Wirtschaft | Wohnen in Bozen
„Wir sind keine Häusle-Bauer“
Salto.bz: Herr Hager, Sie können es vermutlich schon gar nicht mehr hören, aber Sie werden von Ihren Kritiker gerne als Stadthalter Benkos bezeichnet. Stört Sie das?
Heinz Peter Hager: Überhaupt nicht! Ich bin heute Präsident und Managing Director von SIGNA Italien und somit verantwortlich für die Projekte von SIGNA in Italien und dadurch stehe ich natürlich auch im engen Austausch mit dem Management des Unternehmens. Ich bin sozusagen der Mann vor Ort.
Zeichnen die Medien Ihrer Meinung nach ein verzerrtes Bild des Investment-Maklers René Benko? Die Schließung der Möbelkette Kika-Leiner ist – verständlicherweise – in der Öffentlichkeit nicht gerade positiv aufgenommen worden.
Ich kann nur sagen, dass die mediale Darstellung, wie sie derzeit stattfindet, nicht der Realität entspricht. Es ist normal, dass Unternehmen, die sanierungsbedürftig sind, saniert werden. Solche Prozesse gehen nicht immer ganz schmerzlos über die Bühne, aber momentan wird maßlos übertrieben.
Sie kennen Renè Benko persönlich. Wie ist er als Mensch?
Fleißig, intelligent und er hat absolute Handschlagqualitäten.
Ich bin jemand, der, wenn er etwas in die Hand nimmt, versucht, es ordentlich zu machen.
Wie wird man vom erfolgreichen Wirtschaftsprüfer zu einem der einflussreichsten Projektentwickler bzw. Investor des gesamten norditalienischen Raumes?
Ich glaube, das ist jetzt a bissl übertrieben. Ich bin jemand, der, wenn er etwas in die Hand nimmt, versucht, es ordentlich zu machen. Sowohl mit SIGNA als auch mit eigenen Initiativen entwickeln wir Immobilien-Projekte. Wir sind erfolgreich, weil wir uns mit sehr viel Passion, aber auch mit sehr viel Kompetenz und Fleiß an die Arbeit machen. Ohne Passion würde es auch nicht funktionieren, weil es ein sehr anspruchsvoller und harter Job ist.
Sie brauchen viel Überzeugungskraft?
Natürlich. Vor allem, wenn man Projekte in einer bestimmten Größenordnung plant, sind damit nicht immer alle glücklich, und man muss versuchen, auch die Unglücklichen soweit zu bringen, dass sie das Projekt und die Idee dahinter mittragen – was uns im Übrigen auch oft gelingt.
Was unterscheidet Sie von jenen Unternehmern, die, wenn der Widerstand zu groß wird, das Handtuch werfen? Hartnäckigkeit?
Nein, ich würde es als Sinnhaftigkeit bezeichnen. Wir versuchen sinnhafte Projekte umzusetzen oder zumindest solche Projekte, die für viele Menschen Sinn machen und zudem eine ausgesprochene Qualität haben, das heißt aber nicht zwangsläufig Premium. Die Umsetzung solcher Projekte verlangt sehr viel Durchhalte- und auch Durchsetzungsvermögen – und natürlich auch einen langen Atem. Aber das sind wir ja gewohnt, da sind wir trainiert.
Was tut ein Projekt-Entwickler – zusammengefasst in wenigen Worten?
Wie das Wort bereits sagt, entwickelt er Projekte und in unserem Fall sind das Immobilien-Projekte. Wir beschäftigen uns unter anderem mit der Frage, welche Immobilien in Zukunft gebraucht werden. Dann versuchen wir, das entsprechende Produkt zu entwickeln und im Falle des WaltherPark konzipieren wir ein multifunktionales Gebäude, in dem Wohnungen, ein Hotel, Geschäfte und Büros Platz finden. Beim Projekt Gries Village hingegen haben wir eine alte Kellerei gekauft, analysiert, welcher Bedarf in diesem Stadtteil herrscht und uns entschieden, 121 Wohnungen zu bauen. Wir arbeiten noch an weiteren Ideen wie Quartiers-Entwicklungen. Die große Frage ist aber immer, was der Markt braucht und was die Bürger und Bürgerinnen, die den Markt repräsentieren, brauchen. Welche Produkte sind zeitgemäß und wie können wir damit am Markt erfolgreich sein?
Das Thema Wohnungsnot ist zurzeit speziell in Bozen parteienübergreifend ein Riesen-Thema. Ist es auch ein Riesenproblem?
Es ist ein Riesen-Thema und ein Riesen-Problem. Als großer Projekt-Entwickler in Bozen beschäftigen wir uns natürlich auch mit diesem Thema und wir versuchen, entsprechende Lösungen zu finden und zu präsentieren. Das Problem Wohnungsnot ist vor allem ein Problem, das man nicht vor sich herschieben kann und bei dem es sehr viel Realismus braucht.
Das Problem Wohnungsnot ist vor allem ein Problem, das man nicht vor sich herschieben kann und bei dem es sehr viel Realismus braucht.
Realismus heißt?
In Bozen wird es nicht gelingen, große Grünflächen in Wohnbau-Zonen umzuwandeln.
Die Alternative wäre?
Bauen auf bereits verbauten Flächen oder Nutzung des Leerstandes – dieser Weg ist übrigens auch im Raumordnungsgesetz so vorgesehen.
In Ihrer Pressekonferenz, die Sie anlässlich der Vorstellung des Projekts WaltherPark abgehalten haben, haben Sie angedeutet, dass man beim „Virgl-Projekt“ „mal schauen müsste, was sich in Zukunft noch ergibt“. Das Ötzi-Museum scheint vom Tisch zu sein, was würde Ihnen vorschweben?
Vom Tisch? Ich würde das nicht so radikal sehen.
Erzählen Sie bitte …
Das Projekt, das wir damals präsentiert haben, war sicherlich zu ambitioniert für die Stadt Bozen und das Land Südtirol. Aus diesem Grund haben wir den Verantwortlichen auch erklärt, dass wir das Projekt überarbeiten werden.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass das Ötzi-Museum noch nicht vom Tisch ist. Wie will man den Südtirolern und Südtirolerinnen erklären, dass man 100 Millionen Euro für ein Museum ausgeben will, bei dem man nicht weiß, wann Baubeginn ist geschweige denn, wann es eröffnet wird? Ich erlaube mir in diesem Zusammenhang zu sagen: Auch der Ötzi wird älter. Durch die Klimaveränderung und die Gletscher-Schmelze ist nicht ausgeschlossen, dass eines Tages auch Frau Ötzi gefunden wird. Damit wäre unsere Gletscher-Mumie nicht mehr so einzigartig und exklusiv. Ich glaube deshalb, dass wir keine Zeit mehr verlieren sollten.
Die Landesverwaltung braucht zehn Jahre, um ein Büro-Gebäude zu realisieren. Wie lange wird sie benötigen, um ein Museum zu bauen?
Sie halten es für möglich, dass die Landesregierung ihre Entscheidung ändern und vom geplanten Standort im Ex-Enel-Gebäude abrücken wird?
Ich schließe es nicht aus, dass Ötzi doch noch sein neues Zuhause auf dem Virgl bekommen wird, weil – wie bereits erwähnt – es immer um Realismus geht. Wenn wir ein Projekt präsentieren und den Wettbewerb gewinnen, dann wird das Museum in drei Jahren – sofern keine außerordentlichen Ereignisse wie eine Pandemie oder höhere Gewalt die Arbeiten behindern – eröffnet werden können. Die Landesverwaltung braucht zehn Jahre, um ein Büro-Gebäude zu realisieren. Wie lange wird sie benötigen, um ein Museum zu bauen? Natürlich kann man die Menschen immer vertrösten, aber am Ende des Tages zählen immer die Fakten.
Auch am derzeitigen Standort ist es mittlerweile schwierig geworden, die Menschenströme zu lenken. Die Zeit spielt zu Ihren Gunsten?
Weder was die Logistik noch die Mobilität betrifft, ist der derzeitige Standort ideal. Das gilt aber auch für den geplanten Standort in der Dante-Straße. Damit macht man eine bereits überfüllte Stadt noch mehr zum Hot-Spot. Man muss die Menschenmassen aus der Stadt bringen, damit die Einwohner von Bozen wieder mehr Lebensqualität erhalten. Das Museums-Projekt auf dem Virgl kommt vor allem den Bürgern und Bürgerinnen von Bozen zugute. Heute ist die Landeshauptstadt dermaßen überfüllt, dass bestimmte Dienste wie Reinigung kaum noch funktionieren. Wir haben nicht mehr die Qualität wie noch vor zehn Jahren. Die Ursache darin liegt nicht sosehr in einem Verfehlen der öffentlichen Hand, sondern bei derart großen Menschenmassen ist man schlichtweg nicht mehr in der Lage, bestimmte Standards wie Sauberkeit einzuhalten. Man darf nicht an Orten, die bereits ein Hot-Spots sind, noch mehr Attraktionen wie beispielsweise Museen schaffen. Stattdessen muss man versuchen, die Menschenströme umzulenken, so wie zum Beispiel auf den Virgl – abseits der engen Gassen und doch de facto im Zentrum. Zudem: Mit einer Umlaufbahn vom Walther-Platz auf den Virgl könnte man das Museum schneller erreichen als vom Waltherplatz das Sieges-Denkmal zu Fuß oder mit dem Bus oder Auto.
Wie ich höre, haben Sie sich intensive Gedanken zur Mobilität in Bozen gemacht.
Machen wir uns immer, das müssen wir auch, denn wir bauen nicht nur einzelne Häuser, sondern größere Objekte, die automatisch einen Einfluss auf die Mobilität und auf die Lebensqualität haben. Beim Projekt WaltherPark bauen wir nicht nur Wohnungen, Geschäfte, Büros und ein Hotel, sondern auch Straßen und Tunnels. Wir requalifizieren einen Park, wir gestalten Plätze. Die Haltung, dass ein Unternehmen ein Gebäude errichtet und die öffentliche Hand quasi den Rest übernimmt, ist nicht mehr zeitgemäß.
Die Geschichte des WaltherParks und die Ideenfindung bei Signa reichen bis ins Jahr 2008 zurück, mittlerweile schreiten die Arbeiten voran und die Eröffnung ist für März 2025 geplant. Sie haben einen langen Atem gebraucht …
Es geht nicht nur um Durchhaltevermögen, sondern in diesen 15 Jahren ist auch sehr viel passiert. Der Online-Handel hat sich in dieser Zeit enorm entwickelt, das Konsum-Verhalten der Bürger und Bürgerinnen hat sich vollkommen verändert, wir haben eine Pandemie überstanden, die gewisse Prozesse noch beschleunigt hat. Smart-Working und Arbeit von Zuhause aus ist stark im Kommen, wir haben eine hohe Inflation – wir dagegen haben viel Energie und Luft und passen unsere Projekte laufend an die Veränderungen und an die Zeit an.
Die Türen wird man uns schon vorher einrennen.
Haben Sie beim Projekt WaltherPark bereits die Möglichkeiten vorausgesehen bzw. bereits miteinkalkuliert, die Ihnen die Inbetriebnahme des BBT eröffnen wird? München wird dann nur mehr einen Katzensprung entfernt von Bozen sein und die Besucher werden Ihnen vermutlich die Türen einrennen.
Die Türen wird man uns schon vorher einrennen. Aber natürlich haben wir uns für eine sehr attraktive Zone entschieden. Diese ist nicht nur für uns attraktiv, sondern auch für die ganze Stadt und zudem gelingt damit eine Entzerrung der Besucherströme. Ohne diese Entzerrung würde es insbesondere bei der Schnittstelle Obstmarkt, Lauben und Museumsstraße an einem bestimmten Punkt zu großen Stauungen kommen. Der WaltherPark wird den Druck auf die Innenstadt reduzieren – und zudem haben wir sehr attraktives Projekt, weshalb ich überzeugt bin, dass die Leute sehr gerne zu uns kommen werden.
Die Brands möchten Sie bis auf Weiteres noch nicht verraten?
Nein, das darf ich auch nicht. Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir die Namen der Unternehmen mitteilen, die in den WaltherPark einziehen werden. Was ich sagen kann, ist, dass es uns gelungen ist, neue Akteure nach Bozen zu holen. Das erhöht zum einen die Wettbewerbsfähigkeit und zum anderen das Angebot für den Konsumenten. Ich bin überzeugt, dass diese Entwicklung dem Bozner Handel guttun wird.
Eines unserer Ziele ist, den Abfluss von Kaufkraft zu verhindern bzw. zu verhindern, dass die Südtiroler Shopping-Touren nach Affi oder Innsbruck unternehmen.
Warum braucht Bozen Ihrer Meinung nach dieses Kaufhaus, gegen das sich einige Händler der Innenstadt so vehement gewehrt haben?
Durch den WaltherPark wird das Angebot zunehmen wie auch der Preisdruck und die Dienstleistungskultur im Handel. Natürlich wird das auch einen bestimmten Druck auf die Geschäfte ausüben. Unsere Handels-Experten haben die Situation jedoch genau analysiert und uns bestätigt, dass es in Bozen genügend Platz für ein Einkaufszentrum gibt. Die klare Ansage lautete, dass die Altstadt vom WaltherPark profitieren würde. Eines unserer Ziele ist, den Abfluss von Kaufkraft zu verhindern bzw. zu verhindern, dass die Südtiroler Shopping-Touren nach Affi oder Innsbruck unternehmen. Zudem sind wir überzeugt, dass morgen auch die Trientner nach Bozen kommen werden, um im WaltherPark einzukaufen, aber nicht nur dort, sie werden sich auch die Lauben ansehen und die Geschäfte dort besuchen. Zudem darf man nicht vergessen, dass wir einen starken Tourismus haben. Wenn nichts weiter dazwischen kommt, werden wir heuer acht Millionen Ankünfte verzeichnen. Bei einer Aufenthaltsdauer von durchschnittlich etwas mehr als vier Tagen, in denen auch der Besuch einer Stadt wie Bozen auf dem Programm steht, ist das ein enormes Potential, das man befriedigen muss. Eine großartige Gelegenheit sozusagen.
Welche Objekte würden Sie in Südtirol sonst noch reizen, um „etwas daraus zu machen“?
Uns reizen alle Projekte, mit denen wir etwas verändern können. Wir sind keine „Häusle-Bauer“, sondern realisieren Gesamtkonzepte. Auf diesem Gebiet sind wir besser als viele andere. Und natürlich denken wir über das eine oder andere neue Projekt nach, das aber noch nicht spruchreif ist bzw. stecken wir momentan unsere gesamte Energie in den WalterPark, weshalb wir die übrigen Projekte momentan auf Standby geschalten haben.
Würde Sie die Peripherie auch interessieren?
Damit wir erfolgreich sein können, brauchen wir eine bestimmte Dimension. In Schlanders oder Gufidaun können wir nicht jene Dimensionen realisieren, die für uns interessant sind. Ich bin überzeugt, dass es in Schlanders bereits Bauträger gibt, die auf lokaler Ebene sicher besser sind als wir. Mehr als der Ort zählt für uns das Projekt, das wir umsetzen können.
Im Rahmen der Pressekonferenz haben Sie die Gelegenheit wahrgenommen, den Mitarbeitern in Ihrem Team zu danken. Wie wichtig ist ein gutes Team?
Ich glaube, dass man nur erfolgreich ist, wenn man mit guten Mitarbeitern zusammenarbeiten kann. Man muss teamfähig sein und braucht ein starkes Team. Man muss auch verstehen, was man braucht und wie einem der Mitarbeiter dabei helfen kann, dieses Ziel zu erreichen. Wir haben in Bozen wirklich einen sehr starken Mitarbeiterstab aufgebaut, sie sind hochkompetent und hochmotiviert, und sie sind auch stolz bei SIGNA und für SIGNA zu arbeiten – und das ist nicht selbstverständlich. Ich investiere sehr viel in dieses Team und versuche, den Mitarbeitern meine Wertschätzung zu zeigen bzw. ihnen zu zeigen, dass sie wichtig sind. Und wenn jemand nicht in das Team passt, dann sagen wir ihm das auch. Das heißt nicht, dass wir ihn entlassen, aber er weiß dann, wie er dran ist. Für uns sind die Mitarbeiter wichtig und ich bin eine relativ gute Integrationsfigur. Ich kann sehr gut polarisieren, aber auch gut integrieren.
Und wenn jemand nicht in das Team passt, dann sagen wir ihm das auch.
Im Podcast mit der SWZ haben Sie erzählt, dass Sie in der Früh immer als erstens Zeitungen lesen und dabei viel Inkompetentes erfahren. Was stört Sie beispielsweise?
Grundsätzlich die Oberflächlichkeit, mit denen Themen teilweise behandelt werden. Dann auch Inkompetenz bzw. wenn jemand über Themen spricht oder schreibt, ohne informiert zu sein oder sich damit auseinandergesetzt zu haben. Aber ich kann damit gut leben. Wir sind eben ein bisschen anders.
Erfolgreiche Manager scheinen ab einem bestimmten Punkt eine Vorliebe für Kunst zu entwickeln. Sie haben sich ebenfalls als Kunstsammler einen Namen gemacht.
Ich habe bereits Kunst gesammelt, bevor ich erfolgreich wurde. Jetzt habe ich aufgrund der aufwändigen Immobilien-Projekte leider nicht mehr soviel Zeit. Die Leidenschaft für Kunst habe ich bereits in jungen Jahren entwickelt, wobei ich vorzugsweise zeitgenössische Kunst gesammelt habe. Ich finde es faszinierend, wie Künstler, die einen anderen Zugang zum Leben haben, die Welt lesen und interpretieren. Ich habe von ihnen sehr viel lernen können, weil es meistens Menschen sind, die oft Dinge vorhersehen oder „vorher-spüren“, die dann tatsächlich eintreten. Das finde ich spannend und es stimuliert mein Interesse.
Gibt es ein Werk, das Sie gerne in Ihrer Sammlung wüssten?
Ich bin kein Mensch, der auf den Besitz bestimmter Dinge versessen ist und ich bin mit meiner Sammlung eigentlich sehr zufrieden.
Bitte anmelden um zu kommentieren
... Immobilienen-Projekte,
... Immobilienen-Projekte, die gebraucht werden?
In der kaum wachsenden Stadt Bozen, wird von BENCO & HAGER in die historische Altstadt hinein geklotze SIGNA-BAU, weitere LEER-Stände bei den Geschäften verursachen, in denen ganze Straßenzüge nur mehr vom lästigen Auto-verkehr belebt werden.
Und mit der ohnedies mehr als fraglichen GESCHÄFTE-MACHEREI mit der Leichenschau vom ÖTZI, die Besucher von Bozen zur ab-kassier-Klamauk-Bude von BENCO & HAGER auf dem Virgl zu locken, ist eine Frechheit die hoffentlich nicht genenehmigt wird.
Antwort auf ... Immobilienen-Projekte, von Josef Fulterer
Wieviel wird die Wahlspende
Wieviel wird die Wahlspende für die Svp von Signa und Herrn Hager heuer sein,um den Ötzi trotzdem noch auf den Virgl bringen zu können??????
Einer ist fein raus: René
Einer ist fein raus: René Benko. Der Tiroler hat die vergangenen fünf Jahre dazu genützt, die Immobilien aus der Kika/Leiner-Gruppe rauszulösen, und sie gewinnbringend verklopft.(Die Republik Österreich könnte um bis zu 150 Millionen Euro an gestundeten Steuerzahlungen umfallen)
In Deutschland hat der Inntal-Midas einen ganz ähnlichen Modus Operandi gezeigt. Dort wurde die Galeria/Kaufhof-Gruppe unter Benkos Führung zum Sanierungsfall. Gläubiger verzichteten auf mehrere Milliarden, zahlreiche Standorte wurden geschlossen, tausende Mitarbeiter gekündigt. Dafür gab es dann noch 700 Millionen Euro an Staatshilfen.
...Spekulant René Benko macht dabei ein Vermögen....ist es das was Bozen will?
Antwort auf Einer ist fein raus: René von Herta Abram
Wollen vielleicht nicht, aber
Wollen vielleicht nicht, aber brauchen vielleicht schon.;-)
Salto gibt SIGNA hier, eine
Salto gibt SIGNA hier, eine Werbeplattform!
Kritischer Journalismus geht anders!
"...von Ihren Kritikern gerne
"...von Ihren Kritikern gerne als Statthalter..."
"Vor allem, wenn man Projekte
"Vor allem, wenn man Projekte in einer bestimmten Größenordnung plant, sind damit nicht immer alle glücklich, und man muss versuchen, auch die Unglücklichen soweit zu bringen, dass sie das Projekt und die Idee dahinter mittragen – was uns im Übrigen auch oft gelingt". > Überzeugungskraft à la carte ?
Ja, der Stempel heißt: "Seht
Ja, der Stempel heißt: "Seht her wir verarschen euch alle und ihr merkt es nicht!" Interessant, wie Investoren millionenschwere private Bauprojekte als sozialen Beitrag verkaufen. Schilda läßt grüßen.