Gesellschaft | Südtirol Guest Pass
„De fohren olle gratis (?)“
Foto: Merano.it
Salto.bz: Viele Beherbergungsbetriebe in Südtirol verteilen an ihre Gäste den Südtirol Guest Pass. Der Südtiroler Guest Pass ermöglicht es Tourist*innen alle Verkehrsmittel in Südtirol zu benutzen. Erklären Sie, warum dieser Guest Pass eingerichtet wurde.
Joachim Dejaco: Der Südtirol Guest Pass ist eine umlagefinanzierte Karte, die Gäste aller teilnehmenden Betriebe bekommen. Der Vorteil besteht darin, dass die Gäste einen einfachen Zugang zum öffentlichen Nahverkehr bekommen und dementsprechend die öffentlichen Verkehrsmittel leichter und unkomplizierter nutzen können.
Wer finanziert den Südtirol Guest Pass?
Der Südtirol Guest Pass ist umlagefinanziert, was bedeutet, dass der Hotelier für jede Nächtigung einen kleinen Betrag von 0,55€ + MwSt. verrechnet. Dieser Betrag ist dabei unabhängig davon fällig, ob der Gast die Karte nutzt oder nicht. Der gezahlte Betrag für diese Karte geht an das Land und verbleibt nicht beim Hotelier. Der Grund dafür ist, dass das Land die Leistung zur Verfügung stellt.
Wie fair ist der Südtirol Guest Pass, wenn man bedenkt, dass die Einheimischen jede Fahrt einzeln zahlen müssen?
Der Südtirol Guest Pass ist durchaus fair, da das Land für eine Einzelfahrt eines Touristen mehr kassiert als für die gleiche Einzelfahrt eines Einheimischen. Ich möchte hier unterstreichen, dass Einheimische nicht mehr zahlen müssen. Sie kommen wesentlich günstiger davon.
Bei gewissen Touristenhotspots ist sehr viel Andrang, das sehen wir beispielsweise bei der Rittner Seilbahn. Inwiefern gibt es nun einen Interessenkonflikt zwischen Touristen und Pendler?
Am Morgen stellt sich diese Frage nicht wirklich, da die meisten Pendler zwischen 6:30 und 8:30 unterwegs sind und somit nicht wirklich mit einem hohen Touristenaufkommen konfrontiert sind. Wenn man sich die Statistik anschaut, wie wir es beispielsweise bei der Vinschger-Bahn getan haben, sind die Pendlerströme eindeutig am Morgen, gen Mittag und am Abend zu verzeichnen. Natürlich schließt dies gewisse Überschneidungen nicht aus. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass, wenn alle Gäste mit dem Auto anstatt mit dem Südtirol Guest Pass unterwegs wären, es viel katastrophalere Auswirkungen geben würde. Ich möchte hier klarstellen, dass die Gäste nicht gratis fahren. Die Gäste zahlen sehr wohl und im Durchschnitt sogar mehr. Das Prinzip bei den Gästen ist, dass sie eine Pauschale zahlen. Die Pauschale zahlen sie unabhängig davon, ob sie den Südtirol Guest Pass nutzen oder nicht. Bei Einheimischen mit dem Südtirol Pass hingegen wird nur die abgebuchte Fahrt verrechnet.
Bei den Gästen zahlen alle und immer. Ob sie fahren oder nicht.
Zum Thema des Südtirol Guest Pass äußerte sich schriftlich auch der Landesrat für Mobilität, Daniel Alfreider.
Alfreider sieht den Sinn des Südtiroler Guest Pass darin, zahlreiche Dienstleistungen in einer einzigen Karte zu vereinen, für welche es bisher eine Vielzahl an Karten und Diensten brauchte. Laut Alfreider geht es beim Südtirol Guest Pass darum, Ordnung zu schaffen.
Das neue Produkt ist Frucht einer guten Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Mobilität mit dem Hauptziel, Individualverkehr zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil des Südtirol Guest Pass sei es, dass durch dieses umlagefinanzierte System zusätzliche Einnahmen für das Land generiert werden. Diese Einnahmen werden genutzt, um die Tarife für Schüler, Pendler und Senioren niedrig halten zu können.
Daniel Alfreider sieht zudem, dass es nur auf einigen Linien und zu gewissen Stoßzeiten zu Überfüllungen kommt. Hierzu meint der Landesrat für Mobilität: „Wir wollen ein System der öffentlichen Mobilität, das gut funktioniert und der Nachfrage gerecht wird. Das bedeutet, dass wir potenzieren müssen, wo dies möglich ist. Am Beispiel Eisenbahn haben wir schon die Weichen gesetzt, um mit 15 neuen Zügen und wichtigen Infrastrukturprojekten wie der Riggertalschleife die Kapazität massiv zu potenzieren. Außerdem muss gesagt werden, dass die Busse auch ausgelastet sein müssen, um die Vielzahl von Diensten auch in Zukunft stemmen zu können.“
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Aha...also wenn ich 7
Aha...also wenn ich 7 Nächtigungen gebucht habe, bezahle ich die stolze Summe von 3,85€, wenn ich das richtig verstanden habe und kann mit diesen 3,85€ das gesamte Land per Zug oder Bus abklappern. Kann ich damit womöglich auch diverse Seilbahnen benutzen, wo ich als Einheimischer 15-20€ bezahle (einfache Fahrt wohlgemerkt), wobei ich als Einheimischer die Seilbahnen auch mitfinanziert habe durch mein Steuergeld? Auch komme ich mit meinem Südtirol-Pass als Einheimischer nicht mit 3,85€ durchs ganze Land mit Bus und Bahn, aber als Einheimischer fährt man trotzdem günstiger, richtig?
Antwort auf Aha...also wenn ich 7 von S. Bernhard
Bei uns 1,55x7= 10,85. Das x
Bei uns 1,55x7= 10,85. Das x alle Touristen die hier sind macht das schon Sinn. Die können ja Rechnen. Nur wenn jetzt alle die Öffis nehmen und kein Auto (das wäre cool) dann wirds sicher teurer. Das ist das Ziel oder?
Mir fehlen hier die
Mir fehlen hier die knallharten Zahlen. " ... die Gäste aller teilnehmenden Betriebe... " ist mir etwas zu schwammig.
Mal wieder interessant, was salto so alles bewirbt.
Zitat Dejaco: "Der Südtirol
Zitat Dejaco: "Der Südtirol Guest Pass ist durchaus fair, da das Land für eine Einzelfahrt eines Touristen mehr kassiert als für die gleiche Einzelfahrt eines Einheimischen."
Es gibt keine quantitativen Zahlen die belegen, wie viele Tarifkilometer Touristen verfahren, da die Gäste lediglich "einstempeln" müssen. Beispiel: Tourist "stempelt" am Bahnhof Bozen ein, und dann darf dieser in alle Himmelsrichtungen fahren ... egal ob nur nach Bozen-Süd oder nach Innichen, Brenner, Mals oder Trient. Es wird nicht erfasst wie viel der Tourist an Tarifkilometer zurücklegt. In der höchsten Tarifstufe mit dem Familien-Südtirol-Pass kostet es den Südtiroler mit dem Zug von Brixen nach Meran ca. 15 Euro.
Südtirol hatte von Mai bis Oktober 2021 4,5 Mio. Ankünfte mit 20,6 Mio. Nächtigungen (Quelle astat). Durchschnittlich 4,5 Aufenthaltstage mal 0,55 € = 11,33 Mio plus IVA.
Wenn 50% der Gäste einmal eine Eisenbahnfahrt machen, für welcher der Einheimische 15€ berappen muss, aber vom Hotelier je Nächtigung 0,55 € einkassiert wird, so macht das an Einnahmen: 2,25 Mio x 4,5 Tage x 0,55€ = 5.568.750 €
Müssten diese 2,25 Mio Touristen die 15€ eines Einheimischen berappen, so würden es 151.875.000 Mio. € ausmachen. Bei nur 20% der Gäste wären es 60,75 Mio. €. Bei 10% immer noch gute 30 Mio. €.
Nicht jeder Tourist verfährt am Tag die 15€ welcher eine einheimischer berappen müsste, aber wenn Touristen eine Woche in Südtirol urlauben, so dürften obige Zahlen realistisch sein mit den Hotspots à la Ötzi, Prags, Trautmansdorf und weiteren 80 Landesmusen.
Und was die quantitative Erhebung von gefahrenen Tarifkilometern in Südtirol betrifft, so gibt es keine Zahlenlage [sic], da weder von Schülern noch Rentnern +65, wie auch von Touristen diese nicht erhoben werden, wie viele Tarifkilometer diese Gruppen jährliche mit Zug, Bus oder Seilbahnen verfahren.
Ergo: Wer nun glaubt die von mir dargelegten Zahlen sind aus der Glaskugel, der soll sich an die STA oder an die verantwortlichen Landesämter wenden, bzw. sich auch die Frage stellen, bei den Hotelpreisen von ***S, ****, usw., ob 0.55€ je Übernachtung gerechtfertigt sind.
Diese Thematik kann nur fair und transparent dargelegt werden, wenn Datenlagen zu den Tarifkilometern aller Benutzergruppe vorliegen. Da es diese Datenlage aber nicht gibt, ist der „Südtirol Guest Pass“ ein trojanisches Pferd als Hintertürfinanzierung auf dem Rücken aller Südtiroler. Dass Touristen animiert werden sollen die Öffis zu nutzen, finde ich sehr gut, aber auf wessen Kosten?
Antwort auf Zitat Dejaco: "Der Südtirol von Armin Mutschlechner
In erster Linie auf den
In erster Linie auf den Kosten,der Südtiroler Steuerzahler.innen.Herr Dejaco und Herr Alfreider,lesen sie mal den Kommentar von Herrn Armin Mutschlechner GUT durch,dann kommen sie drauf,dass Sand in eurem Getriebe ist!
Antwort auf Zitat Dejaco: "Der Südtirol von Armin Mutschlechner
Wobei der Maximalbetrag von
Wobei der Maximalbetrag von 15 € pro Tag beim Südtirolpass auch in der teursten Tarifstufe (0,12 €/km) eine Strecke von 125 Km ergibt.
Ich denke, die meisten Strecken sind viel, viel kürzer! Es geht doch oft nur um Strecken von 10 km Hin+Zurück.
Bei 34 Mio Übernachtungen landen 18,7 Mio € im Landestopf. Jetzt müsste man wissen, wie viel der Öffi-Dienst insgesamt kostet? (ich weiss es nicht).
Aber unabhängig vom Deckungsgrad glaube ich auch, dass die extrem einfache Benutzung von Öffis durch die Touristen dem Land einen großen Nutzen bringt. Denken wir nur daran, dass auch nur 1 Kilometer Straßen-Umfahrungstunnel schon 40 (!) Mio. € kostet!
Antwort auf Wobei der Maximalbetrag von von Sigmund Kripp
Ich glaube, hier liegt das
Ich glaube, hier liegt das Problem begraben. Sehr viele Menschen kennen die Zahlen nicht. Sie glauben, dass sich der ÖPNV weitestgehend selbst finanziert. Wir sprechen von Gesamtkosten pro Jahr von ungefähr 200 Mio.€. , der Kostendeckungsgrad beträgt ca. 30%, also 60 Mio.€ die durch Ticketeinnahmen gedeckt sind. Den Rest zahlt der Steuerzahler. Eine Netz-Tageskarte inkl. Eintritt in Museen kostet andernorts locker 25€ und mehr. Denn ganz so nebenbei gibt es saisonal einige Buslinien, die nur auf Touristen zugeschnitten sind. Ich könnte mir auch vorstellen, dass eine verpflichtende Abgabe rechtlich auf sehr wackeligen Füßen steht, so wie die Rundfunkgebühr auf der Stromrechnung.
Hier noch einiges zum Thema: https://swz.it/suedtirols-oeffis-ist-das-oekologisch-und-oekonomisch-si…
Antwort auf Ich glaube, hier liegt das von Markus Kröss
Dass öffentlicher Verkehr
Dass öffentlicher Verkehr gefördert wird, ist sicher richtig!
Straßen für Individualverkehr kosten um ein Vielfaches mehr und bedeuten auch eine weit größere Luftverschmutzung und Belastung der Anrainer!
Antwort auf Dass öffentlicher Verkehr von Sigmund Kripp
Ein Kostendeckungsgrad von
Ein Kostendeckungsgrad von über 30% liegt absolut im europäischen Durchschnitt. Soweit, so gut.
Aber die Öffis brauchen zum größten Teil auch Straßen, die gebaut und instandgehalten werden müssen, hier verstehe ich Ihren Gedanken nicht.
Ich kritisiere das System generell. Warum bietet man den Gästen eine sehr günstige Flatrate an und der Einheimische muss für die selbe Leistung variabel und im Durchnitt sehr viel mehr bezahlen? Wieso werden nicht beide Verkehrsteilnehmer gleich behandelt, zumal der größte Teil der ÖPNV Kosten eh schon vom Steuerzahler aufgebracht wird. Die Erklärungen der Verantwortlichen sind für mich jedenfalls sehr oberflächlich und nicht transparent.
Antwort auf Ein Kostendeckungsgrad von von Markus Kröss
Man könnte die Öffis auch
Man könnte die Öffis auch gratis machen und dafür den Ausbau der Straßen auf ein Minimum reduzieren! Straßen ksoten so unglaublich viel im Verhältnis zu Bussen oder Zügen! Allein ein Tunnel kostet 40 Mio pro Km! Und die Instandhaltung wird ebenfalls immer massiver.
Ich denke, das günstige Ticket für die Gäste kann ihnen zeigen, dass es funktionierende Öffis gibt, auf die umgestiegen werden kann. Sehr viele Gäste bestätigen das und lassen ihr Auto im Hotel. Es liegt am kommenden Landtag, die Tarife schrittweise anzuheben.
Antwort auf Man könnte die Öffis auch von Sigmund Kripp
Das wäre echt eine gute Sache
Das wäre echt eine gute Sache, den ÖPNV gleich kostenlos anbieten und ev. durch die A22 (Autobahn) oder das Steueraufkommen (Betriebe z.b.) querfinanzieren. So könnte man auch viele Kosten und Probleme einsparen: Das neue schrottige Ticketingsystem für 29 Mio Euro (wie hier zu lesen war) das die halbe Zeit nicht geht und meistens die Haltestellen nicht oder falsch anzeigt. Auch die sicher nicht unerheblichen Wartungs- und Personalkosten (Informatiker) für die Geräte, (falschen) Abbuchungen usw. könnte man sich dann sparen. Dann wäre auch der Zugang zum ÖPNV leichter denn viele sind schlichtweg mit der Anmeldung zum Südtirol Pass überfordert. Zudem wäre es auch eine soziale Maßnahme und die Kontroll-Problematiken mit Personen welche schwarzfahren, aus Armut oder Coolness (Jugendliche v.a. in den Stadtbussen), würde man sich sparen. Sehr wahrscheinlich würden so mehr auf den ÖPNV umsteigen und jene die nicht umsteigen hätten durch freiere Straßen auch was davon, und aus Klimaschutzgründen im Verkehrssektor auch großer handlungsbedarf besteht.
Der Ansatz ist sicherlich
Der Ansatz ist sicherlich nicht falsch;nur:
die Teilnahme am "Programm" ist nicht verpflichtend und nimmt ein Betrieb nicht teil so zahlt der Tourist denselben Preis für eine Einzelfahrt wie ein Einheimischer ohne Südtirol Pass.
Klar, vergleicht man eine Einzelfahrt mit dem Südtirolpass dann zahlt der Tourist mehr.
Abgesehen davon, dass mit einer Pflichtabgabe von 1,5€ oder 2€ bei 34,1Millionen Nächtigungen (Stand 2022) sich höchstwahrscheinlich ein Gratis-Nahverkehr für alle ausginge, müssten die armen Buschauffeure/chauffeusen nicht auch Kursleiter sein im Workshop "Wie werden Guest Cards entwertet", weil die Karten ohne Entwertungshinweise ausgegeben werden und keine Informationen an den Haltestellen vorhanden sind; oder haufenweise Einzelfahrscheine an den Haltestellen verkaufen müssen, weil viele Touristen Gäste von nicht teilnehmenden Betrieben sind.
Antwort auf Der Ansatz ist sicherlich von Martin Aufderklamm
Seit heuer ist laut Beschluss
Seit heuer ist laut Beschluss der Landesregierung die Abgabe von 0,55€/je Nacht verpflichtend für alle Beherberungsbetrieb. Dafür erhält der Gast die Mobil-Card.
Antwort auf Seit heuer ist laut Beschluss von Armin Mutschlechner
Laut diesen obigen
Laut diesen obigen Kommentaren/Rechenbeispielen müsste jede r Südtiroler/in für einen Jahresentgelt von 200€ die Möglichkeit haben, alle öffentlichen Verkehrsmittel unbegrenzt zu benützen.
Antwort auf Laut diesen obigen von rotaderga
Mit maximal 640 €/Jahr ist
Mit maximal 640 €/Jahr ist man dabei:
https://www.suedtirolmobil.info/de/tickets/ticketfinder/suedtirol-pass
Antwort auf Mit maximal 640 €/Jahr ist von Sigmund Kripp
Und das sind ca 2€ pro Tag (
Und das sind ca 2€ pro Tag ( ohne Wochenende), gegenüber dem Beitrag der Touristen also das Dreifache.
Soviel zu Politik, Kosten Wahrheit und Gerechtigkeit.
Antwort auf Und das sind ca 2€ pro Tag ( von rotaderga
Sehr gut, damit haben Sie es
Sehr gut, damit haben Sie es auf den Punkt gebracht.
Würde der Gast das ganze Jahr in Südtirol bleiben, wären bei 0,55€ am Ende 200€ fällig, das ist schon ein Unterschied zu den 2€ der Einheimischen.
Wer mehr oder weniger zahlt,
Wer mehr oder weniger zahlt, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, auch wenn ich gefühlt mehr zahle. Was mich aber ärgert ist, wenn ich als Berufspendler an der Bushaltestelle stehen bleibe, weil der Bus mit hauptsächlich Touristen überfüllt ist!!! Das ist mir, meiner Frau, Bekannten und Verwandten schon mehrfach passiert. Das darf nicht sein!
Ich finde es entsetzlich, mit
Ich finde es entsetzlich, mit welchem Neid man die Abgaben der Gäste den Fahrscheinpreisen für Einheimischen gegenüberstellt. Diese Milchmädchenrechnungen berücksichtigen nur einen kleinen Teil der wahren Kosten. Jeder Kilometer, den ein Tourist mit Bus oder Bahn und nicht mit dem eigenen PKW zurücklegt, ist für mich ein Gewinn.
Gehört das zur bezahlten IDM
Gehört das zur bezahlten IDM Werbereihe oder habt ihr freiwillig auf jede kritische Gegenfrage verzichtet? Eine Frage, liebes Salto: ist es euch nicht zu blöd? Und noch was, bitte fragt doch einen der zitierten Rittner Pendler, ob "die Gäste mehr zahlen" mit ihren 0.55 Cent als er selbst. Nur so zum Spaß.
Antwort auf Gehört das zur bezahlten IDM von paul koellensperger
Herr Köllensperger, wieviel
Herr Köllensperger, wieviel Einwohner hat Südtirol und wieviel nutzen davon die Öffis?
Wieviel Übernachtungen hat Südtirol im Jahr? 34 Millionen. Und davon nutzen wieviele die Card?
Einfach Verhältnisrechnung.
Aus meiner Sicht könnte der Betrag aber auch 1€ sein wenn damit auch noch den Unterhalt der Straßeninfrastruktur finanziert oder noch besser, die Öffis weiter verbessert werden.
Antwort auf Gehört das zur bezahlten IDM von paul koellensperger
Paul Köllensberger hat es
Paul Köllensberger hat es nicht verstanden und auch viele andere hier.
Der Denkfehler ist jener, dass man im Forum glaubt, jeder der die ÖFFIS benutzt muss diese 55Cents bezahlen und gut. Das ist aber falsch. Das geht nur, da JEDER verpflichtet wird mitzuzahlen. Ob man das nutzt oder nicht, egal. Also müsste JEDER Südtiroler auch die 55Cents bezahlen, damit es billiger wird und nicht nur die, die effektiv fahren. Ist doch loglisch oder? Daraus ergibt sich der Preisunterschied, da diejenigen die die Öffis nicht benutzen, diese aber dennoch zahlen und nicht wie bei den einheimischen, dass nur die zahlen die effektiv auch die Öffis benutzen.
Nur geht das nicht bei den Einheimischen, da sonst jeder 55CEnts pro Tag zahlen müsste, was 200 Euro Pro Person und Jahr ausmacht.
Antwort auf Paul Köllensberger hat es von Bernd Schuster
Ich kann sehr wohl rechnen
Ich kann sehr wohl rechnen und im Unterschied zu ihnen kenne ich auch die Regierungsbeschlüsse und die Kosten. Hier wird massiv Steuergeld verwendet, um den ÖPNV für die Gäste zu finanzieren. Und das geht für mich nicht in Ordnung. Zumindest nicht, solange es nicht mit ökologisch sinnvollen Auflagen verbunden ist: für Touristen mit Mindestausfenthalt 1 Woche, oder die mit dem Zug anreisen, ist es ok, dann hat die Südtiroler Allgemeinheit ein öffentliches Interesse an diesem Zuckerle. Aber sonst? Egal wie sie übrigens rechnen, da die gefahrenen km der Gäste nicht bekannt sind kann man einen Vergleich mit dem Südtirol Pass eh nie machen. Wenn die Gäste aber 16% der Entwertungen machen (was unterschätzt ist, weil sehr viele nicht entwerten) bei laufenden Kosten ÖPNV 250 Mio, müssten wir 40 Mio einnehmen um kostendeckend zu sein. Bei 0.55 cent pro Nacht und 33 mio Nächtigungen schauen aber nur 18 Mio heraus - im unrealistischen Bestfall dass ALLE Hotels mitmachen. Der Rest kommt aus dem Steuersäckl der SüdtirolerInnen, die ins Rittner Bahnl steigen, 5 Euro zahlen und keinen Sitzplatz bekommen weil die Bahn voll ist.
Antwort auf Ich kann sehr wohl rechnen von paul koellensperger
Herr Köllensperger, bitte
Herr Köllensperger, bitte setzen Sie sich doch dafür ein, dass das Land für jede in Südtirol wohnhafte Person über 14 Jahren eine Öffentliche Mobilitätssteuer, von sagen wir € 150/Jahr (der Einheimisch solls ja günstiger haben) einhebt, unabhängig ob diese Person die Öffentliche Mobilität nutzt oder nicht. Dan dürften wir alle gratis fahren und die Kosten für die öffentliche Mobilität wären gedeckt! Ich wäre dafür. Oder kommt die Einführung einer Steuer bei den Personen vielleicht doch nicht so gut an!
Antwort auf Ich kann sehr wohl rechnen von paul koellensperger
Na wenn sie rechnen können
Na wenn sie rechnen können ist es ja noch schlimmer. Sie weichen meiner Frage aus bzw. meiner Stellungnahme, wonach die Einheimischen nur nach Verwendung für die ÖFFIS bezahlen, die Turisten aber immer zur Kassa gebeten werden. Da höre ich keinen Ton. Ist ihnen wohl unangenehm.
Außerdem finde ich es von ihnen anmaßend, mir zu unterstellen, ich wüsste nichts von den Kosten und den Regierungsbeschlüssen. Die sind schließlich öffentlich einsehbar. Ein überhebliches Verhalten, wie wir es vom TeamK nur allzu oft sehen und erdulden müssen (und ich bin parteiloser Wechselwähler).
Antwort auf Na wenn sie rechnen können von Bernd Schuster
was es braucht sind
was es braucht sind WählerInnen und PolitikerInnen die sich erwachsen verhalten.
Antwort auf was es braucht sind von Herta Abram
PK ist nicht das Proplem....
PK ist nicht das Proplem....
Wenn ich die Rechnung mache,
Wenn ich die Rechnung mache, dann könnte man mit dem Südtirol Guest Pass im Jahr für 365 x 0,55€ = 244,92€ inkl. MwSt. pauschal durch ganz Südtirol fahren und sogar einige weiteren Angebote kostenlos in Anspruch nehmen.
Im Grunde genommen sollte man die Dinge einfach offen aussprechen: Der Südtirol Guest Pass ist eine Flatrate für die Besucher unseres schönen Tiergartens, die Tiere selbst müssen hingegen für ihre Ausflüge nach Aufwand bezahlen oder eben zu Hause bleiben.
Antwort auf Wenn ich die Rechnung mache, von Markus Kröss
Wie oben geschrieben, sind
Wie oben geschrieben, sind die 640 €/J der Maximalbetrag für Südtirolerinnen, da müssen schon 20.000 km gefahren werden!
Die Pauschalkarte wie in Österreich wäre sicher überlegenswert, betrifft aber auch nur Vielfahrer.
Die Touristen fahren ja eher Kurzstrecken. Ich denke, es war wichtig diesen Tagessatz von 0,55 € erst mal einzuführen. Danach ist eine Erhöhung sicher möglich. Ich denke auch, dass 1 €/Tag ohne Weiteres akzeptiert wird.
Ein Südtiroler Klimaticket für 365 € wäre sicher interessant.
Jetzt sind Wahlen: Welche Partei hat am ehesten den Vorschlag für so ein Ticket im Programm? :-)
Ich verstehe auch die
Ich verstehe auch die Berechnung hin zu den € 0,55 nicht. Wenn der "Einheimische" weniger zahlen würde, dann wäre als Grundlage wohl eher der Jahreshöchstbetrag der Südtiroler Pendler (€ 640 geteilt durch 365 Tage) geeignet, wo wir dann bei € 1,75 wären. Wenn also für den Gast € 2,00 pro Tag eingehoben würden, dann würde zumindest der Pendler "günstiger" fahren. Es mag sicher auch Gäste geben, die "nie die Karte benutzen", aber mit € 3,85 PRO WOCHE komme ich in der ersten Tarifstufe (die ich normalerweise nie überschreite) gerade EINMAL mit der Rittner Seilbahn von Oberbozen nach Bozen; für die Rückfahrt bin ich schon bei € 5 (oder € 6 mittlerweile)! Für mich als "Wenigfahrer" absolut OK; aber die Aussage, dass Einheimische "weniger zahlen" als Gäste ist einfach Unsinn.
Antwort auf Ich verstehe auch die von Armin Wieser
Die 55 Cent sind ein
Die 55 Cent sind ein Verhandlungsergebnis zwischen Land und Tourismuswirtschaft.
Die Chance liegt darin, dass diese Gästekarte endlich eingeführt worden ist!
Ab jetzt kann ihr Preis auch angehoben werden.
Das liegt an den im Landtag vertretenen Parteien.
Antwort auf Die 55 Cent sind ein von Sigmund Kripp
Wunderbar. Je mehr öffentlich
Wunderbar. Je mehr öffentlich gefahren wird, desto besser! Nur darf man dann nicht "verkünden" das der Einheimische mit dem aktuellen Verhandlungsergebnis "günstiger" fährt, weil das schlicht nicht stimmt, wie im Interview formuliert wird: "Der Südtirol Guest Pass ist durchaus fair, da das Land für eine Einzelfahrt eines Touristen mehr kassiert als für die gleiche Einzelfahrt eines Einheimischen." Weder ich als Wenigfahrer (verzichtbar), noch der Pendler als Vielfahrer fährt aktuell "günstiger pro Fahrt" als der Gast. Vielleicht generell "günstiger" als wenn es die "Umlagefinanzierung nicht gäbe" aber sicher nicht im 1:1 Vergleich Gast:Einheimischer!
Markus Kröss hat die Frage
Markus Kröss hat die Frage mehrfach auf den Punkt gebracht: der ÖPNV Südtirols wird zu mind. 70% aus dem Landeshaushalt, sprich vom "allgemeinen Steuerzahler" aufgebracht, nur zu 30% durch Tickets finanziert. Die fast kostenlose Nutzung des ÖPNV seitens der Touristen mittels Südtirol Guest Pass - niemand kann behaupten, dass 0,55 Euro ein angemessener Beitrag der Hotellerie sind - kommt einer doppelten Subventionierung gleich: zum einen werden die Touristen in der Nutzung einer Dienstleistung bezuschusst, was sie nicht nötig hätten; zum anderen wird die Tourismusbranche Südtirols nochmals attraktiver, was absolut nicht nötig wäre.
Was den meisten sauer aufstößt, ist die Diskriminierung der Einheimischen, die in dieser Form anderswo wohl kaum passiert. Touristen nutzen (und überfüllen) die Busse, Bahnen und Seilbahnen, wir Südtiroler zahlen doppelt: wir finanzieren den ÖPNV über unsere Steuern und bezuschussen das Reisebudget der Besucher. In welchem anderen Overtourism-Gebiet gibt es das? in Venedig?
Die Argumentation von Dejaco ist zwar schlüssig unter dem Aspekt, einige Leute von der Straße auf den ÖPNV zu bringen, aber doch ist der Guest Pass klimapolitisch unsinnig konstruiert. Er fördert nämlich jeden Gast, ganz unabhängig davon, ob er für seine Reise aus Hamburg oder Rom tausende Km im eigenen SUV in Kauf nimmt und damit schon 60-70% der CO2-Belastung seiner Reise nach Südtirol konsumiert hat. Wäre der Guest Pass zumindest an die Bedingung geknüpft, dass man auch mit Bahn oder Bus anreist, hätte das Unterfangen klimapolitisch einen Sinn.
So hat er eigentlich nur diesen Sinn: wir einheimische Steuer- und Ticketzahler sollen die Diskriminierung beim ÖPNV schlucken, damit Südtirol weiterhin seinen gnadenlosen Tourismus-Wachstumskurs fahren kann.
„Südtirol Guest Pass“ ein trojanisches Pferd als Hintertürfinanzierung auf dem Rücken aller Südtiroler. Dass Touristen animiert werden sollen die Öffis zu nutzen, finde ich sehr gut, aber auf wessen Kosten
Antwort auf Markus Kröss hat die Frage von Thomas Benedikter
Entschuldigung, der letzte
Entschuldigung, der letzte Satz ist ein Zitat aus einem vorgehenden Kommentar, der hier unabsichtlich reingerutscht ist. Pardon.
Anch'io trovo questo articolo
Anch'io trovo questo articolo abbastanza "ridicolo" e condivido che qualche conto non torna anche a me.
Da utilizzatore quotidiano da anni di mezzi pubblici sia su gomma che su rotaia, il messaggio che ricevo è che alla fine chi dovrebbe essere più tutelato ed aiutato, in realtà è colui che invece tiene "in piedi la baracca" per uno dei tanti regali al sistema del "turbo-turismo".
Per carità, condivido anche che ogni km in meno fatto da un turista con il proprio mezzo privato, sia solo un guadagno dal punto di vista ambientale e di vivibilità sulle nostre strade urbane ed extraurbane.
Ma non capisco il motivo da parte della nostra Amministrazione, ad incaponirsi a "coccolare" il turismo invece che gestire il fenomeno come tale.... o meglio, lo capisco, ma non credo sia questo l'argomento su cui discuterne.
Negli ultimi anni si interpreta troppo spesso il fenomeno del turismo, inteso come ferie/viaggi, come un diritto imprescindibile e non un diritto opzionale nella vita. Cosa che invece dovrebbe essere il pendolarismo e altre forme di necessità di spostamento per lavoro/necessità.
Potrebbero esserci ben altri modi per finanziare e sostenere il trasporto pubblico da parte del turismo, magari differenziando la tassa di soggiorno per chi raggiunge la nostra Provincia con i mezzi privati o i mezzi pubblici.
Altro aspetto che mi preoccupa, ultimo ma non per importanza, anche se convengo che l’articolo verte più sul finanziamento della mobilità extraurbana, è la totale assenza di discussione sul trasporto pubblico locale urbano e su una maggiore incentivazione all’uso da parte del cittadino (soprattutto nel Capoluogo), forse troppo “comodo” nell’intestardirsi ad usare il mezzo privato per spostarsi di pochi km in città, sperando poi che sia l’Assessore di turno a risolvere il problema del traffico.
Antwort auf Anch'io trovo questo articolo von Luca Bassi
Hat nicht Bozen gegen die
Hat nicht Bozen gegen die Tram gestimmt?
Antwort auf Hat nicht Bozen gegen die von Sigmund Kripp
Il tram una volta collegava
Il tram una volta collegava più località anche fuori Bolzano ed era un ottimo mezzo, come lo è ancora nelle città dove non è stato tolto come fatto a suo tempo in Alto Adige. Si poteva estendere la consultazione almeno ai comuni limitrofi. A parte il treno per la val Gardena che sarebbe/era una meraviglia.
Antwort auf Hat nicht Bozen gegen die von Sigmund Kripp
Il tram a Bolzano, così come
Il tram a Bolzano, così come era concepito avrebbe portato pochissimi vantaggi alla circolazione ed allo snellimento del traffico urbano.
L'unico asse ad avere "qualche" vantaggio sarebbe stato ovviamente quello Appiano-Centro, ma l'investimento non giustificava in nessun modo la cifra paragonata appunto all'alleggerimento del traffico che ne sarebbe conseguito.
L'Amministrazio del Capoluogo deve lavorare sull'educazione del cittadino all'uso del mezzo proprio a vantaggio del mezzo pubblico. In una cittadina delle dimensioni di Bolzano non è concepibile che la gente usi il mezzo privato per fare tragitti di pochissimi km, e chi critica il sistema urbano dei mezzi pubblici è perché proprio non li ha mai usati per un'effimera comodità.
Ma questo non è l'articolo che parla di questo problema.
Torniamo a parlare dell'argomento dell'articolo, che pare tanto un nonsenso, o per dirla terra-terra un "ragionamento alla Tognazzi".
0,55 € + MwSt = 0,67 € pro
0,55 € + MwSt = 0,67 € pro Tag/Nächtigung. Wenn jetzt nur die Hälfte der Gäste die Karte benützt, dann sind es schon 1,34 € pro Tag, wenn nur ein Drittel die Karte benüzt, dann werden es schon 2,23 € pro Tag - auf die effektiven Nutzer bezogen. Wie hoch ist der Prozentsatz der Gäste, die das Angebot wirklich nutzen? Nur so kann man wirklich wissen was der einzelne nutzende Gast pro Tag kostet.
Ich fahre täglich mit Bus zur Arbeit, am Wochenende wird mit Zug/Bus gefahren wo es nur möglich ist, wenn ich was in BZ erledigen/besorgen muss, dann ab in den Zug, mit Tochter ins Schwimmbad nach Sterzing gehts auch mit dem Zug oder mit dem Bus, im Winter zum Skifahren benützen wir Zug+Bus oder Zug+Seilbahn (Meransen) Ich zahle mit dem Family Pass so ca. 300 € pro Jahr für diese Dienstleistung, meine Tochter fährt kostenlos und ab September zahlt sie dann 20 € pro Jahr für das Abo+. Wir fahren also das ganze Jahr (soweit es möglich ist) mit den Öffis für 320 € pro Jahr, das sind 0,87 € pro Tag inkl. Mwst. für 2 Personen. Meine Partnerin fährt weniger, da sie das Glück hat im Dorf zu Arbeiten, aber Freizeit und so ist sie mit dabei und letztes Jahr hat sie glaube ich so ca. 200 € daführ bezahlt. Wir sind also als Family bei ca. 520 € pro Jahr für 3 Personen (520/365=1,42/3=0,47€ pro Tag inkl MwSt.).
Schlechtreden kann man alles, schönreden genauso. Alles kann besser gemacht werden, schlechter aber auch. Mit knapp 45 € pro Monat als kleine Familie für 1 Jahr Öffis ist eigentlich ein gutes Angebot.
Antwort auf 0,55 € + MwSt = 0,67 € pro von lupo rosso
Mit einer verpflichtenden
Mit einer verpflichtenden moderaten Nächtigungsabgabe für alle Touristen von etwa 2 Euro/Nächtigung (Einnahmen von immerhin über 60 Mio Euro) mit der Möglichkeit im Gegenzug den ganzen ÖPNV dann kostenlos nutzen zu dürfen (anderswo muss man als Tourist ein Vielfaches für ein Tagesticket zahlen) wären sie fairer beteiligt und es wäre ein Antrieb das Auto vermehrt stehen zu lassen und so, als Nebeneffekt, auch wiederum für freiere Strassen zu sorgen.
Hier wird immer nur von KM
Hier wird immer nur von KM-Kosten gesprochen...
Frage: Darf ich mit meinem SüdtirolPass auch gratis ins Museum?
Antwort auf Hier wird immer nur von KM von M A
@M A da hast du wirklich den
@M A da hast du wirklich den Nagel auf dem Kopf getroffen. Drüber hat bis jetzt noch niemand gesprochen, auch unsere Herren Politiker nicht. Aber vielleicht nach den Landtagswahlen......
Antwort auf Hier wird immer nur von KM von M A
Das darf der Gast mit der
Das darf der Gast mit der Mobil Card auch nicht! Nur sollte der Betrieb oder der TV die Museum-Mobil Card kaufen kann der Gast auch kostenlos in das Museum da verändert sich dann aber selbstverständlich auch der Preis.
Ich schließe mich ganz der
Ich schließe mich ganz der Meinung von Herrn S. Bernhard an.
und soviel ich verstanden habe, zahlt der Übernachtungsbetrieb die Spesen und stellt dem Gast die Karte zur Verfügung. Der Betrieb zahlt die Karte immer, unabhängig davon, ob der Gast die Karte nimmt oder nicht.
Ich habe hier eine
Ich habe hier eine Beispielrechnung für ein Südtiroler Dorf:
Ankünfte in den ersten 7 Monaten: ca. 30.000
Aktivierte Guest-cards: ca. 8.000
D.h. nur jede vierte guest-card wird aktiviert. Insofern könnte man sagen, dass 2,20 € pro aktivierte Karte bezahlt werden.
Antwort auf Ich habe hier eine von Sigmund Kripp
Die Guest-Card wird nach
Die Guest-Card wird nach Nächtigungen abgerechnet und nicht nach Ankünften. Bei 30.000 Ankünften gehe ich davon aus, dass es circa 135.000 Naächtigungen geben hat. Also wären das € 16,875 € pro aktivierte Karte.
Antwort auf Die Guest-Card wird nach von Hannes Hölzl
Das stimmt, aber sie muss
Das stimmt, aber sie muss einmal aktiviert werden.
Die 8000 aktivierten Karten haben dann ca. 21000 Fahrten erzeugt.
1. ist jeder Einheimische
1. ist jeder Einheimische froh wenn ein Tourist weniger den Fahrfluss verstopft.
2. zahlt der Hotelier für jeden Gast, ob er fährt oder nicht. In unserem Haus zum Beispiel nutzen in etwa 10% der Gäste diese Karte, aber für 100% der Gäste wird eingezahlt.
3. wir zahlen 0,97 cent pro Tag(50 Gäste pro Woche =339,5 Euro = 80,- Euro pro Woche pro Gast der es wirklich nutzt = die 10% ) Deshalb machen da die wirklich großen Hotels gar nicht mit bei dem Pakt.
4.Wenn die Lenkung der Besucherströme organisiert wird, wird es auch besser.