
Fasci randagi
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L’approvazione del disegno di legge per l’attuazione del Pnrr che apre le porte dei consultori alle associazioni antiabortiste è l’ultima infamia del governo Meloni. Non desta alcuno stupore, già che il connubio tra fascismo e clericalismo vanta una lunga tradizione fin dai Patti Lateranensi siglati da Mussolini e Pio XI, che definì il Duce uomo della provvidenza. Il provvedimento che vorrebbe infestare i consultori di militanti ultracattolici avrà destato la sentita commozione di Bergoglio, che non perde occasione per definire assassine le donne che abortiscono (peraltro, se al movimento femminista può essere mossa una critica è che l’indignazione verso le aggressioni alla 194 si fa timida fino all’afasia quando si tratta di indicare nella Chiesa cattolica la più acerrima nemica dell’autodeterminazione femminile).
Giorgia Meloni, il cui essere donna non impedisce di incarnare il più becero e retrogrado patriarcato, nel 1996 diceva:
“Penso che Mussolini fosse un buon politico. Tutto quello che ha fatto, l’ha fatto per l’Italia. Non ci sono stati altri politici come lui negli ultimi 50 anni.”
Non avendo mai preso le distanze da quelle parole (se lo facesse Fratelli d’Italia perderebbe metà dei suoi voti), manifesta le sue pulsioni primordiali aggredendo sistematicamente i diritti delle donne, le coppie gay, le proposte di legge sul fine vita, i profughi che attraversano il Mediterraneo, i giornalisti non allineati. La censura del monologo di Antonio Scurati sul 25 aprile, festa che Giorgia Meloni definisce divisiva (e ha ragione, tra fascisti e antifascisti mai ci sarà conciliazione), è l’ennesima dimostrazione della vera natura della destra. Il cui tanfo è francamente insopportabile.
"Se almeno le donne si ribellassero, porterebbero una ventata d’aria fresca in questo scenario pestilenziale. "
Se almeno le donne si ribellassero, porterebbero una ventata d’aria fresca in questo scenario pestilenziale. La difesa delle loro conquiste, mai come oggi sotto attacco, può essere un’occasione per ribellarsi a questo scempio. Che il 25 aprile sia un giorno di festa, in faccia agli eredi di chi a Piazzale Loreto finì a testa in giù.
Ich wünsch mir auch, dass…
Ich wünsch mir auch, dass sich alle zusammentun, die sagen: "Wir wollen raus aus zerstörerischen Männlichkeitsideologien, wir wollen gerechte Geschlechterverhältnisse, aber ist es kein Fortschritt, wenn Gleichstellung letztlich meint, dass sich Frauen ähnlich ausbeuterisch verhalten wie Männer."
Gegen die Relativierung des…
Gegen die Relativierung des Bösen und die Rückkehr ewiggestriger, patriarchalischer und autoritärer Ideen müssen Männer und Frauen gemeinsam protestieren.
Ok. Müsste man jetzt nicht…
Ok. Müsste man jetzt nicht langsam auch mal eine Gegenposition bringen? Auf Salto wimmelt es nur noch so von feministischen Beiträgen.
Antwort auf Ok. Müsste man jetzt nicht… von Stereo Typ
Sie haben das soeben getan…
Sie haben das soeben getan. Ohne stichhaltiges Argument.
Antwort auf Ok. Müsste man jetzt nicht… von Stereo Typ
... und wie sieht nun Ihre…
... und wie sieht nun Ihre Gegenposition aus?
Mann bestimmt über Frau?
Kirche bestimmt über Frau?
Antwort auf ... und wie sieht nun Ihre… von Peter Gasser
Das ist nicht ganz so…
Das ist nicht ganz so einfach. Wenn man so simpel polemisiert könnte man auch sagen:
Frau bestimmt über Leben und Tod von Kind.
Ab wann ist das werdende Leben als Mensch zu betrachten?
Es gibt jene die sagen ab der Befruchtung der Eizelle und jene die sagen es darf keine Grenze geben und die Schwangere hat das Recht bis zum Schluss abzutreiben.
Eine reflektierte und vorsichtigere Stellungnahme ist zu bevorzugen.
Antwort auf Das ist nicht ganz so… von gorgias
Zitat: “Es gibt jene die…
Zitat: “Es gibt jene die sagen ab der Befruchtung der Eizelle und jene die sagen es darf keine Grenze geben und die Schwangere hat das Recht bis zum Schluss abzutreiben”:
da es hierzu eine klare gesetzliche Regelung gibt, ist das, was die einen und die anderen in der jeweilig hier angeführte Extremposition sagen, für einen konkreten Fall irrelevant.
Das Gesetz gibt vor, die Frau entscheidet - nach OBJEKTIVER FACHLICHER Beratung.
Antwort auf Zitat: “Es gibt jene die… von Peter Gasser
Was ist objektive fachliche…
Was ist objektive fachliche Beratung? Das ist nicht ganz so trivial. Das was Femministinnen wollen wohl kaum. Sie blenden alle negativen Aspekte der Abtreibung aus. Menschen die Abtreibung als Lifestyle und als Akt der Emanzipation zelebrieren, sind jedenfalls auch falsch am Platz.
Nebenbei entscheidet die Frau in den ersten 90 Tagen nach der Befruchtung. Hier haben Sie noch einen entscheidenden Aspekt ausgeblendet.
Außerdem ist Rechtspositivismus als rechtfertigung ein zweischneidiges Schwert und ein moralisch äußerst schwaches Argument.
Zweischneidig, weil in dem Moment wo Abtreibung verboten ist, kann man mit Rechtspositivismus nicht mehr für das Recht auf Abtreibung argumentieren.
Antwort auf Was ist objektive fachliche… von gorgias
Mansplaining... Sie als Mann…
Mansplaining... Sie als Mann bilden sich ein zu wissen, was Femministinnen tun/denken/fühlen. Die Bezeichnung von Abtreibung als "Lifestyle" ist die krasseste Definition, die ich je gehört habe. Die rote Karte wäre das Mindeste.
Antwort auf Mansplaining... Sie als Mann… von Manfred Klotz
Ach hören Sie mit Ihrem…
Ach hören Sie mit Ihrem Manfsplaining auf.
Sie als Manf, bilden sich ein zu wissen, was ich weiss.
Antwort auf Was ist objektive fachliche… von gorgias
Wo die Abtreibungen verboten…
Wo die Abtreibungen verboten sind, werden sie trotzdem illegal gemacht, nur mit Risiken
Meine Gegenposition: Mann…
Meine Gegenposition: Mann und Frau leben miteinander, ergänzen sich, ohne einander ständig Vorhaltungen zu machen, was der eine (zurzeit ausschließlich der Mann) verabsäumt hat.
Die Regierung Meloni macht es gar nicht so schlecht. Sie ist gewählt worden, weil die Wähler einen politischen Wandel wollten, aus welchen Gründen auch immer.
Meloni erscheint mir übrigens sehr weiblich und macht auf mich überhaupt nicht den Eindruck, als vertrete sie das Patriarchat. Sie verweist Männer, wenn nötig, in ihre Schranken.
Über die Hinzunahme von Pro-Life-Organisationen bei der Beratung von schwangeren Frauen kann man streiten. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite darf die Frau einseitig beeinflusst werden. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass sie unabhängig und neutral beraten wird. Wie das aussehen soll, weiß ich auch nicht, weil jede beratende Person ihre Haltung zum Thema hat und diese - nolens volens - durchschimmern lässt.
Antwort auf Meine Gegenposition: Mann… von Stereo Typ
Was hat Ihre Gegenposition…
Was hat Ihre Gegenposition mit dem Thema zu tun? Das soll eine Lösung sein? Meloni erscheint Ihnen weiblich? Diejenige, die die weibliche Form der Anrede ihres Amtes ablehnt? Diejenige, die diesen Trittbrettparagraphen in einem völlig themenfremden Dekret billigt?
Zitat: “Über die Hinzunahme…
Zitat: “Über die Hinzunahme von Pro-Life-Organisationen bei der Beratung von schwangeren Frauen kann man streiten.... Der Staat hat dafür zu sorgen, dass sie unabhängig und neutral beraten wird”:
2 Sätze - und eine klassische contradictio in adjecto, der eine Satz widerspricht dem anderen.
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zudem:
Giorgia Meloni, deren Frausein sie nicht daran hindert, das vulgärste und rückschrittlichste Patriarchat zu verkörpern, sagte 1996:
„Ich denke, Mussolini war ein guter Politiker. Alles, was er tat, tat er für Italien. In den letzten 50 Jahren gab es keinen anderen Politiker wie ihn.“
https://www.n-tv.de/politik/Wir-sehen-eine-schleichende-Gleichschaltung…
"2 Sätze - und eine…
"2 Sätze - und eine klassische contradictio in adjecto, der eine Satz widerspricht dem anderen."
Die Sache ist ja auch ambivalent. Wer garantiert, dass die "objektive fachliche Beratung" auch objektiv ist?
Der Rest ist meine Position - die argumentatorisch auf soliden Füßen steht.
Antwort auf "2 Sätze - und eine… von Stereo Typ
Ohne Pro Vita sind keine…
Ohne Pro Vita sind keine Interessensgruppen in den Beratungsgremien präsent. Das ist die Garantie.