Politik | Finanzen

Die ESF-Gelder fließen wieder

144 Millionen Euro bis 2020. Das sieht das ESF-Programm, welches die Landesregierung abgesegnet hat, vor.

Während an anderer Stelle noch fieberhaft an einer Lösung für die durch den ESF-Skandal in Notlage geratenen Vereine gesucht wird, hat die Landesregierung am heuteígen 23. Dezember das Operationelle Programm zur Verwaltung der Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds für die kommenden sieben Jahre genehmigt. Insgesamt werden zwischen 2014 und 2020 rund 144 Millionen Euro an Mitteln aus dem ESF  und weiteren Kofinanzierungsmitteln zur Verfügung stehen - das sind rund 16 Millionen Euro weniger als für die Jahre 2007 bis 2013.

Rund vierzig Prozent der Mittel werden für Bildung, Ausbildung und Weiterbildung eingesetzt werden, weitere dreißig Prozent für Beschäftigung. Zwanzig Prozent fließen in die Bekämpfung von Diskriminierung und Armut und rund drei Prozent sind für eine effiziente Verwaltung vorgesehen. 
Nun muss die Übermittlung des Programmes termingerecht - innerhalb dieses Jahres - nach Brüssel erfolgen

 

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