Politik | Eiertreter*in

Wahl der Qual - Teil II

„Znicht & Zwider“ wurden weitere, streng geheimen Wahlprogramme der Mitbewerber zugesteckt. Resüme? Kein Licht am Ende des Tunnels.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Facebook/Goggel Totsch

Die Veröffentlichung der Programme einiger Mitbewerber erzeugte einen Nachahmungseffekt. In unserem anonymen, digitalen Postkastl fanden sich weitere Schriftstücke. Es kristallisiert sich dabei heraus, dass die Rettung dieses von Gott bei der Schöpfung vergessenen Flecken Erde einzig „Znicht & Zwider“ mit Landeshauptmännin-Kandidatin Goggel Totsch sein kann. Gut, als Alternative könnte ich mir angesichts solcher Parteien auch ein Terrorregime, eine Militärjunta oder Kleptokratie mit einer Einheitspartei vorstellen. Was? Die haben wir schon? Das mag sein, aber die Autokratin, die Geldmittel und Posten unter Freunden und Gönnern verteilt, heißt nicht Goggel Totsch. Und noch etwas. Man hat mich darauf angesprochen, dass weder der Bettfetzer als Parteisymbol von „Znicht & Zwider“, noch eine Kandidatenliste termingerecht hinterlegt wurde. So what!? Seit wann gelten in diesem Land irgendwelche Fristen? Wir lassen uns wie der Sanitäts-Flori einen Tag vor der Wahl auf die Wahlzettel stempeln. So sind wir leichter zu finden.

Enzian

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Die Zielgruppe ist offensichtlich in einem Alter, wo man mit dem Spruch: „Licht aus - Womm! Spot an - Jaaaa!“ Erinnerungen assoziiert, die weit jenseits von morgentlichen Zipperlein und Alterskurzsichtigkeit liegen. Und ja, Sie haben recht: Ilja Richter mit „Disco“ war schon immer die coolere Sendung, als die „Hitparade“ mit Dieter Thomas Heck auf dem Z-Kunstpause-D-Kunstpause-F. Das lag vor allem an den Interpreten der Hitparade: Roland Kaiser, Mireille Mathieu, Howard Carpendale oder Nana Mouskouri. Getoppt wurde dieser Reigen an Peinlichkeiten nur noch von Andrea Jürgens und Nicole. Doch über allem thronte - oft kopiert und nie erreicht - der Gottkaiser des Fremdschämens: Heinz Georg Kramm, vulgo Heino. Schlagerfutzi so bekannter Gassenhauer wie: „Karamba, Karacho, ein Whisky“, „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ oder eben "Blau blüht der Enzian". Und genau hier schließt sich der Kreis zu Josef Unterholzners Enzian. Ich bin hin- und hergerissen, bei wem ich mich nun mehr fremdschäme: Heino oder dem Sepp? Beide unverkennbar mit ihrem jeweiligen Markenzeichen: Bei Heino die Sonnenbrille, hinter der nach einer Erkrankung an „Morbus Basedow", einer Schilddrüsenüberfunktion, die daraus resultierenden Glubschaugen versteckt wurden. Bei Unterholzner der Haarschnitt, der eins zu eins von der Figur des Jerry, ein CIA-Agent im Film Apocalypse Now von 1979 kopiert worden ist.
Und es gibt weitere erschreckende Parallelen. Der echte Heino, Kramm, klagte 1986 gegen den „wahren Heino“, Norbert Hähnel, ein Sänger aus Berlin-Kreuzberg und Inhaber eines Plattenladens namens Scheißladen. Bis zu einer einstweiligen Verfügung des Landgerichts Düsseldorf verbunden mit einem Ordnungsgeld von 10.000 DM trat der „wahre Heino“ als Vorprogramm der Punkgruppe Die Toten Hosen auf. Warum ich das alles erzähle? Erkennen Sie nicht die zum Himmel schreiende Gemeinheit des Spitzenkandidaten der Liste JWA, der dem echten Schwurbler Josef Unterholzner als „wahrer Schwurbler“ den Titel des „Tscheggl der Plandemie“ streitig machen will - noch dazu singend und rappend?
Für alle Beteiligten wünsche ich mir ein Ende wie Troubadix, der Barde aus den Asterix Comics, beim traditionellen Fressgelage am Ende jeden Bandes: Geknebelt und gefesselt am Baum.

Team K

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Ich gestehe! Wie der Sven (Sven ist kein Südtiroler Name) bei der Spenderliste der Mutterpartei, habe ich aus den verfügbaren Informationen im Netz den Succus des Team Kschen Positionspapiers kondensiert und leicht verständlich für den Leser aufbereitet. Dafür möchte ich mit ausreichend Herzchen belohnt werden. Haben Sie eine blasse Vorstellung was für ein Kraftakt es ist, sich durch das tatsächliche Programm des Team „Kaputt“ (wie es im Forum der Südtiroler Tageszeitung immer süffisant tituliert wird) zu kämpfen? Da sind Brocken an Politikgewäsch, an denen kann man ersticken - und wenn's blöd hergeht ist niemand da, der den Heimlich-Handgriff beherrscht. Beispiel? „Als Team K vertreten wir all jene, die in unserem Land keine Lobby haben.“ Noch schlimmer: „Wir verstehen Politik nicht als Beruf, sondern als Berufung.“ Und schließlich der Killerslogan: „Wo andere die Hand aufhalten, halten wir den Kopf hin…“
Da wird all das versprochen, was wir im Wahlkampf so hören wollen: „Südtirol-Lohn“ und „Eigenes Wohnbauprogramm für die Stadt Bozen.“ „Neue Finanzierungsmodelle mit zusätzlichen Geldmitteln für das Ehrenamt“ und „Generelle Erhöhung des Pflegegeldes.“ Kein Wort, wie das alles finanziert werden soll, ohne eine mehrjährige Nullrunde für unsere hochgerüsteten Feuerwehren - allein in Kaltern deren elf. Und komisch. Kein Wort zu den Sozialschmarotzern mit ihren Hagelnetzen oder zum größten Problem das Südtirol je hatte, seit sich vor 5000 Jahren ein Türke aus Anatolien in der Nähe des Hauslabjochs verstiegen hat, weil die Wander-App im Funkloch keine Route planen konnte: Wolf und Bär!
Stimmt nicht. Die haben ja auch so einen goscheten Vinschger Bauern auf der Liste, der unter Herdenschutzmaßnahmen allenfalls eine Mauser Repetierbüchse „M18 Waldjagd“ vorsieht. Das Team K ist die Mutterpartei in Gelb. Natürlich ist es völlig legitim, auch mal an die Fleischtöpfe und wie bei den Panini-Bildchen einen Paul gegen einen Arno tauschen zu wollen, aber bitte, bitte: Wenn schon Märchen, dann Rotkäppchen, garniert mit blutigen Pamperlen, einer halb abgenagten Großmutter und einem Wolf, der ob seiner Wackersteine im Bauch, es nicht mehr über den Herdenschutzzaun drspring.

Vita

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Herr, wenn es dich gibt, vergib mir meine Sünde (sollte so was wie Sünde überhaupt existieren). Ich habe nicht nur gelogen und gestohlen und die Katze beim Schwanz gezogen, sondern auch bei der Europawahl 2019 die Gitti gewählt. Als mildernde Umstände möchte ich anführen, dass in der vorpandemischen Wahl nur noch der Herbert zur Auswahl stand. Außerdem, beschränkt wie wir Bergler sind und waren, wussten wir nichts von Chemtrails, von Flugzeugen die Substanzen versprühen, um die Zeugungsfähigkeit der Bevölkerung zu senken oder sie schlicht zu vergiften. Wussten nichts von der gezielten Vergiftung und Veränderung des pH-Wertes des Bodens mit Aluminiumverbindungen, um herkömmliches Saatgut unbrauchbar zu machen. Vom „Great Reset“. Und dass - als sich das alles als wenig effizient erwies - auf die Plandemie zurückgegriffen wurde, um uns im größten Euthanasieprojekt seit dem Holocaust mit dieser experimentellen Genspritze, einen nach dem anderen über den Jordan zu befördern. Der Greenpass als Eintrittsbillett in den Hades. Als bekennender Agnostiker nagt an mir nach wie vor der Zweifel: War der Herbert - jetzt wo man im Nachgang um die Verschwurbelung der Frau Legnaferro weiß - die bessere Wahl? Anders gefragt: Kann man sein Kreuzl auf dem Lobbyisten des Südtiroler Bauernbundes in Brüssel machen, ohne gänzlich seine Würde zu verlieren? Merda. Warum kann ich nicht wie andere aus Überzeugung Nichtwähler sein? Ich schweife ab.

Was ich Vita zugute halten muss, ist ihre Kohärenz: Wir lassen und nicht von der WHO oder dem Weltwirtschaftsforum regieren, wir lassen uns nicht von der EU regieren, nicht von Rom und schon gar nicht vom ehemaligen Präsidenten des Verwaltungsrates und Geschäftsführers der Seis-Seiseralmbahn - wir wissen selber, was das Beste für uns ist. Was mir nicht klar ist, warum die Justizministerin in der Corona-Schattenregierung des mutmaßlichen Spendenbetrügers Reiner Fuellmich glaubt, einen Vertretungsanspruch für uns zu haben. Sorry, „mich“ wollte ich natürlich schreiben. Es geht hier um mich und niemand sonst und ich fordere, dass nach dem Erdrutschsieg von Vita als erste Amtshandlung Falcos „Egoist“:

Die ganze Welt dreht sich um mich
Denn ich bin nur ein Egoist
Der Mensch, der mir am nächsten ist
Bin ich, ich bin ein Egoist  

statt diesem unsägliche Andrè-Hofer-Lied als Gesamttiroler Hymne gesungen wird.

Die Freiheitlichen

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Gemein. Ja, gemein ist das! So eine Ungerechtigkeit, was aus dieser stolzen Oppositionspartei geworden ist. Sechs Mannfrau hoch waren die mal: Damals, bevor die Effs die Rentenvorschuss-Bombe nicht platzen ließen, der Guggi auf unsere Kosten einen Penisring geschenkt bekam und der Pius, aufgrund der geltenden Gesetze, nach der Verurteilung wegen Unterschlagung von Fraktionsgeldern sein Landtagsmandat zurücklegen müssen - Vorwurf von dem er in Berufung dann freigesprochen wurde.
Und heute? Die Macht kontrolliert das Team K, um die Ausländersprüche kümmern sich der Heimatferne und der Ex-Skilehrer und auf dem ersten Listenplatz kandidiert irgend so ein armes Hascherl aus Partschins oder Rabland oder Töll - so genau kenne ich mich bei den Staudenvinschgern nicht aus. Ich meine - Hallo?! Kein einziger Kandidat aus unserer einst blauen Hochburg Pustertal und auf dem 26. Listenplatz haben die tatsächlich wieder den Guggi gesetzt. (Facepalm Emoji not avialable). Wie tief kann man fallen? Nach allem was man hört, soll die Ulli überhaupt nicht amused sein, was der Null-Euro-Steuererklärung-Bauer aus Marling aus dieser Partei gemacht hat.
Das einzige Alleinstellungsmerkmal ist mittlerweile ihr seltsames „Glück auf!“, mit dem Auftritte und Reden für gewöhnlich abgeschlossen werden. Konnte damit überhaupt nichts anfangen und musste erst mal googeln: „Glückauf (alternative Schreibweise Glück Auf; als Ausruf „Glück auf!“) ist der deutsche Bergmannsgruß. Er beschreibt die Hoffnung der Bergleute, „es mögen sich Erzgänge auftun“ (Einkürzung der längeren Grußformel „Ich wünsche Dir Glück, tu einen neuen Gang auf“).“ Dem schließe ich mich vollinhaltlich an: Glückauf meine blauen Freunden, tut den Eingang zum Höllenschlund auf, auf dass es euch ergehe, wie dem ehemaligen Ibiza-Vize-Kanzler und FPÖ-Parteichef HC Strache, den ihr 2018 für euren unappetitlichen Wahlkampf nach Bozen geholt habt.

So, das war's. Das sind alle deutschsprachigen Parteien/Bewegungen/Whatever, die ein anständiger, aufrechter, deutschsprachiger Südtiroler wählen kann. Okay, jetzt leben wir schon seit über hundert Jahren unter dem Einfluss des walschen Hallodri, weshalb das mit dem Anstand und dem Aufrecht­-sein etwas gelitten hat. Leider ist auch das eine oder andere deutsche Madl unverschuldet den Betörungen eines Latrin Lovers erlegen und hat sich mit einem Bastard schwängern lassen. All diese bedauernswerten Kreaturen - Wanderer zwischen den Kulturen (um nicht Zwischen-allen-Stühlen-sitzend sagen zu müssen) - sind auf die eine oder andere Weise, letzten Endes auch Doige und was wählen die? Walsch oder halbwalsch. Für alle diese armen Menschen zum Schluss noch eine Mezz-per-sort-Partei, die auch mit ihrer Identität ringt.

Grüne - Verdi - Vërc

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Unterbrechen Sie mich, wenn ich jetzt etwas falsch verstanden habe: Die Grünen möchten „in eine Klima-Regierung“? Stimmt das so?

Seid ihr noch bei Sinnen? Wo wollt ihr mit eurem Kuschelkurs hin? Ich will Stadtguerillia sehen! Fundis statt Realos. CAZZO! Was hat die damals 16-jährige Greta Thunberg am 25. Januar 2019 in Davos gesagt? „I want you to panic. I want you to feel the fear I feel every day. And then I want you to act. I want you to act as you would in a crisis. I want you to act as if our house is on fire. Because it is.“ Ich bin in Panic! Wie die Greta - jeden Gott-verdammten-Tag. Nicht für mich. Für meine zwoa Buabn! Für ihre Welt. Und was macht ihr? Ich debattiert noch immer ob ihr interetnisch oder doch grün und möglicherweise regierungsfähig seid und konsensorientiert. Geht's noch? Ich erwarte mir von euch, dass ihr euch festklebt: Langkofelbahn; Biathlonstadion in Antholz; Flughafen Bozen, bevor der Brad Pitt wieder abfliegt.
Wir hatten den heißesten Sommer seit 172 Jahren. Hagelkörner so groß wie 2-Euro-Münzen. Himmel, Herrgott - worauf wartet ihr noch? War da nicht was? "Wir sind hier, wir sind laut. Weil ihr unsere Zukunft klaut!" Warum tretet ihr den ganzen neoliberalen Wixern nicht endlich in die Ei...

Basta. Ich mag nicht mehr. Schmeißt mich auf den Müll. Ich habe fertig … meine zwoa Laggl haben mich letzten Freitag gefragt, ob ich mit ihnen auf die Fridays-for-Future-Demo gehe? Also, ich habe sie in der Schule entschuldigt und auch mit der Direktorin gemailt, dass ihnen das total wichtig ist und so … und dann habe ich mir überlegt, ob ich mitgehen soll. Ich meine, da sind Fotografen und das Fernsehen und Social Media sowieso. Und wenn dann ein Foto von mir in der Zeitung landet? Es könn… Ich bin nicht hingegangen. Ich war feige. So wie immer. Es tut mir leid! Ich schäme mich so! Ich meine … es tut mir so leid. Sorry.
Seien Sie nicht wie ich, die sich hinter diesem Pseudonym versteckt. Seien Sie mutig. Zumindest in der Wahlkabine. Retten Sie uns. Dieses Land. Mein Südtirol! ... Bitte!

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rotaderga Do., 21.09.2023 - 08:42

Niemand hat das Recht sich an an den Kopf zu greifen!
Und irgendwo zeigen sich die Effekte der Konsumveränderungen.
Ist das unbetreutes Denken?
(ENA)

Do., 21.09.2023 - 08:42 Permalink
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Martin Tarshito Do., 21.09.2023 - 09:41

Deutlicher kann [Ego]MAN[in] nicht Werbung für die Verdi machen und gleichzeitig die eigene anarchistische Ader etwas herausquellen lassen, um die eigene Identität am Ende doch noch schleierhaft bedeckt zu halten.

Perfekte Strategie:
Zwischen zwei blauen Listen listigerweise die [giftig] gelbe packen, darauf die verblasste blau-ockergelbe folgen lassen... und was ergibt sich in der Farbenkombi? Irgend so ein grünes Gemisch zwischen frisch grün und olivgrün mit einem hell-bräunlichen Stich und etwas schwer verdaulichem, eh koalierbarem, weil [giftigem] Gelb.

Man/Frau täusche sich nicht: Mit Natur, Umwelt, Öko hat diese gemischte "Krisen"- "Panic"-Truppe nicht [mehr] wirklich viel zu tun. Vielleicht noch ein bisschen mit Anarchie sowie mit dem islamischen Grünbuch- Kommunismus Libyiens, über dessen von der NATO verursachten Gesellschaftstrümmer die jungen Hoffnungsträger der kinderlos gebliebenen grünen Stammwählerschaft eingeschifft kommen. Denn die "last generation" der wenigen verbliebenen Kinderlein grün zeugender IdealistInnen füllen längst keine Plätze mehr oder auch nur Straßen. Mit 5 bis 10 Allerwertesten schaffen sie es gerade noch, sich quer über eine Fahrspur zu kleben. Trotz eines nicht schlecht besoldetem Aktivismus, der keine Qualifikation sondern nur etwas Integration erfordert. Weshalb ich auch nicht verstehe, warum sich die MigrantInnen nicht auch unter den KleberInnen einreihen. Wäre doch leicht verdientes Geld, und die bunte Truppe würde noch etwas bunter und hätte sogar waschechte Zeitzeugen der "Klimakrise" in ihren Reihen.

Das mit dem Sold ist wirklich nicht zu verachten. Da würde ich mich auch lieber auf den Asphalt kleben, als im Supermarkt die Kasse zu bedienen: "Doch die Protestbewegung 'Letzte Generation' scheint vorausgedacht zu haben, wie ein Bericht in der 'Welt am Sonntag' erklärt. Laut diesem Bericht rekrutiert die Gruppe Nachwuchsaktivisten für Vollzeit-, Teilzeit- oder 520-Euro-Basis-Positionen, damit die Protestierenden ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Gemäß dem Bericht beläuft sich das monatliche Gehalt für Vollzeitbeschäftigte auf bis zu 1.300 Euro." (https://www.wmn.de/business/geld/gehalt-klimakleber-so-hoch-ist-ihr-ein…).

Ja gut, das wäre dann aber ein vertraglich zu regulierendes Arbeitnehmerverhältnis, schätze ich mal. Stichwort: Sozialabgaben oder Altersvorsorge, falls wir es doch noch schaffen sollten, diese Welt vor der "Apokalypse Now" zu retten. Womit ich die Kurve zum "kopierten" "Haarschnitt" bei Enzian doch noch "gekriegt" haben dürfte.

Do., 21.09.2023 - 09:41 Permalink
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Peter Gasser Do., 21.09.2023 - 09:59

Antwort auf von Martin Tarshito

Zitat: “Womit ich die Kurve zum "kopierten" "Haarschnitt" bei Enzian doch noch "gekriegt" haben dürfte”:
versteckte anonymisierte Wahlwerbung in eigener Sache?
DAS, so meine Meinung, sollte man nicht tun. Das gibt kein ehrliches Bild ab.
.
Das Anonym “Martin” in Zusammenhang mit “Tarshito” ist zu einfach zu ergoogeln...

Do., 21.09.2023 - 09:59 Permalink
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Martin Tarshito Do., 21.09.2023 - 10:38

Antwort auf von Peter Gasser

Bla bla bla, Herr Gasser.
1. Die Goggel behauptet, "J Unterholzner" habe die Frisur aus einer Figur des Filmes "Apokalypse Now" "kopiert". Die unter "[.. ]" markierten Zitate stammen übrigens von Goggel. Ich zitiere nur. Einziger Fehler meinerseits war es daher, statt "J Unterholzner" das Wort benutzt zu haben, das den ersten Untertitel bildet und es nicht als Zitat gekennzeichnet zu haben. Mea culpa.
2. Die von Goggel zitierte Greta wie auch die von mir erwähnte last generation malen tatsächlich das Schreckgespenst einer "Apokalypse Now" an die Luft. Die Goggel zitiert die Greta: "our house is on fire".
3. Ich habe in meinem Kommentar nur den Bogen gespannt bzw. den Kreis zwischen der Liste, die diesen "Teil II" anführt und der Liste der Grünen, die ihn abschließt, meinerseits geschlossen.
4. Ich tat dies ohne jede Werbebotschaft für niemanden. Ich bin ja schließlich kein Friseur und "J Unterholzner" ist auch nicht mein Kunde.

Fazit: Bitte keine Verschwörungstheorie, Herr Gasser.

A propos googeln. Die Goggel goggelt.
Wenn Goggel goggelt, dann findet sie: Die Töll ist Staudenvinschgau. Wenn ich google, finde ich: Die Töll ist zwar geographisch gesehen der Eingang zum Tal (Tol, Töl) namens Vinschgau, doch eigentlich Teil des Burggrafenamtes.

Habe ich jetzt Werbung für den Vinschgau gemacht? Oder Wahlwerbung für einen Grünen aus dem oberen Tol?

Do., 21.09.2023 - 10:38 Permalink
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Peter Gasser Do., 21.09.2023 - 11:09

Antwort auf von Martin Tarshito

Zur Kultur des Dialoges:
2 Personen beginnen ein Gespräch miteinander, der eine beginnt mit der Erwiderung “bla, bla, bla, Herr Gesprächspartner”.
.
Sie erkennen, dass der Dialog damit zu Ende ist, bevor er begonnen hat - und dass man, berechtigterweise - nach dem “bla bla bla Herr xy” nicht weiterliest?
Man muss davon ausgehen, dass Sie dies im direkten Gespräch mit Personen auch so machen, warum denn sonst (nur) hier?
.
recherchiert & gefunden:
https://www.salto.bz/it/article/25092020/faktencheck-knieschlatterer

Do., 21.09.2023 - 11:09 Permalink
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Martin Tarshito Do., 21.09.2023 - 18:50

Antwort auf von Peter Gasser

Im Ernst? Sie wollten mit mir "ein Gespräch beginnen", indem Sie mir mit rhetorischer Frage unterstellen: Zitat "anonymisierte Wahlwerbung in eigener Sache? DAS, so meine Meinung, sollte man nicht tun. Das gibt kein ehrliches Bild ab."
Was wollten Sie denn als Antwort bekommen, außer eine freundliche Argumentation meinerseits, die beweist, dass Ihrer "Meinung" nichts dran ist.
Ihnen ging und geht es nur darum, worum es dem Autor der von Ihnen verlinkten Kolumne ging: [um es in den Worten von M Klotz zu sagen] " mehr emotional und weniger sachlich [zu] sein. Wie die Beiträge von Journalisten die als Kolumne betitelt werden." (Zitat M Klotz https://www.salto.bz/de/article/19092023/vom-aussterben-bedroht#comment…)

Do., 21.09.2023 - 18:50 Permalink
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Martin Tarshito Fr., 22.09.2023 - 22:21

Antwort auf von Peter Gasser

"Zynismus": Sie unterstellen mir Wahlwerbung; offenbar erfüllt sich Ihre Erwartung nicht; also versuchen Sie sich als Enthüllungsjournalist [um kein unfreundlich Wort über Ihren linken Aktionismus zu nutzen]: "recherchiert & gefunden"; doch wiederum ohne Erfolg.

Sie nennen das "Dialog"?
Ja, um es mit Ihren Worten zu sagen: "das ist eine ernsthafte Sache"."DAS, so meine Meinung, sollte man nicht tun. Das gibt kein ehrliches Bild ab."

Fr., 22.09.2023 - 22:21 Permalink
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Dietmar Nußbaumer Fr., 22.09.2023 - 22:13

Die Grünen verlieren ein Sessele an Vita, Blaue und STF werden vom JWA gerupft, der ein Sessele bekommt und die SVP verliert Stimmen an Widmann, der auch mindestens ein Sessele bekommen wird. Mehr gibt der Kaffeesatz nicht her.

Fr., 22.09.2023 - 22:13 Permalink
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rotaderga Sa., 23.09.2023 - 07:27

Antwort auf von Peter Gasser

Wer sollte die Inhalte einer Eignungsprüfung definieren?
Ich würde den Kandidaten*innen aber einen freiwilligen Drogentest vorschlagen.
Bei Bewerbungen für andere öffentliche Stellen ist dieser Pflicht neben einem Lebenslauf und Strafregister, sowie Körper ohne Tattoos und Familiengeschichte mit eventuellen gesundheitlichen Auffälligkeiten.

Sa., 23.09.2023 - 07:27 Permalink
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Martin Tarshito Sa., 23.09.2023 - 08:28

Antwort auf von rotaderga

Sie wollen doch nicht Menschen nach Ihren äußeren Merkmalen diskriminieren?
"Körper ohne Tattoos"?
'Körper ohne Geschlechtsumwandlung', 'Körper ohne Lifting und Botox'
usw.
Wo ist im Prinzip der Unterschied?!

"ohne [...] Familiengeschichte mit eventuellen gesundheitlichen Auffälligkeiten": klingt ein bisschen wie der verpflichtende Nachweis, den zunächst die Spanier im 15. Jh ff und dann die Rot-weiss-schwarzen aus dem deutschen Sprachraum eingeführt haben; was, wenn das die Rot-weiss-schwarzen der SVP nun auch einführen sollten, oder gar die Grün-rote Sinistra [ein gefährlich ins bräunlich tendierendes Gemisch]?

Gebe zu Bedenken: Genau darin lag der Zweck einer derartiger Nachweispflicht: Zu verhindern, dass bestimmte Menschen in die Bekleidung öffentlicher Ämter kommen können. Das war das Prinzip.
Mal darüber nachgedacht?

Sa., 23.09.2023 - 08:28 Permalink
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rotaderga Sa., 23.09.2023 - 13:20

Antwort auf von rotaderga

Nachtrag: z.B: allgemein bekannte Jugendsünden von Minderjährigen wie angezeigte Raufereien, Drogensünden, Diebstähle, Hehlerei, Alkoholexzesse und vieles mehr sind für bestimmte Stellen/Wettbewerbe ein NO GO!

Sa., 23.09.2023 - 13:20 Permalink
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Stefan S Sa., 23.09.2023 - 09:16

Antwort auf von Florian Hinteregger

"Eignungsprüfung zum kandidieren?"
Aber ganz sicher doch, weil das dürfte in Südtirol/Italien auch nicht anders sein als in D. Vor Amtsantritt hat man einen Eid auf die Verfassung abzugeben. Und dieser Eid lässt keinen Spielraum in Bezug auf einen einwandfreien Leumund.
Damit ist die Diskussion völlig obsolet und zeigt nur auf welches krankhafte Demokratieverständnis hier vorliegt.

Sa., 23.09.2023 - 09:16 Permalink
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Florian Hinteregger Sa., 23.09.2023 - 09:48

Antwort auf von Stefan S

Was hat ein Amtseid, der nach der Wahl und vor Amtsantritt geleistet wird, mit einer Eignungsprüfung die zum kandidieren "befähigt" zu tun? Und der Eid garantiert sicherlich keinen "einwandfreien Leumund", da er sich auf die zukünftige Tätigkeit im Amt bezieht zB. die Verfassung zu respektieren, dem Volke zu dienen bzw. Schaden von ihm abzuwenden, die Pflichten gewissenhaft zu befolgen usw.
Eine Eignungsprüfung zum kandidieren ist wirklich ein "krankhaftes Demokratieverständnis", da gebe ich ihnen recht.

Sa., 23.09.2023 - 09:48 Permalink
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Stefan S Mo., 25.09.2023 - 13:30

Antwort auf von Florian Hinteregger

"Was hat ein Amtseid, der nach der Wahl und vor Amtsantritt geleistet wird, mit einer Eignungsprüfung die zum kandidieren "befähigt" zu tun?"
Eine ganze Menge, weil alle welche die Verfassung und den damit verbunden Gesetzen vor, während und nach einem Amt nicht nachkommen und vorsätzlich gegen diese verstoßen und nicht zum Wohl des Volkes sondern in Ihre eigene Tasche wirtschaften, für diesen Job nicht geeignet sind. Wenn dieses in aller Konsequenz in Südtirol umgesetzt werden würde, wären die Reihen im öffentlichen Dienst schnell gelichtet. Nicht umsonst hat es das demokratische Italien in ca. 70 Jahren auf 77 Regierungen gebracht.
In Südtirol bleibt man lieber am Sessel kleben und hat sich aufs vertuschen spezialisiert.

Mo., 25.09.2023 - 13:30 Permalink
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Florian Hinteregger Mo., 25.09.2023 - 14:41

Antwort auf von Stefan S

Ich glaube sie überschätzen die Bedeutung eines Amtseides. Auch in D hat er keine rechtliche Wirksamkeit, insofern man einen Verstoß gegen den Eid sanktionieren könnte.
https://www.bundestag.de/resource/blob/585474/a98216050ea29dcda726f464c…
Es handelt sich wohl mehr um einen symbolischen/formalen Akt. Wer kandidieren darf und was ein rechtskonformes Verhalten im Amt ist legt das Gesetz fest und die Gerichte befinden darüber. Den Amtseid kann man sich somit auch sparen.

Mo., 25.09.2023 - 14:41 Permalink
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Stefan S Mo., 25.09.2023 - 15:38

Antwort auf von Florian Hinteregger

Herr Hinteregger, Sie verwechseln hier etwas. Der Amtseid als Akt ist nicht eine erweiterte rechtliche Haftung sondern erinnert den Betroffenen insbesondere an seine staatsbürgerlichen + den daraus resultierenden Amtspflichten. Als ehemaliger Beamter und Angestellter des öffentlichen Dienstes darf ich Ihnen versichern das Sie in zweifacher (Bürger + Staatsbediensteter) Hinsicht für Ihre Verfehlungen gegenüber dem Gesetz haften. Davor (Leumund) während und danach, siehe ehemaliger Kanzler Schröder. Ganz einfach, Sie müssen ein vorbildlicher Staatsbürger sein um geeignet zu sein.

Mo., 25.09.2023 - 15:38 Permalink
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Florian Hinteregger Mo., 25.09.2023 - 17:45

Antwort auf von Stefan S

Nein, ich verwechsle nichts, sondern sie behaupten mit der Aussage "Und dieser Eid lässt keinen Spielraum in Bezug auf einen einwandfreien Leumund." was falsches. Die erweiterte Haftung als Amtsperson hat, wie sie richtig feststellen, nichts mit dem Eid zu tun, diese ist gesetzlich entsprechend geregelt. Sie schreiben es ja selbst, der Eid "erinnert" nur den Amtsträger an seine Pflichten und daraus resultieren keine weiteren Haftungen, da diese sowieso schon geregelt sind. Die Pflichten einer Amtsperson sind auch in Südtirol durch das Gesetz geregelt, insofern ist ihr Hinweis auf D mit dem Amtseid überflüssig und würde unsere Situation nicht verbessern, da die reine Erinnerung an die Pflichten mittels Eid oft recht schnell wieder "vergessen" wird und keine Rechtskraft hat.

Mo., 25.09.2023 - 17:45 Permalink
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Peter Gasser Sa., 23.09.2023 - 10:23

Antwort auf von Florian Hinteregger

sie kennen den Unterschied zwischen “wählen” und “kandidieren”?
Gut.
Wer als Sekretärin/Sekretär ein Arbeit antreten möchte, benötigt eine Ausbildung (Kultur der Ausbildung), muss sich vorstellen und einen entsprechenden Umgang (Kultur des Benehmens) pflegen.
Wie gesagt, für den einfachen Job in einem einfachen Büro!
Wer aber die Geschicke der Gesellschaft leiten möchte, der braucht nichts, keine Ausbildung, keine Bildung, keine Umgangsformen.
.
Ja gar dies (Zitat Wirth Anderlan): “weil ich würde die ersten zwei Jahre drinsitzen und überhaupt nichts mitkriegen”, wird heute als Visitenkarte ausgegeben.
Würden Sie eine Bürohilfskraft anstellen und bezahlen, die sich mit diesem Satz vorstellt?
Aber DAMIT als Politiker, der unsere Geschicke lenken möchte, qualifiziert sein?
Ich meine: Nein.
(DAS könnte in einer Demokratie a priori prüfbar/korrigierbar/verhinderbar sein, und nicht erst nach Clownerie und Desaster).

Sa., 23.09.2023 - 10:23 Permalink
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Florian Hinteregger Sa., 23.09.2023 - 10:53

Antwort auf von Peter Gasser

Ich bin heilfroh in einer Demokratie zu leben, in der das passive Wahlrecht gesetzlich geregelt ist und nicht von einer "Prüfung" abhängig ist. Ein Prüfung bedeutet immer, dass ein Kandidat meist von einer Kommission beurteilt wird. Das würde heißen, eine kleine Anzahl von Personen entscheidet wer wählbar ist. Was Demokratie bedeutet, brauch ich ihnen sicher nicht sagen und ihr Vorschlag Hr. Gasser steht im groben Widerspruch zur Herrschaft des Volkes. Zeigt aber ihr Demokratieverständnis, Kandidaten die ihnen nicht zu Gesicht stehen, sollten am besten aussortiert werden.

Sa., 23.09.2023 - 10:53 Permalink
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Peter Gasser Sa., 23.09.2023 - 11:11

Antwort auf von Florian Hinteregger

Zitat: “Zeigt aber ihr Demokratieverständnis, Kandidaten die ihnen nicht zu Gesicht stehen, sollten am besten aussortiert werden”: aber bitte, das ist doch Unsinn; ich hatte von einem Mindestmaß an Ausbildung und Bildung gesprochen, und nicht von ‘wer mir nicht zu Gesicht steht’ - leider ist man solch provokative Verdrehungen auch hier gewohnt.
.
Dann darf ich davon ausgehen, dass ich mich bei Ihnen bewerben darf, und die erste beiden Jahre bei Ihnen im Sold “zusehe, da ich ja nichts mitkriege”; dafür versammle ich die Belegschaft im Hof, stelle mich aufs Podium, wettere gegen Sie und bringe die Mitarbeiter mit über dem Kopf erhobenen Armen zu Anti-Klatschwellen.
Nochmal: ich erwarte mir ausreichende Ausbildung und Bildung von Menschen, die sich für hohe Ämter bewerben. Ich weiß, die Erwartung ist hoch, zu hoch in einer postfaktischen Gesellschaft.
Dass Menschen wie Putin, Trump, Erdogan, Orban, Kickl, Höcke das Schlechteste im Menschen in hohe Ämter bringen, dürfte auch Ihnen nicht ganz entgehen...

Sa., 23.09.2023 - 11:11 Permalink
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Peter Gasser Sa., 23.09.2023 - 11:49

Antwort auf von Ludwig Thoma

Nein danke, das ist nichts für mich, ich bin durch und durch Privatmensch und scheue den großen öffentlichen Raum; der ist mir zu laut, aber das ist jetzt ganz subjektiv; ich bleib mir in dieser Hinsicht treu.
(Seit ich damals bei Berlusconi am Siegesplatz in Bozen war, graut mir gar etwas vor solchen Massen...)

Sa., 23.09.2023 - 11:49 Permalink
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Profil für Benutzer Florian Hinteregger
Florian Hinteregger Sa., 23.09.2023 - 11:40

Antwort auf von Peter Gasser

Sie dürfen sich gerne als Sekretär bei mir bewerben! Wen ich einstelle, entscheide ich aber ganz alleine. Soviel zu ihren unsinnigen Vergleichen. Und dass ihr Kriterium "Bildung und Ausbildung" ebenfalls hinfällig ist, leuchtet wohl sofort ein. Wie lässt sich dies objektivieren und in Gesetze fassen? Muss die Ausbildung mindestens eine Matura sein? Kickl ist doch Akademiker...Was ist ein gebildeter Mensch? Reicht es wenn ein Politiker einen Anzug trägt und sich im gesellschaftlichen Umgang gefällig zeigt? Das Volk muss auch das Recht haben, einen Menschen mit geringer bzw. keiner Ausbildung/Bildung zu wählen. Und die Wahl geht eben nicht selten nachteilig für das Volk aus, das liegt aber in der Natur der Sache. Man bekommt das, was man verdient, meistens jedenfalls. Ihr Demokratieverständnis ist "krank", ich bleibe dabei und nicht wenig arrogant.

Sa., 23.09.2023 - 11:40 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Gasser
Peter Gasser Sa., 23.09.2023 - 11:54

Antwort auf von Florian Hinteregger

Sie irren, aber ich erkenne die Intention, ad personam zu polarisieren, darum sei es genug, solche Diskussionen bringen nichts.
.
Auch ein Bettler kann Wissen und Bildung haben; auch ein Akademiker kann ungebildet sein und Verschwörungstheorien nachhängen.
Die “Arroganz” schenke ich Ihnen...

Sa., 23.09.2023 - 11:54 Permalink
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Profil für Benutzer Florian Hinteregger
Florian Hinteregger Sa., 23.09.2023 - 12:11

Antwort auf von Peter Gasser

Ach Hr. Gasser, schon wieder die ad personam Nummer, sobald sie merken, dass ihre Aussage Blödsinn ist.
Ich würde ergänzen: "Auch ein Bettler kann Wissen und Bildung haben; auch ein Akademiker kann ungebildet sein und Verschwörungstheorien nachhängen." und beide haben sie das Recht gewählt zu werden, wenn sie die gesetzlichen Kriterien zum passiven Wahlrecht erfüllen. Sogar wenn der Bettler keine Ausbildung, kein Wissen und keine Bildung hätte, kann man deswegen nicht seine Kandidatur verbieten und das ist mMn gut so.
Schönes Wochenende

Sa., 23.09.2023 - 12:11 Permalink
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Profil für Benutzer Martin Tarshito
Martin Tarshito Sa., 23.09.2023 - 21:10

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser, Sie sollten mal zwischen ad personam und ad rem unterscheiden lernen. Wenn sachlich gegen Ihre persönliche Meinung argumentiert wird, dann geht das nicht gegen Sie (ad personam), außer Ihr Ego identifiziert sich zu all stark mit der eigenen Meinung. Doch letzteres scheint tatsächlich der Fall zu sein.

Ich finde auch, dass Ihre Vorstellung von Demokratie etwas schräg ist, um nicht das Wort zu benutzen, das Sie ad personam aufzufassen geneigt sind.
Vielleicht öffnen Sie noch ein Fläschchen Wein und reflektieren mal über Ihr Verständnis von Demokratie.

Sa., 23.09.2023 - 21:10 Permalink
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Profil für Benutzer Daniel Hofer
Daniel Hofer So., 24.09.2023 - 10:42

Antwort auf von Peter Gasser

Die Politiker die Sie aufzählen und die laut Ihnen das Schlechteste im Menschen in hohe Ämter bringen, haben eines gemeinsam: allesamt haben sie eine akademische Ausbildung, wobei es bei Erdogan Zweifel an der Echtheit des Diploms gibt und Kickl das Studium nicht abgeschlossen hat.
Das zum Mindestmaß an Ausbildung, welches Sie sich erwarten würden @P. Gasser

So., 24.09.2023 - 10:42 Permalink