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Jetzt nur nicht auf Lorbeeren ausruhen

Erste Platz unter den kleinen italienischen Privat-Unis für die Freie Universität Bozen. Doch während die Führung jubelt, bleibt die Hochschülerschaft kritisch.

Bestnote kurz vor dem Ende der Vorinskriptionen am 19. August für die Freie Universität Bozen: Im  vergangene Woche erschienen Studienführer „Grande guida università“, den die Tageszeitung „La Repubblica“ und das Forschungsinstitut Censis alljährlich erarbeiten, rangiert Südtirols Universität als Nummer Eins unter den kleinen nicht-staatlichen Universitäten (bis 5000 Inskribierte). Didaktik, Forschung, Karrierechancen der AbgängerInnen, wissenschaftlicher Output der Lehrenden, aber auch Dienstleistungen für die Studierenden, Stipendienmöglichkeiten oder der Internationalisierungsgrad fließen in die Bewertung mit ein, die vielen italienischen Studierenden als Unterstützung bei der Wahl ihrer Universität dient.

Entsprechend stolz über die neuerliche Bestätigung zeigten sich Präsident Konrad Bergmeister und Rektor Walter Lorenz, die das gute Abschneiden in diversen Uni-Rankings als Frucht der kontinuierlichen Qualitätsbemühungen sehen. Erst im Mai holte sich Bozen vor allem für die  internationale Ausrichtung in den Fachbereichen Betriebswirtschaft und Volkswirtschaftslehre im deutschen Sprachraum Lorbeeren – im Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) des „Zeit”-Studienführers 2014/15.

Direktor Günther Mathà führt die wachsende Bestätigung für die Bildungseinrichtung auch auf ihre Praxisorientiertheit zurück. Bozen habe verstanden, dass Studierende in erster Linie einen Arbeitsplatz brauchen, erklärt er in einem aktuellen Bericht der Tirol-Redaktion von ORF.at. Als wichtigste Erfolgsfaktoren bezeichnet er dort jedoch das mehrsprachige Unterrichtskonzept an der Bozener Uni sowie ihre Nischenstrategie, die den Weg zu Kooperationen mit anderen Universitäten öffne.

Anhaltendes Wohnungsproblem 

Nicht ganz so rosig beurteilt die Südtiroler Hochschülerschaft die Situation gegenüber den Tirolern. Das aktuelle Ranking lasse einige entscheidende Kriterien wie beispielsweise die Bewertung der Wohnungssituation unbeachtet, kritisiert SH-Mitarbeiter Martin Fink. Gerade der Mangel an günstigen Wohnungen sei jedoch nach wie vor ein großes Problem für die Studierenden. Auch darüber hinaus sieht die Studentenvertretung wenig Grund, sich nun auf den Ranking-Lorbeeren auszuruhen. Als Beispiel nennt Fink die Kooperationen mit den Universitäten Innsbruck und Trient. „Hier wird immer noch viel in Sonntagsreden verpackt, die Daten hinken immer ein bisschen hinterher.“ 

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Marco Pagot Di., 29.07.2014 - 13:56

Vinciamo nella classifica speciale (quella delle scuole private) stilata per motivi prettamente economici: peccato che la LUB sia avanti a tutte, in questo, per via del larghissimo finanziamento pubblico. All'università privata.
Ovviamente è difficile fare paragoni su altre cose, vista l'autonomia che ci contraddistingue, ma se i parametri sono quelli del censis
- Pasti&alloggi erogati
- Spesa per studente da parte dell'ateneo (= borse di studio/contributi)
- Numero aule, posti biblioteche, laboratori
- Sito internet
- Iscritti stranieri, erasmus in entrata e uscita, spesa per la mobilità internazionale
Direi che per "noi" è facile vincere contro le altre piccole università private italiane.
Che poi, a ben vedere le altre classifiche e considerando che i punteggi sono proporzionati alla grandezza (e per questo le classifiche sono divise) possiamo tranquillamente affermare anche di essere davanti alla Bocconi o alla Cattolica. Tanto la qualità non importa neppure per sbaglio.
La "Libera" Università di Bolzano è qualcosa di cui posso ancora andare poco fiero, mi spiace.

Di., 29.07.2014 - 13:56 Permalink