Chronik | Bombenjahre | Ep 26
„Keine Attentate der Geheimdienste"
Foto: Bombenjahre/Archiv Franceschini
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„Mein Gewissen ist rein“, sagt Mario Martin ganz am Ende „und ich habe dieses Interview auch gegeben, damit meine Enkel wissen, was ihr Opa getan hat.“ Der Meraner Untersuchungsrichter und Oberstaatsanwalt spricht in der vierten und letzten Folge seiner Erinnerungen über die Rolle der Geheimdienste, über den Mörder von Luis Amplatz, Christian Kerbler, und dessen abenteuerliche Flucht. Ebenso redet er über den eingeschleusten Informanten Karl Franz Joosten und die Razzia der Carabinieri-Einheiten im Pusterer Weiher Tesselberg.
Vor allem aber zieht er sein persönliches Resümee über die Bombenjahre. „Für mich waren viele Südtiroler BAS-Leute arme Teufel“, sagt er im Rückblick, „fehlgeleitet und ausgenützt von ausländischen Intellektuellen“. -
Zur Folge
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