Den Krieg aus der Geschichte streichen!
"Die Volksrepublik Donbas hat um Hilfe gebeten. In diesem Zusammenhang habe ich beschlossen, eine besondere Militäraktion durchzuführen". Mit diesen Worten eröffnete Wladimir Putin in den frühen Morgenstunden am Donnerstag seine Kriegserklärung an die Ukraine. Den Krieg beschreibt er als reine Verteidigungsaktion gegen "das Nazi-Regime der Ukraine " und das "Anti-Russland der Nato". Kurz darauf marschierten die ersten Truppen in die Ukraine ein. Es folgten Explosionen und Bombardements, die auch Zivilisten treffen. Eine militärische Offensive, die in diesen Stunden die ukrainische Bevölkerung trifft und weit über die Grenzen von Kiev hinausreichen könnte.
Mit dem Grauen der ersten Kriegsbilder im Kopf, rufen zivilgesellschaftliche Gruppierungen in Bozen zu einer gemeinsamen Protestaktion auf. Am Samstag, den 26. Februar um 11 Uhr wird auf dem Bozner Walterplatz gegen den Krieg und für den Frieden protestiert. Unterstützt wird die Aktion vom Friedenszentrum Bozen, Arci Bolzano, Centaurus, Young Caritas, Paxchristi, AIED, Sardinenbz, dem Landescomitee des antifschistischen Vereins (ANPI) sowie der Fridays for Future-Bewegung Südtirol. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Inzwischen drücken politische und zivilgesellschaftliche Institutionen und Gruppierungen in Südtirol - darunter der Südtiroler Landtag, die sh.asus und die Südtiroler Grünen - ihre Solidarität mit den Menschen vor Ort aus. Der russische Angriff wird scharf verurteilt:
"Die Großrussischen Ambitionen Putins und seine Folgen, jetzt für die Ukraine, sind beängstigend", so die Grünen. "Nun werden wir Zeug:innen, wie Russland die Ukraine überfällt. Keine andere Beschreibung ist zutreffend für diesen groß angelegten Angriff. Wie immer erfolgen solche Großmachtsfantasien auf dem Rücken jener, die sie am wenigsten verschuldet haben: Die Menschen vor Ort und diejenigen, die ihre Lieben derzeit in der Ukraine wissen müssen. Ihnen gelten unsere Gedanken und unsere Solidarität in diesen Tagen und Wochen." Und weiter: "Europa ist nach Faschismen und Weltkriegen als Friedensprojekt geboren. Der Wunsch und das Versprechen von Frieden und Wohlstand hält uns als Europäer:innen zusammen. Frieden ist ein unbezahlbar kostbares Gut. Nichts wäre schlimmer, als ein Krieg auf unserem Kontinent. Seit wenigen Tagen ist dies leider nicht mehr undenkbar geworden."
"Am Samstag, dem 26. Februar
"Am Samstag, dem 26. Februar wird auf dem Waltherplatz in Bozen für den Frieden protestiert"
Wieso "protestiert" und nicht demonstriert?
Es ist schon bemerkenswert,
Es ist schon bemerkenswert, dass jene, die jetzt gegen den verbrecherischen Einmarsch Russlands in der Ukraine protestieren, anscheinend nichts dagegen haben, dass Italien mit seinem Einmarsch in Südtirol damals ganz genau das Gleiche gemacht hat. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder.
Antwort auf Es ist schon bemerkenswert, von Hartmuth Staffler
Eine Rhetorik ganz im Sinne
Eine Rhetorik ganz im Sinne von Putin, wir stellen alle Grenzen in Europa wieder in Frage, tolle Kaminwurz *Augenverdreh*
Antwort auf Es ist schon bemerkenswert, von Hartmuth Staffler
Dieser Vergleich
Dieser Vergleich vernachlässigt geschichtliche Zusammenhänge. Es gibt keine "Geschichte", die "sich wiederholt", zumal "alles fließt" , alles sich permanent verändert...
Antwort auf Es ist schon bemerkenswert, von Hartmuth Staffler
"Was man mit Gewalt gewinnt,
"Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten." (Mahatma Gandhi)
Warum richtet man die
Warum richtet man die Protestaktion nicht klar gegen Russland und für den Frieden in der Ukraine? Das verliert jede Wirkung so. Sehr schade.
Antwort auf Warum richtet man die von Stefan Amort
Das habe ich mich auch
Das habe ich mich auch gefragt. Das wird doch wohl nicht aus falscher links-orientierter Rücksicht auf Russland geschehen sein...
Antwort auf Das habe ich mich auch von Dietmar Holzner
Es ist "Virtue signalling".
Es ist "Virtue signalling".
Jeder zeigt wie zutiefst betroffen er ist, will aber weder dem Putin zu nahe treten oder - horribile dictu - für die Wehrhaftigkeit Europas eintreten.
Insgeheim sind sie alle froh das der Westen geschwächt wird.
meine Unterstützung:
meine Unterstützung:
https://www.salto.bz/de/article/25022022/wir-alle-sind-heute-ukraine
C'e' una petizione aperta su
C'e' una petizione aperta su change.org in Russia.
E' chiaro che si puo' firmare da tutto il mondo, ma hanno valenza solo le firme di cittadini russi.
www.change/org/netvoyne
Traduzione in italiano
Il 22 febbraio, le forze armate russe hanno attraversato il confine ed sono entrate nel territorio delle regioni orientali dell'Ucraina.
Il 24 febbraio i primi attacchi alle città ucraine sono stati sferrati di notte.
Tutti i tipi di persone in Russia hanno parlato pubblicamente del rifiuto categorico della guerra, della sua fatalità per il paese. Dall'intellighenzia ai colonnelli generali in pensione ed esperti del Foro Valdai.
La stessa emozione risuonava con voci diverse: orrore al solo pensiero della possibilità di un nuovo round di guerra tra Russia e Ucraina. L'orrore causato dalla consapevolezza che questo potrebbe davvero accadere.
E così è successo. Putin ha ordinato l'inizio di un'operazione militare contro l'Ucraina, nonostante il terribile prezzo che sia l'Ucraina che la Russia pagheranno senza dubbio per questa guerra, nonostante tutte le voci della ragione che risuonavano in Russia e oltre.
La retorica ufficiale russa afferma che ciò viene fatto per "autodifesa". Ma la storia non può essere ingannata. L'incendio del Reichstag è stato smascherato e oggi le esposizioni non sono richieste: tutto è ovvio sin dall'inizio.
Noi, sostenitori della pace, agiamo in nome di salvare la vita dei cittadini di Russia e Ucraina, al fine di fermare la guerra iniziata e impedire che si trasformi in una guerra su scala planetaria:
- annunciamo l'inizio della formazione del movimento contro la guerra in Russia, e il sostegno a qualsiasi forma pacifica di protesta contro la guerra;
- chiediamo un cessate il fuoco immediato da parte delle forze armate russe e il loro ritiro immediato dal territorio dello stato sovrano dell'Ucraina;
- consideriamo criminali di guerra tutti coloro che hanno preso la decisione di iniziare le ostilità nell'est dell'Ucraina, hanno sanzionato la propaganda aggressiva e giustificante la guerra nei media russi dipendenti dalle autorità.
Cercheremo di ritenerli responsabili delle loro azioni. Che siano dannati!
Facciamo appello a tutte le persone sane in Russia, dalle cui azioni e parole dipende qualcosa. Entra a far parte del movimento contro la guerra, opponiti alla guerra. Fate questo almeno per mostrare al mondo intero che in Russia c'erano, ci sono e ci saranno persone che non accetteranno le meschinità perpetrate dalle autorità, che hanno trasformato lo stesso stato e i popoli della Russia in uno strumento dei loro crimini.
errata corrige:
errata corrige:
www.change.org/netvoyne