Felix Frei will den
Felix Frei will den Diktatoren in die Hände spielen.
Missbrauch des Sports ist das, was bei der WM passiert.
Fast ein Drittel der deutschen Rüstungsexporte ging 2019 nach Katar.
Die Teams aus Europa knickten ein. Peinlich, zum Schämen.
Felix Frei will den Diktatoren in die Hände spielen.
Missbrauch des Sports ist das, was bei der WM passiert.
„In jedem Medium dasselbe obermoralische Gehabe nervt langsam“:
ja das nervt, nicht wahr, wenn man überall findet, einem selbst aber abgeht.
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Das liegt dann aber an Ihnen.
Man kann es sich eben nicht mit allen Gaslieferanten gleichzeitig verscherzen und diversifiert daher zwischen verschiedenen Bösewichten. Bei Venezuela hat man die Sanktionen gelockert. Einfach so, ohne dass sich die Umstände geändert hätten. Das Regime dort war plötzlich nicht mehr böse genug.
typisch deutsch.. wenn man wenigstens.. zu -einer liebe- stehen würde.. aber nein -one love- muss es sein.. und alle sollen mitmachen müssen.. usw.
Elf europäische WM-Teilnehmer fanden sich dann in diesem Sommer zusammen, darunter Deutschland, die Schweiz, Dänemark und Wales. Sie bildeten die «Arbeitsgruppe Menschenrechte». Ihr Ziel: In Katar, das hinsichtlich der Achtung von Menschenrechten nicht den westeuropäischen Standards entspricht, gemeinsame Aktionen zu planen. Daraus entstand die "One Love"-Binde. Da die Urheber elf Staaten mit verschiedenen Sprachen sind und damit die Botschaft allgemein verständlich ist, wurde eben die Weltsprache Englisch gewählt.
Gibt es bereits eine EU Doppelmoral-Richtlinie? Als Wegweiser für andere Bereiche, wie z.B. Energie, Verkehr, Treibhausgasemissionen und Menschenrechte. Diese Richtlinie sollte schnellstens verabschiedet werden.
Zitat (abgeschrieben): „ Ja was man von Leuten halten soll die glauben die Moral gepachtet zu haben und andere noch ständig belehren wollen, das hat man immer schon gewusst“:
da habe Sie völlig recht: ganze Bibliotheken sind voll davon, von großen und kleinen Schreibern, von Romanen über Novellen hin zur Lyrik, von der Antike bis herauf in unsere Zeit...
Die Scheinheiligkeit des Westens zu erkennen könnte ein erster wichtiger Schritt aus unserer dogmatischen Verblendung sein. „Heilung“ setzt Ent-Täuschung voraus. Unsere „Werte“, die wir so stolz vor uns hertragen, sind Feigenblätter die unsere Geilheit nach Macht nur notdürftig bedecken. Wir sind die Guten. An dieses Märchen wollen wir glauben – wie Kinder an den Weihnachtsmann. Wir blähen uns an diesem Märchen moralisch auf. Der Zeigefinger fühlt sich gut an. Er lenkt von den eigenen Schatten ab. Wir stehen im Licht die anderen im Schatten. Dieser Illusion bleibt Wolfgang Mayr, trotz seines Erkennens unserer Verlogenheit und Scheinheiligkeit, in seinen Ausführungen leider dennoch verhaftet. Er verortet das Böse wie ein Scharfschütze und blendet dabei so einiges aus.
Wir leben in einer Demokratie! Will heißen in einer „Herrschaft des Volkes“. Sicher? Im Osten heißen wir die Herrscher Autokraten und Oligarchen. Das sind die Bösen. Im Westen sind es Demokraten und die mächtigen Weltenlenker nennen wir Philanthropen.
Wir leben in einer „Rechtsstaatlichkeit“, wobei in unseren freiheitlichen Rechtsstaaten nicht einmal der elementarste Grundsatz dieser Rechtsstaatlichkeit, nämlich, dass vor dem Gesetz alle gleich sind eingehalten wird.
Die Meinungsfreiheit gehört untrennbar zu unserer Demokratie! Auf sie sind wir besonders stolz. Sehen und hören wir uns doch um. Wie werden jene niedergetrampelt und diskreditiert die nicht „unserer“ Meinung sind? Und außerdem: Meinungsfreiheit hat doch nicht nur damit etwas zu tun, dass ich meine Meinung am Wirtshaustisch frei äußern darf. Es hat doch auch etwas damit zu tun, dass ich in meiner Meinungsbildung so frei wie möglich bin, weil ich so umfassend wie möglich informiert werde. Wo ist diese Meinungsvielfalt in unseren Medien geblieben? Wie bedenklich ist die Konzentration der „meinungsbildenden“ Medien (Print, Fernsehen, Online) in den Händen einiger weniger Großkonzerne? Wie hoch ist ihre Meinungsmacht einzuschätzen?
Wir stehen für die Würde des Menschen ein! Für Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich! Fragen wir doch mal jene die im reichen Westen an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. 43% der US-Amerikaner und 21% (109.000.000!!) der Europäer leben in Armut oder sind von sozialer Ausgrenzung bedroht. Fragen wir die Menschen die in Flüchtlingslagern in Bosnien, Nordafrika, der Türkei, Italien usw. gefangen gehalten werden oder im Mittelmeer ertrinken. Fragen wir die Hungernden deren Elend durch die Agrarspekulationen unserer Investmentbanken und Fonds mitverursacht wird.
Wir sind für Gewaltfreiheit und Frieden. Welch ein Hohn! Exorbitante Waffenexporte der mächtigsten Waffenindustrie der Erde, militärische „Friedens“- und Geheimdienstmissionen zum Export unserer „demokratischen“ Werte und zur Verteidigung unserer wirtschaftlichen Interessen weltweit, Kriegsgeheul und Scharfmacherei (siehe Ukrainekrieg). Auch hier stinkt unsere Scheinheiligkeit zum Himmel.
Und dann sind wir plötzlich bestürzt, weil man auf einer Fußball-WM keine klare Stellung zu „unseren“ Werten bezieht. Wie Scheinheilig ist denn das?
"Wir stehen für die Würde des Menschen ein! Für Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich!"
Herr Hartmann, ich lese hier schon wieder den ganzen Weltschmerz.
Was unternehmen Sie für den sozialen gerechten Ausgleich? Oder sind Sie auch nur Nutznießer dieses System und verstecken sich hinter Ihrem verlinkten Spiegel Artikel?
Ich bin gespannt....
Danke KH für die grobe Zusammenfassung. Es regiert eben das Geld, the Show must go on.
Meine Güte, das ist, mit Verlaub, gequirlte Sch****. Als ob ein Fußballer nur Fußball spielt und sonst mit seiner Umwelt nichts zu tun hat. Alleine wer das nicht versteht: 5! Setzen. Sparen sie sich jegliche Antwort: sie würde sehr wahrscheinlich nur eine weitere 5 kassieren.
Wolfgang Mayr, der selbstgerechte, moralisch überhöhte Ankläger. Nicht minder unsympathisch wie die von ihm Genannten. Dann kann die WM halt nur noch in Ländern der "rechtsstaatlichen EU" stattfinden. Die ja, laut Mayr, auch wieder heuchlerisch sind. Da beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz. Ich halte es da wie Giorgia Meloni: Wären die Journalist*innen mal in anderen Situationen so mutig gewesen. In der Pandemie hätten sie Gelegenheit dazu gehabt. Und hätten auf die verbrieften Rechte pochen können.
Die unguten Auswüchse des Sports, der eigentlich ein Ausgleich für die einseitige / Bewegeungs-arme Tätigkeit im Beruf sein sollte / könnte, rühren wohl vom Umstand her, dass passive Zuschauer "sitzend" / schreiend / gröhlend / brüllend / auch weinend vermeinen Sport zu betreiben und "dafür auch noch saftigen Eintrittspreisen Spitzensportler und noch die Funktionäre mästen."
Bitte Comment in der veröffentlichten Fassung, um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden!
... die Spitzensportler und noch mehr die Funktionäre zu mästen."