hat man einen ganz guten Anhalt. Da haben sich 0,7 Prozent der untersuchten Personen vielleicht ein zweites Mal im Untersuchungszeitraum reinfiziert, wohlgemerkt aber während einer rasenden aufbauenden zweiten Welle. Also die waren in dieser zweiten Welle, nachdem sie eine vorherige, im Herbst oder Frühjahr schon stattgefundene Infektion hatten, dann noch mal wieder infiziert. 0,7 Prozent, das ist schon eine erkleckliche Zahl. Aber es ist auch nicht so, dass die Hälfte aller Patienten sich gleich wieder infiziert. Diese längerfristige Sicherheit gegen die Infektion, die könnte mit Impfstoffen stärker ausgeprägt sein“.
Antwort auf Ich denke doch, dass Sie da von Peter Gasser
Danke.
Danke.
Ich kenne nur Nachrichten von Studien (Innsbruck, Manchester, ...) wo die Immunität der Genesenen auch nach mehrere Monate (6, 8 und mehr) noch ziemlich gut sei, auch Dank der bleibenden Gedächtnis-Immunität. Auch Dr. Crisanti sagt, es besteht nicht viel Unterschied zwischen viele oder wenige Antikörper; das was zählt sind die Gedächtnis-Zellen die bei einem erneuten Kontakt mit den Viren schnell Antikörper produzieren würden.
Wie sie richtig schreiben, ich könnte selbst recherchieren. Ich dacht nur, sie hätten vielleicht gleich eine Quelle "bei der Hand" für die Aussage "Genesene sind weit weniger geschützt als Geimpfte".
Antwort auf Danke. von Christian I
Wir bekommen jetzt ja einen
Wir bekommen jetzt ja einen Life-Feldversuch mit dem erneuten Südtiroler Sonderweg, in welchem Genesene, Geimpfte und Nasenflügelgetestete gleichgesetzt und von Präventiv-Maßnahmen freigestellt werden. Die Wochen-Inzidenz dürfte demnach also nicht wieder steigen.
Heute wurde in Deutschland das bundeseinheitliche erneuerte Infektionsschutzgesetz beschlossen, welches einheitliche Maßnahmen bei bestimmten Inzidenzen zwischen 150 und 200 festlegt.
Wissen Sie, ob es solches auch bei uns gibt, ich finde nichts dazu - oder öffnet man einfach in der Hoffnung, das „Virus verschwinde von alleine“ - und hat keinen Plan, sollten die Inzidenzen doch wieder steigen?
Wie sehen Sie dies: wie lange wird es wohl dauern, dass mit diesem „Sonderweg“ die Wocheninzidenz wieder die Marke von 200 übersteigt, und die Intensivpatienten wieder zunehmen (geimpft sind ja noch nicht ausreichend Menschen, um dies zu verhindern)?
Antwort auf Wir bekommen jetzt ja einen von Peter Gasser
Die Aussage von Drosten hat
Die Aussage von Drosten hat Formulierungen wie "vielleicht" und "könnte" was soviel bedeutet, es gibt noch keine sicheren Erkenntnisse.
Wobei ich den Hinweis von Christian bezüglich den Gedächtnis Zellen mittelfristig gesehen als sinnvoller betrachte. Um die Pandemie zu stoppen sehe ich kurzfristig den Impfstoff durch aus als Lösung, danach sollte dann lieber wieder das natürliche Immunsystem die Aufgabe übernehmen.
Antwort auf Die Aussage von Drosten hat von Stefan S
Da stimme ich Ihnen
Da stimme ich Ihnen weitgehend zu.
Wenn ich aber nicht weiß ("keine gesicherten Erkenntnisse"), ob das Geländer (natürlicher Schutz durch Immunsystem) hält, sichere ich mich durch ein Seil (Impfung), bevor ich mich ans Geländer ("normales Leben") lehne.
In diesem Sinne sollten weitreichende Öffnungen nach ausreichend durchgeführtem Impfschutz erfolgen, und nicht einige Wochen vorher.
Aber schauen wir uns den "Feldversuch" an, der jetzt bei uns mit der gesamten Bevölkerung gestartet wird, vielleicht geht es ja, wenn auch mit viel Risiko, gut.
Fast muss man sagen, *es liegt in Gottes Hand*, da es ja "keine gesicherten Erkenntnisse" gibt.
Antwort auf Wir bekommen jetzt ja einen von Peter Gasser
Ich bin da auch sehr gespannt
Ich bin da auch sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Ganz abgesehen vom Südtiroler Sonderweg, die Virologen scheinen ein mal alle einig zu sein und kritisieren die Öffnungen während einer Massenimpfung während einer Pandemie. Denn viele Virologen sagen, dass man nicht während einer Pandemie Massenimpfungen durchführen soll, denn die Wahrscheinlichkeit, dass resistente Mutationen entstehen, ist gross. Daher sehen die Virologen diese Öffnungen kritisch: man sollte eher schliessen bis grossteils der Bevölkerung fertig geimpft ist. Auf alternative Kanäle zirkulieren schon seit Wochen die Nachrichten, dass sich der Virus trotz abgeschlossener Impfunge weiter ausbreitet. Nun sind die Fälle so viele, dass auch mainstream Medien einige dieser Nachrichten veröffentlichen (z. B. https://www.suedtirolnews.it/chronik/trotz-impfung-17-positive-tests-in…). Die Verläufe sind zum Glück mild (die Impfung macht ja ihre Arbeit), doch es ist wieder eine Bestätigung, dass auch geimpfte den Virus weitergeben und somit ist die Gefahr einer resistenteren Mutation Wirklichkeit.
Was diese Impfungen uns wirklich bringen wird man erst in den nächsten Monaten sehen... hoffen wir das Beste!
Antwort auf Ich bin da auch sehr gespannt von Christian I
Richtig, die ersten
Richtig, die ersten verwertbaren Erkenntnisse bzw. Benchmark auf europäischer Ebene werden wir wahrscheinlich aus Großbritannien bekommen.
Solange das alles so schwammig ist verzichte ich lieber auf einen größeren Bewegungsradius und bleibe auf der Beobachtungsposition.
Antwort auf Richtig, die ersten von Stefan S
Wenn das alle denken würden,
Wenn das alle denken würden, hätte die Wissenschaft kaum jemals nennenswerte Fortschritte gemacht. Das Risiko und der Zufall gehören u.v.a. zur Forschung dazu. Oder sehen das X und Y anders, die hier immer wieder unzumutbar lange Kommentare als der Weisheit letzten Schluss verkaufen? Wohlgemerkt, inmitten von auf Hochtouren laufenden Studien in einer weltweiten Krise. @X & Y
Antwort auf Wenn das alle denken würden, von Elisabeth Garber
Frau Garber, das ist eine
Frau Garber, das ist eine Einzelentscheidung nur auf mich bezogen, gehöre weder zur Risikogruppe 60+ oder Vorerkrankter oder Vielkontakter. Reiner Zufall das die jetzige Situation meiner derzeitigen Einschätzung zur Impfkampange mir entgegen kommt.
Brauche nur den Kopf leicht drehen, sehe Frau und Kind und auch meine Mutter, da ergibt sich sofort eine andere Sichtweise. Solange das Orakel der Impfpflicht "nur" über uns schwebt sollte das jeder selbst für sich entscheiden/verantworten.
Bedenken teile ich gerne Empfehlungen gebe ich keine.
Antwort auf Ich bin da auch sehr gespannt von Christian I
Welche sind die vielen
Welche sind die vielen Virologen, die das mit der Massenimpfung behaupten? Mir ist diese Aussage nur von einem bekannt. Und der traf seine Aussagen mit einem präzisen Hintergedanken, wie mittlerweile klar geworden ist.
Antwort auf Welche sind die vielen von Manfred Klotz
Einer ist der kontroverse
Einer ist der kontroverse Geert Vanden Bossche. Aber ähnliche Aussagen haben auch "ganz normale" Experten wie Dr. Crisanti (Padova) gemacht und andere Italienische und Deutsche Ärtzte (kann mich die Namen nicht erinnern, da sie bei verschiedene Sendungen auftreten...)
Antwort auf Einer ist der kontroverse von Christian I
Nein Crisanti hat nichts
Nein Crisanti hat nichts gegen die Massenimpfungen gesagt, im Gegenteil, er sagt, dass man die Herdenimmunität nie erreichen wird, wenn die Altersgruppen von 1 bis 18 von der Impfung ausgeschlossen werden. Was wir erreichen ist eine "Massenimmunität", wenn rund 60% der Bevölkerung geimpft ist. Dazu müsse man sich aber beeilen.
Sehr schöner Artikel Herr
Sehr schöner Artikel Herr Hofer. Wenn diese Tests wissenschaftlich nicht gerechtfertigt sind, dann könnte man diese öffentliche Steuergelder sicher irgendwo anders dringender einsetzen!
Kleinanzeiger: Ich, zwei Mal
Kleinanzeiger: Ich, zwei Mal wöchentlich getestet (Nasenflügel), verleihe ab Montag mein SmartPhone mit "grünem" QR-Code für Restaurantbesuch; 50€ pro Tag. ---(-:
Antwort auf Kleinanzeiger: Ich, zwei Mal von Klemens Riegler
Sie können ihr Smartphone
Sie können ihr Smartphone gerne behalten. Ich werde zukünftig zwei mal die Woche eine Münze werfen! Wenn ich davon ausgehe, dass ich asymptomatisch infiziert bin, habe ich die gleiche Treffgenauigkeit wie mit dem Test. Ist aber weniger umständlich und schont die Steuerkasse ;-)
Antwort auf Sie können ihr Smartphone von Florian Hinteregger
Die Mannschaft, die ich
Die Mannschaft, die ich betreue, macht seit Monaten auch mehrmals die Woche Schnelltests und infolge positiver Ergebnisse auch PCR-Tests zur Bestätigung und die Ergebnisse waren in jedem Fall zu 100% richtig. Das kann kein Zufall sein. Ich gehe also davon aus, dass Tests doch besser sind, als Ihr System mit der Münze.
Antwort auf Die Mannschaft, die ich von Manfred Klotz
War natürlich nicht ganz
War natürlich nicht ganz ernst gemeint. Die Erfahrung aus den Schulen zeigt, dass ca. 70% des positiven Schnelltests mit PCR bestätigt werden. Dh. es sind 30% falsch positiv. Bei den falsch negativen handelt es sich allerdings um 50%, jeder zweite asymptomatisch positive wird gar nicht erkannt. Das ist m.E. die Kernaussage des Artikels, mit den entsprechenden Folgen aufgrund falscher Sicherheit.
Wohin sie steuert? Ich habe
Wohin sie steuert? Ich habe zur Zeit wirklich kein gutes Gefühl. Ich hoffe mich zu irren...
Antwort auf Wohin sie steuert? Ich habe von Christian I
Dazu hätte ich einen guten
Dazu hätte ich einen guten Buchtipp:
https://de.wikipedia.org/wiki/Corpus_Delicti_(Roman)
Sehr empfehlenswert, gerade heutzutage.
Antwort auf Dazu hätte ich einen guten von Florian Hinteregger
Den gesamten Link kopieren,
Den gesamten Link kopieren, sonst funtioniert er nicht
Herr Frei, das Franklin-Zitat
Herr Frei, das Franklin-Zitat bemühen Sie in diesem Zusammenhang umsonst. Es sagt absolut nicht das aus, was Sie (und viele andere esoterische Corona-Skeptiker) gerne herauslesen. Das Problem beginnt schon bei "essential" und "little temporary". Es geht in dem Schreiben, das Franklin zugeschrieben wird (sicher ist es nicht), nicht um die Freiheit also solche, sondern um Steuern die Verteidigungsausgaben zu stützen. Der Kontext ist auch bei Zitaten von Bedeutung, sollte man eigentlich wissen.
Sie drehen sich die Realität
Sie drehen sich die Realität immer wie Sie sie gerne hätten.
Auch bei den PCR-Tests wenden Sie diese Taktik an. Im Endeffekt benutzen Sie das Zauberwort aber selbst VORSORGLICH. Wenn Sie alleine russisches Roulette spielen wollen, wäre dagegen nichts einzuwenden. Problematisch wird es, wenn Sie andere unfreiwillig in dieses Spiel hineinziehen.
Herr Frei, wenn Sie und etwa
Herr Frei, wenn Sie und etwa 5% der Südtiroler Bevölkerung panisch reagieren, ist das nicht das Problem der anderen 95%. Ein krasser Realitätsverlust ist, dass genau diese panischen 5% den anderen vorwerfen, in Panik verfallen zu sein. Auch mit dieser Ihrer Aussage, biegen Sie sich also wieder die Realität zurecht.
Was mir im Beitrag von Herrn
Was mir im Beitrag von Herrn Hofer fehlt, ist der Hinweis, dass die "Gültigkeit" eines negativen Testergebnisses nach der Südtiroler Regelung mit 72 Stunden eindeutig zu lange ist.
In Österreich, wo das sog. "Reintesten", also die verpflichtende Vorlage eines negativen Tests zur Inanpruchnahme bestimmter Dienstleistungen (Friseur, Physiotherapie, ...), bereits seit Mitte Februar angewendet wird, darf ein Antigentest max. 48 Stunden alt sein, und schon das ist angesichts der Fehleranfälligkeit der Antigentests ein Kompromiss.
Ein weiteres Problem, das sich in Österreich bemerkbar gemacht hat: Die Testverweigerer, so ca. 30 % der Bevölkerung, erreicht man auch mit dieser Strategie nur schwerlich. Die gehen dann einfach nicht mehr zum Friseur oder finden einen Friseur, der sie (unzulässigerweise) zu Hause besucht.
Zur Schule: Es ist mir unverständlich, weshalb die Landesregierung hier auf die - für Kinder angesichts des Hantierens mit Pufferlösung - schwierigen Nasenflügeltests setzt - und nicht auf die sog. Lollipoptests, die in der Handhabung wesentlich unkomplizierter und von BASG und BfArM zur Eigenanwendung durch Laien zugelassen sind. Hier nur ein Hersteller von mehreren: https://lollipoptest.at/
Antwort auf Was mir im Beitrag von Herrn von Thomas Unterwinkler
Dem Kommentar kann man nur
Dem Kommentar von Th. Unterwinkler kann man von A bis Z nur zustimmen.
Antwort auf Was mir im Beitrag von Herrn von Thomas Unterwinkler
deine informationen zu
deine informationen zu "österreich" sind insgesamt sehr schlecht und teilweise einfach nur falsch.
die länge der gültigkeit des tests ist in wirklichkeit irrelevant. denn die verwendeten antigentests entdecken covid erst mehrere tage nach der infektion bzw erst, wenn man schon symtome hat ist.
deine behauptung zu den "testverweigerer" ist auch schlichtweg falsch, die sind nicht wirklich ein problem. (warum dieses falsche fingerpointing?) ganz im gegenteil: das problem sind die, die zum testen gehen, sich dann 100% sicher fühlen und 48 std lang die sau raus lassen.
auch deine Behauptungen zu den lollipoptests sind unsinn. das sind ebenso antigentests mit sämtlichen nachteilen. die werden nicht angeboten, weil sie teurer sind. (hast du das in deinem link nicht gesehen?)
das einzige, was in ö testmäßig halbwegs funktioniert und sinn macht sind die gurgeltests (pcr) an den wiener schulen.
Antwort auf deine informationen zu von Brenner Flo
Aha - wenig überzeugend ihre
Aha. Wenig überzeugend ihre Duz-Schulmeisterei. Problematisches Stammtischniveau nebenbei - aber das dürfte gewollt sein.
Antwort auf Aha - wenig überzeugend ihre von Elisabeth Garber
Aha. inhaltlich können SIE
Aha. inhaltlich können SIE offensichtlich nichts beitragen. Aber für einen sinnlosen Angriff reicht bald amal. ;)
Antwort auf deine informationen zu von Brenner Flo
Ich seh schon, da hab ich's
Ich seh schon, da hab ich's mit einem echten Experten zu tun!
Die von Herrn Hofer zitierte Metastudie zeigt auf, dass die Antigentests bei symptomlosen Personen sechs von zehn Infizierten erkennen. Das ist kein überragender Wert, aber es ist halt doch besser, wenn die sechs aus dem Verkehr gezogen werden als wenn nicht - zumal sie ansonsten mit der jetzt vorherrschenden britischen Variante einen Großteil ihres engen privaten und beruflichen Umfeldes anstecken würden.
Und natürlich sind die Testverweigerer ein Problem - richtet sich ja nicht gegen Sie persönlich (als Testverweigerer?), sondern eben an die 30 % in der Bevölkerung.
In Wien kann jede/r zweimal die Woche kostenlos einen PCR-Gurgeltest machen. Würden das alle Wienerinnen und Wiener machen, wäre die Pandemie binnen weniger Wochen völlig unter Kontrolle und es würde nur mehr wenig Gefahr von ihr ausgehen. Ein Blick zum Profifußball reicht: Dort werden alle Beteiligten (die wohlgemerkt einen Kontaktsport ausüben) zwei- bis dreimal pro Woche PCR-getestet, wodurch das Infektionsgeschehen bestens unter Kontrolle ist.
Zu den Lollipoptests: Ja, die sind ca. 30 % teurer als die Nasenflügeltests. So what? Ein Sanitätsbetrieb, der 150.000 € für irgendwelche Corona-Schnüffelhunde ausgibt, kann sich das locker leisten, zumal es am Geld fürs Testen nie gefehlt hat und das alles jedenfalls billiger als ein Lockdown ist.
Antwort auf Ich seh schon, da hab ich's von Thomas Unterwinkler
"Ich seh schon, da hab ich's
Dieser Kommentar wurde entfernt. Sehen Sie von persönlichen Angriffen ab und bleiben Sie in der Diskussion sachlich.
Antwort auf Was mir im Beitrag von Herrn von Thomas Unterwinkler
Zu diesem Thema möchte ich
Zu diesem Thema möchte ich auf die österreichische Seite der WKO verweisen unter der Rubrik Landesinnung für Masseure, Kosmetiker, Friseure und Fußpfleger, zuweilen auch als körpernahe Dienstleister bezeichnet. Da steht das alles genau beschrieben. Physiotherapie und Heilmassagen als medizinische Leistungen unterliegen nicht der Gewerbeordnung sondern sind freie Berufe und deshalb gelten dort anderen Regulatorien.
Ich möchte nur nebenher etwas
Ich möchte nur nebenher etwas anmerken.
Mir ist aufgefallen, dass meistens über Informationen diskutiert wird und Quellen genannt werden, die auf Plattformen der Pressemedien oder Magazine oder dergleichen gelesen wurden.
Ich nenne das das "Stille Post - Prizip" oder "Informationen aus 2. Hand".
Wer einen genaueren Einblick in Forschungen oder Zukunftspläne haben möchte, kann diesen Umweg über die Medien einfach abkürzen und auf den Internetseiten der Unternehmen selbst die für jeden individuell wichtigen Informationen direkt nachlesen. Sprich, alle Konzerne und Firmen und Unternehmen und Gesundheitsträger haben sämtliche Informationen und Konzepte ausführlich in ihrem Portfolio beschrieben, denn sie bieten die benötigten Produkte oder Dinstleistungen an. Das nennt sich z.B. Produktverkauf, und natürlich hat das zu verkaufende Produkt auch eine Beschreibung dabei, wie bei einem gekauften Staubsauger.
Es gibt sicher viele Konsumenten, die lesen sich nie einen Beipackzettel oder die Betriebsanleitung durch sondern lassen sich eben lieber vom Produktvertreter schnell das Notwendigste erklären oder auch gar nicht. Oft wissen wir ja wie etwas funktioniert weil wir das Teil ja sowieso genauso verwenden wie beim Vorherigen auch... die Gewohnheit eben. Jeder wie er mag, und meist hat automatisch der Hersteller an Blödsinn gebastelt wenn das Gerät aus "unerklärlichen" Gründen den Geist aufgibt oder plötzlich auseinander fällt.
Wer Lust hat, der kann auch mal die Krankheit Cor Pulmonale recherchieren und gleichzeitig an unser "Zottengewebe" denken. Womöglich fällt einem da was auf.
Vergesst nicht, einmal das personalisierte Telemedizinprojekt, die Optimierungsprozesse im Gesundheitswesen und die Projekte der roten Biotechnologiefirmen zu lesen, aber wie gesagt, bitte auf den Originalseiten der zuständigen Ministerien und börsennotierten Firmen/Unternehmen/Konzerne.
So, das wars schon, danke der Aufmerksamkeit.
Die notorischen Skeptiker,
Die notorischen Skeptiker, Nörgler und Zweifler werde bei ihren Fehleinschätzungen bleiben, auch wenn die Praxis diese längst widerlegt hat. Habe selbst die Erfahrung gemacht, dass die Tests funktionieren, 100% gibt es nicht - das ist schon klar. Ohne Schultests wird es keinen geregelten Schulbetrieb geben, solange die Schüler nicht geimpdt sind, wo wir schon beim nächsten Reizthema sind.... für alle die, welche zum xten Mal beweisen wollen, dass man an Dummheit auch draufgehen kann.
Antwort auf Die notorischen Skeptiker, von Martin Federspieler
Den "notorischen Skeptikern,
Den "notorischen Skeptikern, Nörglern und Zweiflern" und allen Tamischen und all jenen, die riskieren, "an Dummheit draufzugehen" sollten wir täglich eine Dankesmesse lesen lassen. Sie sind es, die uns retten werden - sofern wir noch zu retten sind. So war es immer schon.
Antwort auf Den "notorischen Skeptikern, von Meister Haus
Nur: wie bitte soll diese
Nur: wie bitte soll diese Rettung konkret ablaufen? Da wartet man vergebens auf klare Ansagen von denen in den höheren Sphären.
Antwort auf Nur: wie bitte soll diese von Martin Federspieler
Ich als Autor dieses Artikels
Ich als Autor dieses Artikels sehe mich nicht in höheren Sphären, sondern glaube einigermaßen mit den Füßen auf dem Boden zu sein. Niemand hat ein Allheilmittel, das ist klar. Wenn ich allerdings sehe, dass viele namhafte Experten von den Massentests abraten, frage ich mich schon, warum die Landesregierung alleine in den Schulen ca. 1 Million Euro PRO WOCHE dafür ausgibt und andererseits kein Geld mehr für den Bücherscheck hat. Das in einer Zeit, wo das soziale Gefälle beim Bildungszugang aufgrund des vielen Fernunterrichts deutlich zugenommen hat. Da könnte man doch das Steuergeld wesentlich sinnvoller einsetzen und einen kleinen Beitrag zur Rettung leisten.
Antwort auf Ich als Autor dieses Artikels von Daniel Hofer
Dank der Massentests kann die
Dank der Massentests kann die Klasse meiner Tochter Schule in Präsenz genießen. Ansonsten wär wahrscheinlich in kurzer Zeit die ganze Schule wieder in Fernunterricht. Da Hilft grad den sog. bildungsfernen Bev.Teilen der Bücherschek an Schofkas. Experten gibst für alles und das Gegenteil von allem. V.a. viele selbst ernannte.
Antwort auf Dank der Massentests kann die von Martin Federspieler
Ja die tummeln sich auf salto
Ja die tummeln sich auf salto.bz, weil sie sonst ihre Meinung nicht sagen dürfen (angeblich). Dabei sagen die Selbst-Ernannten bei jeder Gelegenheit ihren "Lettn". Kürzlich meinte einer, ich müsse nur logisch denken: wenn in einem Stall von 100 Kühen 2 krank seien, könne man nicht alle 100 umbringen. Die hohe Logik endete mit einem Krebstoten, dessen Namen 'man' unter die Covidtoten 'gemischt' hatte. Mit/an war kein Thema, sondern einzig die verlogene Politik/LR. Prof. Gänsbacher kompetent? Fehlanzeige, nein, einer der bestgehassten Puhmänner. Der Schafkäse geht weiter: Eine Bekannte (Impf- und Testgegnerin) meiner Mutter ist überzeugt, dass das indische Drama reinste 'Fotomontage' ist. Sie verweist auf ihren Laptop..., aus dem sie die einzig wahren Infos ("der do, sog di Wohret") bezieht. War da der PC gemeint oder ein Mensch im PC? Das war mir nicht klar - eh' wurscht. Für die Quersager* (manche 2 Mal geimpft, ganz nebenbei) sind alle anderen (wir) saublöd, egal welche Infos wir als real und/oder notwendig erachten - von Zahlen, übers Testen bis hin zu Impfen und AHAL-Regeln.
Die Tests an den Schulen, wenn auch nicht voll valide, sind gut, nein, sehr gut m.M.n.. Das Testergebnis können die Jugendlichen auch als "Impfpass" verwenden. Perfekt und höchste Zeit!
Der Rest ist m.M.n. reinster und ungeniessbarer "Schofkas" (frei nach M. Federspiel).
Antwort auf Ja die tummeln sich auf salto von Elisabeth Garber
Mir sind Bendenkenträger olm
Mir sind Bendenkenträger olm lieber als a Schofherde an "Ja" Sager und selbsternannte Experten gibt es ja hüben wie drüben :-)
Gehört wohl auch in die Kategorie der Pandemiemüdigkeit das 7-8 stellige Summen keinen mehr vom Stuhl reißen und man wähnt sich eh bei den Guten was brauchst da noch objektive Argumente.
Antwort auf Ja die tummeln sich auf salto von Elisabeth Garber
Wenn sie davon überzeugt sind
Wenn sie davon überzeugt sind, dass die Massentests sehr gut sind, dann können sie sicher auch die entsprechenden fachlichen Erkenntnisse, Studien usw. hier erwähnen. Oder handelt sich nur um ihr persönliches Gefühl? Was die Schulen angeht, möchte ich noch die ital. Metastudie mit den Daten von über 7 Millionen Personen, welche im März veröffentlicht wurde, zitieren. Die Schulen sind der sicherste Ort und es gibt keinen Zusammenhang zwischen Schulöffnung bzw. -schließung und der Inzidenz in der Bevölkerung.
https://www.corriere.it/politica/21_marzo_22/scuola-ricerca-dati-73-mil…
Antwort auf Wenn sie davon überzeugt sind von Daniel Hofer
Im Falle von SarsCov2 bin ich
Im Falle von SarsCov2 bin ich nie nach Bauchgefühl gegangen - immer nach inter-national anerkannten Viro- oder Epidemiologen*, die sich (logisch) an international anerkannte Studien hielten/halten. Sie hatten (leider) immer noch recht: Masken - Testen - Impfen - AHAL - Vorsicht etc. etc. Vieles muss noch erforscht werden - die Studien laufen...
NB: Ihnen oder anderen selbsternannten Besserwissern* mit Spezialität z.B. "Validität von Schnelltests" muss ich nichts beweisen.
Antwort auf Wenn sie davon überzeugt sind von Daniel Hofer
Herr Hofer, ihren Versuch
Herr Hofer, ihren Versuch einer sachlichen Diskussion in Ehren. Auch ihre bisherigen Artikel sind sehr lobenswert. Sie werden bei Frau Garber allerdings damit nicht weit kommen. Sie ist eher der künstlerische Typ, liked wiederholt die gleichen Artikel, kommentiert unsachlich, gerne auch, wie soeben, diffamierend und schreibt ab und zu ein wirres Gedicht. Dafür wendet sie wirklich viel Zeit auf, hat aber nichts übrig für sachliche, faktenbezogene Diskussionen.
Antwort auf Wenn sie davon überzeugt sind von Daniel Hofer
Herr Hofer, die beste aller
Herr Hofer, die beste aller Studien bezüglich Validität der Nasentests an den Schulen läuft ja gerade. Schauen wir, wer am Ende besser aussteigt: Restitalien mit offenen Schulen ohne den Tests oder Südtirol mit offenen Schulen mit den Tests. Bin für jede Wette offen.
Das Teststabele in der Nase ein/zwei mal die Woche werden unsere Kinder schon aushalten, wenn nicht können sie sich mit ärztlichem Attest von der Testpflicht befreien lassen.
Mit Leuten, die jede Initiative zur Eindämmung/Vorbeugung der bzw. gegen die Pandemie von vornherein (aus höherer Eingebung) ablehnen, ist jede Diskussion vergebene Mühe. Und am Ende - wenn wir irgendwie aus der Scheiße heraus kommen sollten - werden sie in ihrer Überzeugung bestärkt sein, die Welt wieder mal gerettet zu haben.
Schon interessant, wie leicht die Krone der Schöpfung - das menschliche Hirn - manipuliert werden kann.
Antwort auf Herr Hofer, die beste aller von Martin Federspieler
"Schon interessant, wie
"Schon interessant, wie leicht die Krone der Schöpfung - das menschliche Hirn - manipuliert werden kann."
Meinen Sie damit, diejenige, die glauben, dass man ohne Test nicht die Schulen öffnen kann, oder diejenige, die glauben, dass diese Tests verschwendetes Geld sind?
;-)
Antwort auf "Schon interessant, wie von Christian I
Diejenigen, die an ihren
Diejenigen, die an ihren Theorien festhalten, auch wenn sie mit den Fakten nicht standhalten (z.B. wie kann jemand seinen Angehörigen älterer Generation von der Covid-Impfung abraten, bei einer Sterblichkeit von ca. 1 zu 10 bei den über 80-Jährigen und bei millionenfachem Nachweis, dass die Impfung vor schwerer Erkrankung schützt - nüchtern betrachtet ist das kriminell).
Bei den Schulen öffnen geht's nicht ums Glauben, sondern um den Versuch so zu öffnen, dass man nicht nach einem Monat wieder alles schließen muss.
Auch hier werden in wenigen Wochen die Fakten sprechen.
Antwort auf Wenn sie davon überzeugt sind von Daniel Hofer
Das Thema Einfluss Schule
Das Thema Einfluss Schule/KiTa mit Maßnahmen wie Testung auf die Verbreitung R(t) muss nüchterner betrachtet werden und verdient keinen Glaubenskrieg.
- Die Viruslast von Kindern ist gleich hoch
- Die Inzidenz von Kindern ist, spätestens mit B.1.1.7 leider auch genauso hoch wie bei Erwachsenen, aktuell in vielen Regionen mit am höchsten (siehe z.B. LGL Bayern Corona)
- Der Anteil der Schulen am R-Wert scheint weltweit unterschiedlichst bewertet zu werden, es gibt sowohl Massenausbrüche als auch relativ geringen Einfluss in der Breite.
- Grundsätzlich wird die Testung von festen Clustern auch mit den defizitären Schnelltests von vielen Epidemiologen-Virologen deutlich befürwortet weil sie für das Individuum zwar unzuverlässig sind, aber ein Cluster aufdecken. Besser wäre PCR. Lüften und Abstand können nicht ersetzt werden.
Sehe keine große inhaltliche Kontroverse hier bei den wissenschaftlich interessierten /gebildeten Schreibern (Emojis not available)
Antwort auf Das Thema Einfluss Schule von Mumelter Georg
Aktuelle Einschätzung... "Das
Aktuelle Einschätzung... "Das RKI schätzt, dass Kinder wahrscheinlich eine niedrigere Viruslast haben als Erwachsene und dass diese auch von älteren zu jüngeren Kindern abnimmt". Für die These, dass Kinder "Virenschleudern" seien und mehr Menschen anstecken als Erwachsene, gibt es bislang keine Belege - auch nicht mit Blick auf die neue Variante B.1.1.7."
Bedeutet, nicht so richtig was Sie da so suggerieren wollen
Antwort auf Aktuelle Einschätzung... "Das von Stefan S
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