Eurac, science cafe: finché crisi non ci separi
La crisi economica fomenta gli euroscettici e quelli che "è meglio fare da sé, che si fa meglio". I movimenti secessionisti ci vanno a nozze; specialmente quelli delle regioni che meglio si difendono da disoccupazione e diminuzione dei crediti bancari. La Catalogna è più motivata che mai a staccarsi da Madrid. In Scozia invece la mancanza di risorse sta rallentando la devolution.
Cosa succede altrove? Da noi? L'indipendenza -- anche per ragioni economiche -- paga? Che ne sarebbe di Europa ed euro?
se ne parla con
Andrea Bonoldi
Storico dell'economia, Università di Trento
Andrea Carlà
Politologo, Istituto sui Diritti delle Minoranze dell'EURAC
Fabrizio Comencini
Politico, vicepresidente dell'Alleanza libera europea
modera
Alberto Faustini, direttore Alto Adige
quellen?
mich würde interessieren woher er die behauptung mit der "kritischen größe" für gewisse sektoren (e.g. gesundheitssystem) nimmt. mir ist nicht bekannt, dass die gesundheitssysteme in europäischen kleinstaaten schlechter arbeiten als in großen flächenstaaten.
im alto adige behauptet bonoldi überdies, dass kleinstaaten anfällig für oligarchien und korruption wären. groß angelegte internationale studien behaupten allerdings genau das gegenteil. eine studie der weltbank zeigt, dass kleinstaaten in punkto governance (Stabilität der Institutionen, Repräsentativität; Politische Stabilität; Bürokratie und Zuverlässigkeit; Regulierung und Transparenz; Rechtsstaatlichkeit; Korruptionsbekämpfung) großen staaten sogar überlegen sind:
http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNAL/WBI/EXTWBIGOVANTCOR/0,,menuPK:…
auch der sel-skandal ist kein beweis für bonoldis these.
1. ist er nicht in einem selbstständigen kleinstaat passiert
und
2. passieren ähnliche skandale in teilweise noch viel größerem ausmaß in flächenstaaten ebenfalls
siehe: http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=15825