Am 5. und 6. September 2025 öffnet das Gelände der ehemaligen Kaserne E. Federico in Bruneck seine Tore für zwei Tage alternative Musik, gelebte Gemeinschaft und jede Menge Sound. Nach der erfolgreichen Premiere 2024 geht das Funk Town Open Air in die zweite Runde – mit mehr Bands, mehr Menschen, mehr Musik. 

Das Line-up ist so vielfältig wie kompromisslos: Graveworm (Death Metal), Mellow Mood (Reggae), Los Muchos Gramos (Tropical), BlindApex (Psychedelic Rock), Spaghetti Calypso (Calypso), Heckspoiler (Prog Punk), Hearts Apart (Punk Rock and Roll), Chasing Rabbits (Psychedelic Hard Rock), The Funkin’ Machine (Mediterranean Funk) und weitere Acts bringen das Festivalgelände zum Beben. Ein Slot bleibt als „Wildcard“ frei – Musiker*innen können sich per Video bewerben, das Publikum stimmt auf Instagram ab wer auf die Bühne darf. 

Die Kaserne ist der raue, geschichtsträchtige Rahmen des Festivals. Zentral gelegen, von Bäumen umgeben und nur zehn Gehminuten vom Bahnhof entfernt, ist sie zugleich verborgen und offen. Seit Wochen sind Freiwillige am Werk, mähen Wiesen, ziehen Kabel, installieren Licht und schaffen Begegnungsräume – alles in Eigenregie und mit Herzblut. 

Hinter Funk Town steht ein Team aus Festivalprofis, DIY-Künstlern und jungen Engagierten, das an eine offene, pulsierende Kulturlandschaft glaubt. Neben den beiden Bühnen mit Livebands und DJ-Sets erwartet das Publikum ein vielfältiges Rahmenprogramm: gutes Essen, kalte Drinks, chillige Zonen, Kunst, Licht und Nebel. Der Weltladen Bruneck „Twigga“ sorgt für Fair Trade Kaffee und Snacks, afzack lädt zum offenen Spikeball-Turnier, streetlife.bz bietet vor Ort Informationen zu Nachtleben, Substanzen und Safer Partying. 

Veranstaltet wird Funk Town vom Kulturverein ARCI Diverkstatt APS, unterstützt von der Region Trentino-Südtirol, der Südtiroler Landesregierung – Abteilung Deutsche Kultur, der Gemeinde Bruneck sowie zahlreichen Partnerinnen und Sponsorinnen. 

„Funk Town ist mehr als Musik – es ist eine Haltung: Musik ist kein Luxus, sie ist eine Form der Bürgerschaft“, so die Veranstalter*innen.