Politik | Schützen
Nicht für die Besatzer
Foto: Südtiroler Schützenbund
Es ist ein Schlagzeile und ein Titel, der das Herz aller Kompatscher-Gegner höher schlagen lässt. „Der verschnupfte Landeshauptmann“, titelten die Dolomiten Anfang dieser Woche. Anlass war die 58. Bundesversammlung des Südtiroler Schützenbundes, die am vergangenen Samstag im Bozner Waltherhaus über die Bühne gegangen ist.
Auf einer ganzen Seite durften die Schützen zwei Tage später im Ebner-Blatt Arno Kompatscher und die Landesregierung abwatschen. „Die Landesregierung ist verkalkt, ihr gehen die Energie und Kreativität verloren“, wird Landeskommandant Roland Seppi zitiert. Der Oberschütze kritisierte im Bozner Waltherhaus vor allem Landeshauptmann Arno Kompatscher. Seppi wirft Kompatscher offen vor „dass er glaubte, als Tiroler der italienischen Nation etwas schuldig zu sein.“
Auf einer ganzen Seite durften die Schützen zwei Tage später im Ebner-Blatt Arno Kompatscher und die Landesregierung abwatschen. „Die Landesregierung ist verkalkt, ihr gehen die Energie und Kreativität verloren“, wird Landeskommandant Roland Seppi zitiert. Der Oberschütze kritisierte im Bozner Waltherhaus vor allem Landeshauptmann Arno Kompatscher. Seppi wirft Kompatscher offen vor „dass er glaubte, als Tiroler der italienischen Nation etwas schuldig zu sein.“
Der Hintergrund dieser Breitseite: Arno Kompatscher hatte zwei Tage vor der Bundesversammlung seine Teilnahme schriftlich abgesagt. In dem zweiseitigen Schreiben (siehe unten) begründet der Landeshauptmann diese bewusste Entscheidung mit dem Verhalten des Schützenbundes.
Was man jetzt mit dem inzwischen allgemeingültigen Narrativ des „dünnhäutigen und leicht beleidigten Kompatscher“ abtun will, ist in Wirklichkeit ein ernsthafter politischer Konflikt. Hervorgerufen durch den Konfrontationskurs der neuen Schützenführung um Roland Seppi und eine Kehrtwende in Richtung Vergangenheit.
Meraner Durchbruch
Im Mittelpunkt der Kontroverse steht der sogenannte „Landesübliche Empfang“ (siehe eigenen Kasten). Dabei steht diese Veranstaltung nicht zum ersten Mal im Fokus einer Kontroverse zwischen Politik und Schützenbund.
In der Amtszeit von Landeshauptmann Arno Kompatscher wurden bereits mehrere solche Empfänge durchgeführt. Bei den ersten drei dieser Landesüblichen Empfänge gab es keinerlei Polemiken.
Als die Mander im Februar 2014 zum 100. Geburtstag des verstorbenen Landeshauptmanns Silvius Magnago im Juni 2016 für den scheidenden österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer und fünf Monate später für den damals amtierenden EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker vor dem Palais Widmann aufmarschieren, ist die Schützenwelt noch in Ordnung.
Zu einer ersten Polemik kommt es im Sommer 2017. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Streitbeilegung treffen sich in Bozen am 11. Juni 2017 der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella und der österreichische Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen. Auch dazu ist ein Landesüblicher Empfang geplant, doch die Schützen - damals noch unter Landeskommandant Elmar Thaler - rebellieren. Weil beim Empfang auch die italienische Hymne gespielt werden soll, verweigern sie den Empfang.
Als sich der italienische und österreichische Staatspräsident zwei Jahre später im November 2019 auf Schloss Tirol wiedertreffen, gelingt dann der ganz große Coup. Im diplomatischen Zeremoniell Italiens ist bei Staatsbesuchen der sogenannte „picchetto d´onore“ ein nicht wegzudenkder Fixpunkt. In zähen Verhandlungen zwischen dem Palais Widmann und dem Quirinal gelingt es aber zum ersten Mal in der Geschichte Italiens, diesen Ablauf zu ändern.
Anstatt des picchetto d´onore geht an diesem 23. November 2019 im Innenhof der Landesberufsschule für das Gastgewerbe "Savoy" in Meran ein Landesüblicher Empfang für Sergio Mattarella und Alexander Van der Bellen über die Bühne. Angeführt vom damaligen Landeskommandanten Jürgen Wirth Anderlan.
Es schien der endgültige Durchbruch. Doch weit gefehlt.
Der Retourmarsch
Die Landesregierung plant für den Tag der Autonomie am 5. September 2022 einen großen Festakt, an dem auch der damaligen italienische Ministerpräsident Mario Draghi und Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer teilnehmen sollen.
Bereits im Juni fragt Kompatschers Büro beim Schützenbund um die Abhaltung eines Landesüblichen Empfanges für die beiden Ministerpräsidenten an. Doch die Schützenleitung unter dem neuen Landeskommandanten Roland Seppi lehnt ab. Der Grund: Man würde für italienische Politiker keinen solchen Empfang mehr durchführen.
Dass der Südtiroler Schützenbund bis heute an dieser Haltung festhält, macht Roland Seppi am Montag noch einmal deutlich. Der Landeskommandant rechtfertigt die Absage gegenüber den Dolomiten: „Der Landesübliche Empfang mit Ehrensalve ist die größte Ehre, die wir vergeben. Das überlegen wir uns gut. Für unsere Besatzer werden wir das nicht machen. Da braucht es auch ein bisschen Feingefühl bei der Landesregierung.“
Für unsere Besatzer werden wir das nicht machen. Da braucht es auch ein bisschen Feingefühl bei der Landesregierung.
Es ist diese Haltung eines Ewiggestrigen, gegen die sich Arno Kompatscher offen zur Wehr setzt. Im Brief an Roland Seppi vom 20. April schreibt der Landeshauptmann deshalb:
„Gerade deshalb möchte ich in diesem Schreiben noch einmal darauf hinweisen, dass die Entscheidung der Landesleitung des Südtiroler Schützenbundes, einigen hohen Gästen des Landes Südtirol den traditionellen landesüblichen Empfang bei offiziellen Veranstaltungen zu verweigern, in meinen Augen der Tiroler Gastfreundschaft des Landes Südtirol nicht zur Ehre gereicht und ich diese Entscheidung für einen kurzsichtigen Fehler halte.
Zumal es für eine verlässliche öffentliche Verwaltung undenkbar ist, die von der Landesleitung geforderte Unterscheidung von Ehrengästen zu machen, kann diese einzigartige Tiroler Tradition — die uns eng mit dem Bundesland Tirol und damit auch mit dem heutigen Österreich verbindet — im Zeremoniell des Landes Südtirol unter diesen Voraussetzungen verständlicherweise kaum mehr Berücksichtigung finden. Das ist bedauerlich.“
Der Affront
Arno Kompatscher schreibt in seinem Brief aber auch: „Ebenso bedauerlich ist die wiederholt unkorrekte Haltung von einigen Mitgliedern der Leitungsgremien des Südtiroler Schützenbundes mir gegenüber. Dabei wird nicht nur mir als Person der nötige Respekt verweigert, sondern auch der Institution des Landeshauptmannes.“
Der Hintergrund: Wenige Wochen vor der Weigerung, zum Draghi-Nehammer-Besuch aufzumarschieren, hat der Südtiroler Schützenbund einen bewussten Affront gegen den Landeshauptmann organisiert.
Schauplatz war das Alpenregionstreffen der Schützen Mitte Mai 2022 in St. Martin in Passeier. In Anwesenheit der drei Landeshauptleute von Tirol, Südtirol und dem Trentino war auch dort ein Landesüblicher Empfang geplant. Doch die Schützen verweigerten demonstrativ die in der Zeremonie vorgesehene Meldung an Landeshauptmann Arno Kompatscher. Deutlicher kann man einen Politiker kaum auflaufen lassen.
„Dies ist nur ein unrühmliches Beispiel in einer Reihe von Taktlosigkeiten gegenüber dem Südtiroler Landeshauptmann“, meint Kompatscher deshalb in seinem Schreiben an den Schützenbund.
Die Aussprache
Am 16. Februar dieses Jahren kam es dann zu einer Aussprache zwischen der neuen Schützenführung und dem Landeshauptmann. Doch das Gespräch dürfte die Fronten noch einmal deutlich verhärtet haben.
Der Grund dafür ist nicht nur die Kontroverse um den Landesüblichen Empfang. Nach Informationen von Salto.bz hat Arno Kompatscher dem Landeskommandanten Roland Seppi bei der Aussprache im Februar auf den Kopf zugesagt, dass das „Engagement für die Doppelstaatsbürgerschaft Südtirols Autonomie schade“.
Es ist deshalb kein Zufall, dass Seppi auf der Bundesversammlung am vergangenen Samstag diese Thema als ein „großes Ziel“ des Schützenbundes definierte. Erst kürzlich seien Vertreter des Schützenbundes in Wien gewesen und haben ihr Anliegen erneut deponiert. “Südtirols Politik müsse sich für diese Staatsbürgerschaft stark machen, sonst kommt man nicht weiter“, erklärte der Landeskommandant. Gleichzeitig prangerte man auf der Bundesversammlung „die seit Jahren andauernde Lethargie bei der Volkstumspolitik“ an.
Das neue Steckenpferd der Schützen gegen die Landesregierung ist aber das Ehrenamt und die staatliche Neuregelung des sogenannten dritten Sektors. Hier wirft der Schützenbund der Landesregierung Versäumnisse, Nachlässigkeiten und Kurzsichtigkeit vor. Obwohl Südtirol bekanntlich in diesem Bereich (Steuergesetzgebung) keinerlei Kompetenzen hat.
Landeskommandant Roland Seppi sagte am Samstag im Waltherhaus: „Nationalsportliche Zuneigungen stehen natürlich jedem frei, jedoch sollte sich ein gewählter Kapitän mit Weitblick ausschließlich auf den Erfolg seiner Mannschaft konzentrieren. Besuche vor dem Mussolini-Relief und Schulterklopfen mit den Widersachern von gestern und heute sollte man erst pflegen, sobald das eigene Heu in die Scheune gebracht ist. Das eigene Heu war zum Beispiel das Ehrenamt. Dieses Heu brennt lichterloh.“
Weil das Thema seit Monaten für politische Angriffe genutzt wird, hat Arno Kompatscher in seinem Schreiben an den Landeskommandanten auch darauf Bezug genommen. „Warnen möchte ich hingegen vor Schwarzmalerei, die das Wesentliche aus dem Blick verliert und dem nötigen Vertrauen den Nährboden entzieht. In diesem Sinne erlaube ich mir, lhnen nahezulegen, Ihre Verantwortung als Führungspersönlichkeit des Ehrenamts in Südtirol wahrzunehmen und der nötigen Zuversicht ihren Raum zu verschaffen“, schreibt der Landeshauptmann.
Es wird ein frommer Wunsch bleiben. Denn wer im Schützengraben liegt, hat das Vertrauen längst verloren.
Das Schreiben
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Antwort auf Sie halten die von Manfred Klotz
Sie scheinen keine Argumente
Sie scheinen keine Argumente zu haben. Stimmt es etwa nicht, dass Italien am 29. September 1911 der Türkei den Krieg erklärt hat? Oder vielleicht stimmt es nicht, dass uns Italien am 23. Mai 1915 den Krieg erklärt hat? Dann informieren sie mich bitte, wie ich meine Geschichtsbücher drehen muss, um auch diese Fakten umzudrehen. Ich bin immer bereit, sachlich über Fakten zu diskutieren und auf Argumente einzugehen. Leider sind sie an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert.
Antwort auf Sie scheinen keine Argumente von Hartmuth Staffler
Warum wird in dieser
Warum wird in dieser revisionistischen Erzählung immer Österreichs Kriegserklärung ausgelassen?
Antwort auf Warum wird in dieser von Ceterum Censeo
Es wird nichts unterlassen,
Es wird nichts unterlassen, weil ja Italien Österreich-Ungarn den Krieg erklärt hat und nicht umgekehrt. Das behaupte nicht nur ich, sondern es steht in allen Geschichtsbüchern, sofern man sie nicht verkehrt liest.
Antwort auf Warum wird in dieser von Ceterum Censeo
Vergebene Liebesmüh',
Vergebene Liebesmüh', Centerum Censeo. Mein hochgeschätzter Freund Markus L. hat mir vor Jahren einmal erklärt, dass es völlig sinnlos sei, mit H. Staffler über solche Thema zu diskutieren.
Zitat: "Da kannst Du ja genauso gegen den Wind brunzen."
Es würde mich nicht überraschen, wenn H. Staffler, den Staat Italien nicht nur [Achtung Satire!] für 09/11, beide Golfkriege, sondern auch noch für den Holocaust verantwortlich machen würde. Verschwendete Zeit also; diese ganze Diskussion. Keine Ahnung, welche Geschichtsbücher Staffler denn eigentlich so benutzt; vielleicht diejenigen aus dem Hugenberg-Verlag der Alldeutschen?
Nebenbei: Wie geht es denn eigentlich Ihren Nierensteinen?
Antwort auf Vergebene Liebesmüh', von Harry Dierstein
Das von mir zitierte
Das von mir zitierte Geschichtsbuch von zwei anerkannten italienischen Historikern ist im Verlag Mondadori erschienen. Für jemanden, der von Geschichte keine Ahnung hat und der von Geschichte auch nichts wissen will, ist es natürlich sinnlos, mit mir zu diskutieren. Mit Menschen, die einen gewissen Bildungsgrad haben und sich für Geschichte interessieren, kann ich sehr gut diskutieren, gerne auch wenn sie dem grünen oder linksgerichteten Lager angehören. Nur mit Nazis und Faschisten oder mit Menschen, die nicht einmal wissen was das ist, diskutiere ich nicht.
Antwort auf Das von mir zitierte von Hartmuth Staffler
Herr Staffler, die Autoren
Herr Staffler, die Autoren des von Ihnen zitierten Buches (das als etwas besondere und eigenartige Analyse bezeichnet wird), sprechen selbst von "preludio", nicht von Auslösung. Es ist klar (wie ich auch geschrieben habe), dass die Wirren jener Zeit in vielerlei Hinsicht zum globalen Konflikt geführt, dass verschiedene, besonders koloniale Interessen eine Rolle gespielt haben und dass das Attentat auf den Thronfolger nur ein willkommener Vorwand war.
Die Türken waren Verbündete Österreich-Ungarns bei der Bekämpfung des von den Zaren geschürten Panslawismus, die ein Einflussgebiet im Mittelmeerraum anstrebten. Ohne Türkei hätte sich die Lage auf dem Balkan unweigerlich verschlechtert. In Wien dachten viele daran, dies mit einem lokalen Krieg zu lösen. Ohne die Gefahr einer Ausbreitung des Konflikts in Betracht zu ziehen. Einer der wenigen, die sich entschieden gegen eine solche Lösung aussprachen, war genau Erzherzog Franz Ferdinand selbst. "Quando venne ucciso, il processo divenne inarrestabile" sagen die beiden Autoren dazu und setzen damit auch den Beginn des 1. Weltkriegs auf 1914 fest.
Antwort auf Sie scheinen keine Argumente von Hartmuth Staffler
Ergänzend könnte man
Ergänzend könnte man hinzufügen: Italien hat im Zug seines späten imperialistischen Auftretens nicht nur die Bombardierung mittels Flugzeuge eingeführt (1912), sondern den Krieg gegen das Osmanische Reich im Rahmen der territorialen Versprechungen (Zerstückelung des "alten Mannes am Bosporus") zusammen mit Griechenland (von der Ägais aus) und Frankreich (von Syrien aus) im Süden der späteren "Türkei" (Antalya) bis 1922/3 fortgesetzt. Zeitgleich zum Krieg, den England und die USA zusammen mit Japan auf ehemals russischem Territorium fortsetzten.
Der Bogen schließt sich durch zweimalige Friedenunterzeichnungen im Schloss Ouchy bei Lausanne. 1912 und 1923. So lange dauerten auch die Konflikte im Großraum Balkan an.
Aus meiner Sicht beendeten erst die Entstehung der Sowjetunion und der Türkei de facto die heiße Phase des 1. Weltkrieges. Wobei wir angesichts von Mussolini, der 1911 als "Sozialist" und Gewerkschafter noch gegen den Krieg war und 1915 dafür, sowie Japan im Prinzip von einem zweiten dreisigjährigen Krieg sprechen sollten.
Antwort auf Ergänzend könnte man von Martin Tarshito
Trotzdem: den 1. Weltkrieg
Trotzdem: den 1. Weltkrieg hat Österreich-Ungarn begonnnen, die Habsburger!
Antwort auf Trotzdem: den 1. Weltkrieg von Ceterum Censeo
Nein, Österreich-Ungarn hat
Nein, Österreich-Ungarn hat lediglich eine Kettenreaktion im Internationalen Bündnissystem ausgelöst. Nicht den 1.Weltkrieg.
Denn ersteres ist Tatsache, zweiteres lediglich ein historisches Urteil.
Hätte der russische Zar 1914 noch ausreichend selbst zu entscheiden gehabt, also unabhängig von der ab 1905 zu Macht gekommenen panslawistischen Duma, die sich GB wiederum ab 1907 zu Nutze machte, um gegen das DR als potentiellen Konkurrenten auf der Indien Achse zu packtieren (BBB- Bahn), dann hätte das DR sicherlich auch nicht den Bündnisfall initiiert und den für diesen Fall studierten Plan zur Meisterung eines Zweifrontenkrieges verspätet doch noch umgesetzt. Nachdem die Russen bereits mobilisieren und marschierten.
Die Langzeitwirkung Österreich-Ungarns. Der Plan der Bildung einer Ukraine unter Einfluß einer griechisch katholischen Kirche hat sich genau 100 Jahre später (2014) (letzt)endlich über Kiew hinaus in den russischen Osten durchgesetzt.
Die Nachwehen von Weltkrieg 1 und 2 erleben wir also jetzt. U.a. in Gestalt des karpatischen SICH Battaglions, das heute mit der Lizenz einer legalen Militärpolizei alte Ideologien tatkräftig neu umsetzt. Unter Applaus der EU, die dem Selenskji antwortet wie einst die ukrainische Militärpolizei dem Stephan Bandera: "Heroyam Slava"
Aber dazu gibt es im Westen und Osten sicherlich zwei unterschiedliche historische Urteile.
Was denn nun? Sind im
Was denn nun? Sind im annektierten Südtirol die deutschen und ladinischen Ortsnamen anerkannt? Komischerweise verstehen wir das bei allen anderen immer viel besser.
Antwort auf Was denn nun? Sind im von Dietmar Nußbaumer
.... das erledigt jetzt der
.... das erledigt jetzt der Urzi.
Antwort auf .... das erledigt jetzt der von Hans Bibera
Ursprüngliche Namen sind
Ursprüngliche Namen sind unteilbares Eigentum und sollten schon aus praktischen Gründen nicht übersetzt werden.
Das machen nur sehr klein-karierte Despoten, die dem Überwältigten auch noch um die Indendität rauben wollen.
Antwort auf Ursprüngliche Namen sind von Josef Fulterer
... um ... löschen.
... um ... löschen.
Den Comment bitte in der Veröffentlichten Fassung!
Die Schützen haben das Tragen "der aparecchi di segnalazione," vom Besatzer mit großer Dankbarkeit angenommen.
Die deutschen und ladinischen
Die deutschen und ladinischen Toponyme, deren Verwendung in den Artikeln 101 und 102 des Südtiroler Autonomiestatuts behandelt wird, sind de iure nicht bestätigt, da sie in keinem die Südtiroler Toponomastik regelnden Dekret oder Landesgesetz aufscheinen (das entsprechende Gesetz von 2012 wurde 2019 im Selbstschutz wieder aufgehoben, weil es vor dem Verfassungsgericht angefochten wurde und man mit einer akzeptablen Lösung dem Richterspruch zuvorkommen wollte). De facto sind diese Namen jedoch „halbamtlich“, zumal sie auf Landesebene (d. h. innerhalb des Gebiets des heutigen Südtirols) den italienischen Namen gleichgestellt sind.
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