Gesellschaft | Medien
„Ich bin politisch ungefärbt“
Foto: Markus Perwanger
Salto.bz: Herr von Braitenberg, Du bist jetzt seit zwei Tagen Intendant des öffentlich-rechtlichen Fernsehens und Rundfunks in Südtirol. Ab sofort werde ich Dich siezen müssen?
Zeno von Braitenberg: (lacht) Nein, wir kennen uns schon lange und wir sind gleich alt. Deshalb bleiben wir beim Du. Das mit dem Intendanten klingt zwar gut, trifft die Sache aber nicht ganz. Denn der RAI-Sitz Bozen hat mit Vittorio Longati einen eigenen Direktor und zusätzlich gibt es diese vom Autonomiestatut vorgesehene Figur: den Koordinator der deutschsprachigen Programme. Das ist der richtige Titel. Denn ich möchte keine falschen oder hochtrabenden Begrifflichkeiten verwenden.
Du hast aber jetzt über Nacht sozusagen vom Moderatoren-Tisch der Tagesschau direkt in die Chefetage der Südtiroler RAI gewechselt?
Natürlich ist das strukturell anders. Plötzlich sitzt man irgendwo und wird zum Ansprechpartner ganz vieler Menschen, mit denen man vorher auf ganz andere Art zusammengearbeitet hat. Man hat ein neues Büro, ein Vorzimmer. Sicher ist all das neu. Was aber nicht neu ist: das Mitdenken in dieser Programmstruktur. Das war immer schon da. Denn ich habe, seit ich in der RAI bin, außerhalb meines journalistischen Alltags immer wieder Sendungen oder Aktionen - wie etwa eine Benefizgala für den Kosovo - mit der Programmabteilung gemacht. Das war mir wichtig. Deshalb kenne ich die maßgeblichen Leute und die Situation seit langem.
Ist Dir bewusst, dass Du damit den wichtigsten Job in der Südtiroler Medienlandschaft übernommen hast?
Also ich muss erst lernen, was es genau ist. Ich sehe das Ganze absolut nicht pyramidal. Und wenn, dann bin sicher nicht ich an der Spitze. Sondern ich bin ein kleiner Fisch in einem großen Teich. Das heißt, über mir stehen die verschiedenen Direktoren und Generaldirektoren in Rom, denen ich berichte. Wie wichtig meine Funktion in diesem großen Ozean wirklich ist, zeigt sich an einer lustigen Episode: Ich wurde zwar formal schriftlich durch den zuständigen RAI-Direktor ernannt, hatte aber bisher keinerlei direkten Kontakt mit der römischen RAI-Spitze. Ich habe noch kein Wort mit dem Generaldirektor wechseln können.
Also ich muss erst lernen, was es genau ist.
Als Koordinator entscheidest du maßgeblich, wie Südtirols öffentlich-rechtliches Radio und Fernsehen in den nächsten zehn Jahren ausschauen wird?
Diese Aufgabe übernehme ich gerne, im Rahmen der Möglichkeiten, die mir zur Verfügung gestellt werden. Ich meine damit nicht nur die finanziellen Möglichkeiten, sondern auch die rechtlichen Bedingungen. Natürlich würde ich gerne ein 24-Stunden-Programm anbieten. Aber das kann man nicht machen, weil in der Konvention zwischen dem Ministerratspräsidium, dem Land und der RAI genau festgeschrieben ist, wieviel wir produzieren müssen und können. Das sind jährlich 5.300 Stunden im Radio und 760 Stunden im Fernsehen. Im Moment ist das der Rahmen, in dem wir uns bewegen müssen.
Die zentrale Frage ist aber die Gewichtung. Das Motto deines Vorgängers Markus Perwanger lautete: „Je mehr Südtirol in unserem Sender, desto besser“. Du hingegen bist in Neapel geboren, in Tübingen zur Schule gegangen und hast neben der italienischen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Wirst Du den Heimatsender jetzt mit „mehr Welt“ ausmisten?
Ich glaube, es braucht beides. Es gibt von unserer privaten Konkurrenz den Werbespruch: „Südtirol und die Welt“. Das ist ein genialer Spruch, der das trifft, was mir vorschwebt. Natürlich ist der Fokus Südtirol, denn wir arbeiten für das Südtiroler Publikum. Aber es sollte deshalb nicht nur eine Nabelschau sein, sondern es müssen auch die Fenster nach außen geöffnet werden. Vor allem soll aber auch gezeigt werden, wie sich dieses Südtirol im Laufe der Zeit verändert hat. Das Grundprinzip der Kommunikation sind drei Säulen: Wer wem gegenüber was kommuniziert. Wir müssen uns bewusst sein, wer wir sind: Ein öffentlich-rechtlicher Sender mit seinem Auftrag, seinen rechtlichen Vorgaben usw. Wem gegenüber kommunizieren wird: Unser Senderaum ist natürlich hauptsächlich Südtirol. Und was kommuniziert wird: Im Idealfall etwas, was den Sender und den Empfänger gut miteinander verbindet. Es funktioniert dann, wenn man diese drei Dinge sinnvoll und bewusst definiert.
Natürlich ist der Fokus Südtirol, denn wir arbeiten für das Südtiroler Publikum. Aber es sollte deshalb nicht nur eine Nabelschau sein.
Also weiterhin: Aus Hof und Feld?
Natürlich habe ich Lust, über die Grenzen hinauszuschauen. So bin ich auch aufgewachsen. Aber es ist notwendig - und da hat der Markus Perwanger durchaus Recht - einen klaren Fokus auf Südtirol zu legen. So wie sich dieses Land in den letzten Jahren verändert hat, hat sich aber auch dieser Fokus verändert. Dinge, die in der Welt passieren, geschehen irgendwie auch in Südtirol. Es gibt keine logische Grenze mehr. Das hat uns nicht erst Covid-19 gezeigt.
Eine zentrale Frage wird sein: Wie viel kritische Auseinandersetzung wird der neue Koordinator im Programm zulassen?
So viel wie möglich. Auch hier ist der Rahmen vom Gesetz vorgegeben. Natürlich gibt es keinen Anlass, irgendwelche beleidigende Dinge auf Sendung zu schicken. Aber ich möchte jeder demokratischen Meinung absolut freien Zugang verschaffen, und sei sie noch so kritisch. Ich glaube, es geht nicht darum, ob man eine Meinung oder eine Darstellungsform zulässt oder nicht. Sondern es geht darum, wie man sie einordnet. Ich möchte deshalb sogenannte Thementage einführen. Sendetage, wo man eine Dokumentation zeigt, die ihre eigene Sichtweise und Vision hat, und gekoppelt dazu gibt es ein Gespräch, in dem die Beteiligten, die Produzenten des Films und konträr denkende Menschen zusammenkommen. Diese Art von Kommunikation finde ich hervorragend. Früher hat es oft geheißen: Sollen wir diese Dokumentation kaufen, weil sie möglicherweise nicht im Einklang mit den Vorstellungen ist? Ich sage jetzt: Selbstverständlich sollen wir das tun, aber wir müssen zusätzlich das Ganze auch einordnen. Darauf bin ich gespannt und auch sehr neugierig, das zu tun.
Die RAI ist ein Staatsbetrieb, der wie ein Ministerium funktioniert und wo alles irrsinnig kompliziert ist. Keine Angst, dass man dich in diesem Getriebe zermalmt?
Angst habe ich keine. Aber ich kenne genug Leute, die genau darunter auch gelitten haben. Mir ist das bewusst, dass es so ist. Allerdings habe ich auch gemerkt, dass die Südtiroler Struktur innerhalb der RAI so einmalig ist, dass man möglicherweise hier auch mehr Freiheiten hat. Das ist einer der Punkte, die ich herausfinden möchte.
Ich möchte jeder demokratischen Meinung absolut freien Zugang verschaffen, und sei sie noch so kritisch.
Wir leben in einem dreisprachigen Land. Die Technik ermöglicht es seit langem, Sendungen im Zweikanalton auszustrahlen. So könnte RAI-Südtirol Diskussionen oder Live-Übertragungen gleichzeitig auf Deutsch und Italienisch oder auch Ladinisch ausstrahlen. Wäre es nicht an der Zeit, das endlich umzusetzen?
Das wäre ein wunderbares Thema. Aber es gilt auch hier, zwei Dinge festzustellen. Südtirol hat sich verändert. Ich kann mich erinnern, als ich die ersten Pressekonferenzen verfolgt habe, war es normal, dass man die Pressekonferenz zuerst auf Deutsch und dann identisch auf Italienisch abgehalten hat. Heute macht man es gemischt. Einen Teil auf Deutsch, einen Teil auf Italienisch. Die Zweisprachigkeit ist damit aus dem Nebeneinander von Sprachen herausgewachsen und zu einer guten Sache geworden. Das ist eine Errungenschaft. Ich bin dreisprachig aufgewachsen. Für mich ist es normal. Ich muss aber auch sagen: Als ich nach Südtirol gekommen bin - übrigens das erste Mal in der Grundschule, weil meine Eltern in den USA waren und ich ein Jahr bei meiner Tante gelebt habe - dachte ich mir: Cool, das ist ein Land, in dem es mehrere Sprachen gibt und man jongliert hier zwischen den verschiedenen Sprachen und fühlt sich frei. Aber ich musste erst lernen, dass das in Südtirol eben nicht der Fall ist und das Ganze wesentlich problembehafteter ist, als mir überhaupt bewusst war. Inzwischen hat sich einiges geändert, aber die Problematik ist immer noch da.
Deshalb bleiben RAI Südtirol und die italienische Bozner RAI immer noch streng getrennt?
Das sind sie nicht. Es gibt eine weitreichende Zusammenarbeit. Aber wir dürfen nicht vergessen: RAI Südtirol hat einen konkreten Auftrag: Wir müssen für die deutschsprachige Bevölkerung ein Programm gestalten. Das heißt nicht, dass wir ein Programm machen, das weder die Italiener noch die Ladiner anschauen sollen. Im Gegenteil: Je mehr wir für alle kommunizieren, desto besser ist es. Und desto besser wird auch jenes Südtirol bedient, das immer europäischer wird. Hier stimmt die Überlegung Zweikanalton absolut. Oder Untertitel. Oder eine Teletextseite mit jeweils der anderen Sprache. Ich glaube, das wäre eine große Bereicherung. Ob das machbar ist, muss man sehen.
Im Radio wird seit langem über eine zweite Frequenz für RAI Südtirol diskutiert, so dass es zwei Radiokanäle geben würde. Wirst Du das umsetzen?
Ich finde das eine gute Idee. Die Frage ist, wie man das stemmen kann. Ich zweifle daran, dass man das mit dem vorhandenen Personal machen kann. Braucht man mehr Geld dafür, und wo bekommt man das her? Hier gibt es noch viele Fragen zu beantworten. Dass das gut wäre, steht für mich außer Frage. Damit könnte man auch das zu Recht lang empfundene Problem der Musikrichtungen endlich lösen.
Du sprichst damit eine unendliche Baustelle an. Den einen ist die Musik im Radio zu modern, den anderen zu steinzeitlich. Gibt es hier eine Lösung?
Im Moment denke ich daran, dass man das einfach horizontal klar definiert. Dass man zu bestimmten Zeiten bestimmte Musikfills installiert. Es gibt dazu genaue Umfragen, die einem sagen, welches Publikum wann zuhört. Damit kann man sagen, zwischen 6 und 8 Uhr gibt es ein Art Ö3-Publikum, deshalb kann man es so gestalten. Zwischen 8 und 12 Uhr hingegen haben wir eher ein Ö2-Publikum, und es braucht mehr Volksmusik oder Schlager. Solange wir die zweite Frequenz nicht haben, denke ich daran. Mit einem zweiten Sender könnte man natürlich auch viel an Synergien nutzen. Etwa bei den Nachrichten oder der aktuellen Berichterstattung.
RAI Südtirol ist für die lokale Film- und Fernsehbranche als wichtiger Abnehmer zentral. Südtirols Produzenten haben in den vergangenen Jahren teilweise sehr gelitten…
Woran gelitten?
…an den rigiden Vorgaben deines Vorgängers Markus Perwanger. Wird es hier eine Schubumkehr geben?
Ich sehe diese erste Phase jetzt als Zeit des Zuhörens. Und ich meine das wirklich ernst. Ich möchte mich zuerst mit allen in meiner Abteilung, mit allen Programmgestaltern, mit allen in der Technik treffen und mit ihnen reden. Das gleiche werde ich auch mit allen externen Produzenten tun. Es gibt Ideen und Visionen, die ich gerne besprechen möchte. Vor allem aber möchte ich viel zulassen und viel machen.
Was wird neu unter dem Koordinator von Braitenberg?
Mir schwebt unheimlich viel vor. Ich möchte die Südtiroler Gesellschaft zeigen, so wie sie heute ist. Wie sie sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. Ich will Leute ins Programm holen, von draußen, die eine Meinung haben, egal wie kantig sie ist. Ich habe dazu einige Ideen. Wir haben zum Beispiel im Land rund 50.000 ausländische Neusüdtiroler. Mich interessiert deren Perspektive. Ich finde es spannend, wie einer, der aus China kommt und seit 20 Jahren hier lebt, das Land sieht. Welche Perspektiven haben junge Menschen? Wenn ich eine Möglichkeit finde, will ich das machen.
Ich will Leute ins Programm holen, von draußen, die eine Meinung haben, egal wie kantig sie ist.
Das Programmkorsett - vor allem im Fernsehen - ist traditionell sehr eng.
Ich möchte darüber nachdenken, wie man das Programm neu strukturieren kann. Die Zeiten sind vorbei, wo man die Leuten zu bestimmten Zeiten zum Fernsehen zwingen kann. Deshalb braucht es neue Denkansätze, die gleichzeitig aber eine hohe Erkennbarkeit haben. Als begeisterter Sprachspieler möchte ich dabei auf Alliterationen setzen. Dass wir zum Beispiel den Dienstag zum Diskussionstag und den Donnerstag zum Dokumentationstag machen. Und vieles mehr. Dass wir damit eine Strukturierung des Programms machen, wo jeder weiß, da finde ich das. Ich möchte das Programm so bauen. Dazu brauche ich die externen Produzenten. Gleichzeitig will ich aber auch Koproduktionen zwischen dem Haus und den externen Produzenten machen.
Das heißt Zeno von Braitenberg wird immer wieder auch vor der Kamera stehen?
Nein, nein. Ich habe das unglaublich gerne gemacht. Das Arbeiten vor der Kamera, das Moderieren ist wahrscheinlich der einzige Job, bei dem Bekanntheit abgekoppelt ist von der Qualität. Ein bekannter Schriftsteller ist ein guter Schriftsteller, ein bekannter Koch ist ein guter Koch, ein bekannter Fernsehmoderator muss aber nicht unbedingt ein guter Journalist sein. Ich habe das lange mit viel Begeisterung gemacht, aber es drängt mich nicht mehr vor die Kamera. Aber ich habe Lust, wenn wir große Sendungen machen, hinter den Kulissen mitzuproduzieren.
Mit dem Mailänder Abkommen finanziert das Land jährlich mit 20 Millionen Euro RAI-Südtirol. Der Volksmund sagt nicht zu Unrecht: Wer zahlt, will auch anschaffen?
Das war vorher ja nicht anders. Ob das Geld jetzt auf Umwegen über das Mailänder Abkommen kommt oder wie vorher direkt vom Ministerratspräsidium überwiesen wird, macht keinen Unterschied. Es steht immer irgendein politisches Gremium dahinter. Diese Beeinflussung sehe und spüre ich nicht. Da sehe ich auch keine große Gefahr. Diese 20 Millionen sind natürlich ein Thema. Das ist eine große Verantwortung. Einserseits scheint das unheimlich viel. Wenn man aber weiß, dass damit die Gehälter von fast 150 Angestellten der deutschen und ladinischen RAI gezahlt werden und auch die Strukturkosten, dann bleibt nur ein Bruchteil davon für die Programmgestaltung übrig. Dass es dort die Beeinflussung der Politik gibt, glaube ich nicht.
Ich habe das lange mit viel Begeisterung gemacht, aber es drängt mich nicht mehr vor die Kamera.
Dein Großvater Carl von Braitenberg war SVP-Gründer und saß für die SVP im Senat und im Europarat. Du bist damit politisch in diesem Land genehm?
Ich weiß es nicht. Ich bin politisch ungefärbt. Und es hat mich nie jemand gefragt, auf welcher Seite ich politisch stehe. Ich nehme an, dass es für die Ernennung zum Koordinator von RAI Südtirol möglichst weniger Gegenstimmen bedarf. Ich bin sicher, dass es einige gegeben hat. Aber sie waren halt in der Minderheit. Natürlich ist das der einzige Job in der RAI, dessen Besetzung im Einvernehmen mit der Landesregierung vergeben wird.
Du hast also um 5 Uhr früh bei Landeshauptmann Arno Kompatscher vorgesprochen?
(lacht) Bei den berühmten Terminen um 5 Uhr früh? Selbstverständlich. Nein, ich habe weder mit Kompatscher noch je mit dem RAI-Generaldirektor darüber geredet.
Es hat mich nie jemand gefragt, auf welcher Seite ich politisch stehe.
Der mächtige Medienkonzern Athesia, der mit seinen Privatradios in direkter Konkurrenz zu RAI Südtirol steht, bezeichnet deinen Sender gerne als „Staatsfunk“. Nach dem Abgang des Ebner-Freundes Markus Perwanger werden die Angriffe eher zu- als abnehmen. Gefasst darauf?
Ich sehe keinen Grund für solche Angriffe. Die erste große Produktion, die ich gemacht habe, damals für den Kosovo, da habe ich auch die Athesia mit ins Boot geholt. Es war eine schöne Kooperation. Deshalb: Ich sehe diese Grabenkämpfe als völlig überflüssig und ich erwarte mir auch nicht, dass solche Angriffe kommen. Natürlich gibt es unter Medien Konkurrenz, aber es gibt ja auch Redakteure von konkurrierenden Medien, die zusammen ein Buch schreiben. (lacht).
Du bist jetzt offiziell seit zwei Tagen Koordinator. Wieviel Protestschreiben sind schon eingetroffen?
(lacht) Kein einziges Protestschreiben. Aber viele Leute, die sagen, schauen wir, was wir machen können und Menschen, die mit Vorschlägen kommen. Ich möchte jetzt schauen, was geht und ich bin überzeugt, es geht viel.
Fotos: Markus Perwanger
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Ich kann nur, aber wohl
Ich kann nur, aber wohl vergeblich, hoffen, dass Zeno Breitenberg als Koordinator etwas mehr Professionalität an den Tag legt als in seiner Tätigkeit als Journalist. Da hat er ja oft durch extreme, absolut unprofessionale Parteilichkeit geglänzt. Ich erinnere mich an seinen katastrophalen Bericht über die große Optionsausstellung in Brixen, wo er der Ausstellung selbst nicht die geringste Aufmerksamkeit schenkte (er hat sie nicht einmal besichtigt), aber dafür in seiner überheblichen Art einen vollkommen von der Realität entfernten, nur von vorgefertigten Meinungen geprägten Bericht abgeliefert hat. Da sehnt man sich doch wirklich nach dem unbedarften und naiven, aber mindestens nicht boshaften Perwanger zurück.
Antwort auf Ich kann nur, aber wohl von Hartmuth Staffler
Braitenberg ist bewusst dass
Braitenberg ist bewusst dass Er in seinem Berufsleben auch Fehler gemacht hat. Aber im Gegensatz zu Perwanger und Ihnen fehlt Ihm der Stallgeruch mitsamt Krah und Co.
Antwort auf Braitenberg ist bewusst dass von Factum Est
Ich sehe hier durchaus gute
Ich sehe hier durchaus gute Ansätze wie z. B.
" Dass wir zum Beispiel den Dienstag zum Diskussionstag und den Donnerstag zum Dokumentationstag machen."
Das erinnert an die Programmgestaltung von 3sat welches ja bekanntlich eine Gemeinschaftsproduktion von ARD/ZDF/ORF ist und auch Beiträge aus der Schweiz beinhaltet.
Insbesondere die Thementage oder auch das Format von" Scobel" sind hier sehr vorbildlich in Bezug auf Expertise und damit in politischer/gesellschaftlicher/historischer Aufklärung.
Bitte unbedingt eine Kooperation dahingehend anstreben
Antwort auf Braitenberg ist bewusst dass von Factum Est
Zwischen einem Fehler und
Zwischen einem Fehler und einer bewussten Gemeinheit ist doch ein großer Unterschied.
Herr Zeno von Breitenberg
Herr Zeno von Breitenberg gratuliere ihnen zu ihrer neuen Aufgabe in der RAI Südtirol und wünsche ihnen viel Erfolg.
Antwort auf Herr Zeno von Breitenberg von Günther Alois …
Es kann kaum schlechter
Es kann kaum schlechter werden.
"Den einen ist die Musik zu
"Den einen ist die Musik zu modern, ...". Haben die da die Hutterer befragt?