Wirtschaft | Maskenskandal

„Kann man dem nicht wehtun?“

Wie man Anfang April 2020 das Erscheinen des ersten Salto-Artikels verhindern wollte. Teil 2 des Auszugs aus dem neuen Buch „Das Geschäft mit der Angst“.
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Foto: LPA
Es ist kein Zufall, dass Thomas Widmann sich darüber Gedanken macht, wen der Autor dieser Zeilen mit dem kritischen Artikel wohl angreifen wolle. Politiker sind generell immer darauf bedacht, negative Nachrichten wie eine heiße Kartoffel an irgendein Bauernopfer weiterzureichen.
Unmittelbar nach dem Telefongespräch meldet sich der Gesundheits-Landesrat bei seiner eindeutig wichtigsten Mitarbeiterin, Verena Lazzeri.
Die gebürtige Bruneckerin betreibt in der Bozner Silbergasse eine exklusive Damenboutique, doch im Hauptberuf ist Verena Lazzeri, inzwischen 41, Thomas Widmanns wichtigste Beraterin und dessen Alter Ego.
Verena Lazzeri begleitet Widmann ab 2007 als persönliche Referentin durch fast alle Assessorate des Landes: Zuerst im Wirtschafts- und Handels-Ressort, dann in der Abteilung Mobilität.
Und zuletzt im Gesundheits-Ressort. Auch als Thomas Widmann im Jahr 2014 vom Landeshauptmann zum (Vize-)Landtagspräsidenten „degradiert“ wird, weicht Verena Lazzeri nicht von Widmanns Seite. Die attraktive, durchsetzungsstarke und gescheite Frau hat an der Freien Universität Bozen den Studienzweig Tourismusmanagement absolviert. Im Jänner 2019 ernennt Thomas Widmann zwar den Eppaner Benjamin Reckla zu seinem persönlichen Referenten, Verena Lazzeri bleibt allerdings die rechte Hand des Gesundheits-Landesrates.
 
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Widmanns rechte Hand Verena Lazzeri: In einem ihrer Dienstberichte nennen die NAS-Beamten Verena Lazzeri nicht ohne Ironie die „assessora“ (Foto: Facebook)
 
 
Der wahre hierarchische Status von Verena Lazzeri innerhalb der Landesverwaltung bleibt auch den ermittelnden Carabinieri-Beamten nicht verborgen. In einem ihrer Dienstberichte nennen die NAS-Beamten Verena Lazzeri nicht ohne Ironie die „assessora“ (Landesrätin).
Thomas Widmann sucht bei fast jeder wichtigen Entscheidung den Rat seiner engsten Mitarbeiterin.
Auch nach dem Telefongespräch mit Florian Zerzer am 5. April 2020 meldet sich der SVP- Politiker bei Verena Lazzeri.
 
Thomas Widmann: Der Franceschini hat den Scheiß-Bericht von den Masken und will morgen einen Artikel machen. Jetzt hat ihm der Franzoni unbeholfenerweise gesagt, ruf den Landesrat an, denn der sagt dir, du sollst nichts machen. Jetzt hat er mich gesucht. Aber ich würde ihn dazu nicht gerne anrufen. Oder was sagst du?
Verena Lazzeri: Wieso nicht?
Widmann: Ja, weil er Scheiße schreibt, und somit hängt die Scheiße bei mir. Wenn es ein Scheißartikel wird und da redet der Widmann, dann ist das ein Widmann-Scheiß. Der nächste Scheiß ... ..[...].. Lazzeri: Du musst ihm sagen: „Du Journalist lässt dich auf eine Ebene eines Mediziners ein und getraust dich, einen Artikel zu schreiben und zu sagen, das ist alles Scheiße.“
Wenn es ein Scheißartikel wird und da redet der Widmann, dann ist das ein Widmann-Scheiß.
Widmann: Nein, er hat ja die Prüfung, wo 59 Masken von 60 durchgefallen sind.
Lazzeri: (schnauft durch) Lass mich denken ... Er hat sich nicht bei dir gemeldet?
Widmann: Doch.
Lazzeri: Ach so.
Widmann: Aber auch der Franzoni, cazzo, ich wollte es bewusst unten lassen und er schickt mir es herauf.
Lazzeri: Im Prinzip musst du das dem Zerzer hinüberschieben und fertig.
Widmann: Ja, eben.
Lazzeri: Das ist eine Geschichte des Sanitätsbetriebes. Logisch, du bist der Gesundheits-Landesrat, aber du bist kein ... du bist nicht für die Prüfung von dem zuständig.
Widmann: Dann kann er schreiben, er hat mich nicht erreicht.
 

Der Mittelsmann

 
Florian Zerzer und Thomas Widmann überlegen in diesen Stunden fieberhaft, wie man die Veröffentlichung dieser explosiven Nachricht verhindern kann. Der SVP-Landesrat schlägt schließlich vor, einen bekannten Südtiroler Wirtschafts-Experten einzuschalten. „Ich weiß, dass sie Freunde sind“, argumentiert Widmann.
Man diskutiert kurz darüber, wer denn nun diesen Mittelsmann, der mit dem Journalisten befreundet ist, anrufen soll. Am Ende gibt Widmann Zerzer die Anweisung, den Mann zu kontaktieren.
Die Ermittler lauschen am Sonntagabend ab 19.31 Uhr auch diesen Anruf mit.
Florian Zerzer erzählt dem Wirtschafts-Mann eine völlig geschönte Geschichte und legt eine mehr als eigenwillige Interpretation der Gutachten dar, indem er das Endergebnis der Tests im Wiener Verteidigungsministerium in das Ge- genteil verkehrt.
Dann bittet der Generaldirektor des Sanitätsbetriebes den Gesprächspartner ganz offen, er solle seinen ganzen Einfluss geltend machen und dem Autor dieser Zeilen die Veröffentlichung ausreden. „Ich kenne ihn zu gut, er wird sich von mir nicht abbringen lassen“, sagt allerdings der Angerufene. Der Unternehmer sichert dem Chef der Südtiroler Sanität allerdings zu, einen Anruf beim Autor zu tätigen.
 
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Thomas Widmann (bei der Flucht vor der RAI-Report-Reporterin Rosamaria D'Aquino): Anruf mit Zerzer sparringspartnermäßig durchgehen.
 
 
Dieser Anruf geht an diesem Tag um 19.36 Uhr beim Autor dieser Zielen ein.
Der Autor erklärt, Florian Zerzer solle ihn direkt anrufen, wenn er etwas von ihm oder mit ihm reden wolle. Er habe ja die Handynummer. Der Mittelsmann gibt diese Nachricht unmittelbar danach telefonisch an Florian Zerzer weiter.
Doch Florian Zerzer ruft den Autor nicht direkt an.
Um 19.47 Uhr meldet sich der Sabes-Generaldirektor nochmals bei Thomas Widmann.
 
Florian Zerzer: Ich habe gedacht, bevor ich ihn anrufe, wollte ich es mit dir einen Moment noch sparringspartnermäßig durchgehen.
 
Im Ermittlungsbericht der Carabinieri-Sondereinheit NAS fassen die Beamten den Inhalt des folgenden Telefongesprächs zusammen:
 
Florian Zerzer fragt bei Thomas Widmann um Rat, was er dem Journalisten sagen soll. Man spricht die verschiedensten Argumentationen durch, die vom positiven Gutachten der Universitätsklinik Innsbruck bis zur Tatsache reichen, dass auch andere Staaten genau diese Masken einsetzen. Beide Gesprächspartner sind sich aber darin einig, dass man die Rolle von OberAlp und Christoph Engl unbedingt verschweigen muss. Zudem soll man dem Journalisten ins Gewissen reden, dass ein solcher Artikel zu einer unverantwortlichen Unsicherheit unter den Sanitätsbediensteten führen wird.
 
Im anschließenden Telefongespräch mit dem Autor spult Florian Zerzer genau dieses Drehbuch herunter.
 

Zerzers Anruf

 
Florian Zerzer meldet sich an jenem Sonntagabend um 20.03 Uhr beim Schreiber dieser Zeilen. Das Gespräch dauert genau 46 Minuten. Es ist ein offener und fairer Schlagabtausch, der im gegenseitigen Respekt geführt wird.
Florian Zerzer ist ruhig, höflich. Und er arbeitet emsig das Argumentarium ab, das er kurz zuvor mit Thomas Widmann besprochen hat.
Ich finde es auf der moralisch-ethischen Linie sehr bedenklich“, versucht der Generaldirektor dem Autor ins Gewissen zu reden. Mehrmals kommt der Vorwurf, dass ein solcher Artikel unverantwortlich sei.
Florian Zerzer wörtlich:
 
Auf der Sachebene habe ich überhaupt keine Angst, auf der psychologischen Ebene erzeugst du aber auf jeden Fall eine Verunsicherung bei den Leuten.
 
Immer wieder versucht Zerzer, das Erscheinen des Artikels hinauszuzögern. In diesem Gespräch geht es auch um einen weiteren, hochproblematischen Aspekt: Und zwar um die Tatsache, dass man die Gutachten seit einer Woche bewusst in der Schublade hat verschwinden lassen. Florian Zerzer rechtfertigt das im Fall des ARWT-Gutachtens so:
 
Das Gutachten hat auch ein Geheimhaltungsdokument, und das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
 
Unmittelbar nach diesem Telefongespräch mit dem Autor meldet sich Florian Zerzer wieder bei Thomas Widmann.
Zerzer berichtet dem Landesrat über den erfolglosen Versuch, den Journalisten von seinem Vorhaben abzubringen.
 
Florian Zerzer: Was er als nicht in Ordnung empfindet und das unbedingt morgen schreiben will, dass dieses Gutachten unter den Tisch gekehrt wurde und dass wir den Leuten sozusagen nicht reinen Wein eingeschenkt haben.
Thomas Widmann: Das stimmt doch nicht ...
Zerzer: Dass wir das Gutachten nicht verschickt haben, das stimmt. Das habe ich auch gesagt, weil das Gutachten auch nicht zum Verschicken war ...
Widmann: Das war ja nicht von uns.
Zerzer: Nein, das weiß er schon. Aber er sieht die Verantwortung bei uns, weil wir etwas wussten und es aber nicht an alle Leute so weitergegeben haben. Das ist in seinen Augen die Fahrlässigkeit ...[...]..
Widmann: Und was hat er drauf gesagt, dass wenn er einen Puff macht, die Leute nicht mehr zur Arbeit gehen und das ganze System zusammenbricht? Nur wegen seinem Scheiß-Artikel ...
 
Zerzer, Florian

Jedes Mittel würde ich anwenden, um herauszubekommen, wer das Dokument weitergegeben hat.
 
Zerzer: Nein, nein. Das sieht er genau umgekehrt. Er muss die Leute warnen. Dann haben die Leute immer noch die Wahl, ob sie die Masken verwenden wollen oder nicht. Er sieht es als seine Pflicht, das zu schreiben. ..[...]..
Widmann: Er ist ein Sensationsjournalist und ein Arschloch. Punkt, basta. Einfach kein Mensch. Ist ein totales Arschloch. ..[...]..
Zerzer: Er hat gesagt, wir können uns morgen gerne treffen, aber er muss das hinauslassen.
Widmann: Ich würde mich danach morgen nicht mehr treffen mit dem Trottel.
Zerzer: Mah, es kommt drauf an, was er morgen schreibt.
Widmann: Trotzdem, glaube mir: Ein Journalist wie er, umso mehr du ihm gibst, dann schreibt er noch, noch, noch ... überleg dir mal, was er mit dem Brandstätter mit der Sparkasse gemacht hat. Durchgeschrieben, was das für ein krummes Schwein ist. Verstehst Du: Das ist alles erlogen.
Zerzer: Das stimmt leider auch.
 

Kaufmanns Schmerztherapie

 
Florian Zerzer ruft noch am Sonntagabend nacheinander Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli, Marc Kaufmann, den Verwaltungsdirektor Enrico Wegher und den Leiter der Kommunikationsabteilung des Sanitätsbetriebes, Lukas Raffl, an, um sie über die Ereignisse und alle Details in Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Artikels zu informieren.
In all diesen Gesprächen nimmt auch die Suche nach dem Informanten breiten Raum ein. So sagt Florian Zerzer etwa zu Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli:
 
Ich würde alles tun, um zu wissen, wer das weitergegeben hat. Jedes Mittel würde ich anwenden, um herauszubekommen, wer das Dokument weitergegeben hat.
 
Wie schon im allerersten Gespräch mit Thomas Widmann geht der oberste Chef der Südtiroler Sanität dabei mit seinen Gesprächspartnern auch eine Handvoll Namen möglicher Verdächtiger durch. An oberster Stelle stehen Gottfried Kühebacher, ärztlicher Direktor des Krankenhauses Innichen, und Flavio Girardi, ärztlicher Direktor des Krankenhauses Bozen.
Die größte Aufmerksamkeit widmet man aber dem Schreiber dieser Zeilen. Dass die Planspiele dabei längst über die unflätigsten Beschimpfungen („coglione“) hinausgehen, wird im Gespräch Zerzers mit Marc Kaufmann deutlich. Zerzer beschreibt auch hier seine vergebliche Intervention beim Autor:
 
Florian Zerzer: Auch weil ich wirklich versucht habe, ihm ins Gewissen zu reden. Ich habe gesagt: Bist du dir schon bewusst, welchen Bärendienst du unserem Gesundheitsdienst hier machst, weil du die Leute verunsicherst. Wenn ein Journalist so etwas schreibt, dann ist egal, was wir danach sagen, obwohl wir es wirklich genau gecheckt haben ...
Marc Kaufmann: Ja, aber kann man dem auch wehtun? Hinterher?
Zerzer: Ich weiß leider nicht wie. Aber das werde ich mit Thomas Widmann noch einmal durchreden, ob man ... Weißt du, Journalisten weh zu tun, ist schwierig, weil sie versuchen, das natürlich dementsprechend zu verwenden. Da riskierst du dir dann selbst weh zu tun. Kaufmann: Ja, ja gut. Schauen wir mal.
 
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Primar und Taskforce-Leiter Marc Kaufmann: Überlegungen wie man einem Journalisten wehtun kann.
 
 
Kann man dem auch wehtun? Hinterher?
Diese Worte kommen aus dem Mund des Leiters der Covid-19-Taskforce und amtierenden Primars der Notfallmedizin am Krankenhaus Bozen.
Die sizilianische Gemeinde Corleone scheint Südtirol weit näher zu sein als viele glauben.
 

Engl auf dem Laufband

 
Das für ihn anscheinend schwierigste Gespräch spart sich Florian Zerzer an diesem Tag als letztes auf.
Es ist bereits kurz nach 22.00 Uhr, als sich Zerzer bei Christoph Engl meldet. Engl keucht. Er macht gerade Sport.
 
Florian Zerzer: Herr Engl, guten Abend.
Christoph Engl: Hallo, Herr Dr. Zerzer, guten Abend. Ich bin da gerade auf dem Laufband ...
Zerzer: Jetzt muss ich Ihnen leider eine ungute Nachricht geben. Ich habe gerade eine Dreiviertelstunde Telefonat mit dem Christoph Franceschini hinter mir, weil der Christoph Franceschini die Gutachten von Ihnen in der Hand hat. Wo er natürlich den Satz am Ende herausklaubt, wo steht, dass man diese Masken nicht empfehlen kann, zur Verteilung. Nicht einmal als FFP1-Maske.
Engl: Ja, und wer hat das weitergegeben? Das ist einfach ...
 
Christoph Engl bricht sein Lauftraining umgehend ab. Er ist entsetzt darüber, dass die Gutachten hinausgegangen sind.
Es folgt ein langes, ausführliches Gespräch zwischen dem CEO der OberAlp Group und dem Generaldirektor des Sanitätsbetriebes, in dem über die zwei negativen Gutachten gesprochen wird – und wie sie überhaupt zustande gekommen sind.
Vor allem aber regt sich der OberAlp-Manager über den Autor dieser Zeilen auf. Der Mann, der sonst so großen Wert auf eine feine und gewählte Ausdrucksweise legt, gebraucht in diesem Gespräch die Gossensprache:
 
Christoph Engl: Der Franceschini ist ja das größte Arschloch, das ich kenne in meinem Leben. Der ist eben nicht interessiert an ... er ist nur interessiert am Puff und nicht, was er anrichtet mit solchen Sachen. Null ...
Florian Zerzer: Ganz genau. Das ist leider Gottes die traurige Wahrheit. ..[...]..
 
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Das ist immer der gleiche Depp, der verfolgt uns schon sein ganzes Leben. Und wenn ich ihm einmal das Handwerk legen könnte, dann würde ich es tun. Aber ich habe es noch nie hingekriegt.

Engl: Ja logisch. Ich sage es nochmals: Es gibt einfach keinen Grund. Ich meine, über so etwas zu berichten, ist einfach wirklich unter ... verantwortungslos. Das muss man einfach sagen. Völlig. In so einer Situation, so ein Arschloch. Aber das ist immer der gleiche Depp, der verfolgt uns schon sein ganzes Leben. Und wenn ich ihm einmal das Handwerk legen könnte, dann würde ich es tun. Aber ich habe es noch nie hingekriegt, weil es ist, einfach ... es ist einfach widerlich. Der ist einfach widerlich.
Zerzer: Ich weiß nicht, wovon er angetrieben ist, weil ein normaler Mensch würde zumindest einen Moment überlegen, was er da potenziell anrichten ...
Engl: Nein, das ist ihm egal. Der ist interessiert ... der ist der Aufdeckungsjournalist, der lebt davon. ..[...].. Er hat halt eine Freude, irgendwelchen Leuten am Zeug zu flicken, und da hat er halt ... das ist seine Mission, die er sich selbst auferlegt hat.
Zerzer: Ja, ja.
 
Christoph Engl, einer, der sich in der Öffentlichkeit gerne als praktizierender und engagierter Katholik zeigt, denkt laut darüber nach, wie er einem ungeliebten Journalisten „das Handwerk legen“ könnte. Und der Generaldirektor einer öffentlichen Institution stimmt brav und bieder zu.
Wie schrieb Claus Gatterer über seine Heimat Südtirol: „Schöne Welt, böse Leut.
Keine sieben Stunden später, am frühen Montagmorgen, dem 6. April 2020, geht der Artikel mit dem Titel Vernichtendes Gutachten auf Salto online.
Die Story schlägt ein wie eine Bombe.