Politik | Landesregierung
Der dritte Weg
Foto: LPA/ohn
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Die Überlegungen von Herrn…
Die Überlegungen von Herrn Franceschini hießen - ausgehend von einer 9er Landesregierung - in Bezug auf das Personal:
LH Kompatscher
SVP-Landestäte: Achhammer, Alfreider, Brunner, Messner, Pamer, Walcher
Landesrätin des deutschen Koalitionspartners: Foppa oder Mair oder Rieder
Landesrat des italienischen Koalitionspartners: Bianchi oder Galateo
Es bewahrheitet sich wieder…
Es bewahrheitet sich wieder einmal: Erstens kommt es anders … und Zweitens als man denkt.
Man wollte aus taktischen Gründen unbedingt den politischen Mitbewerber, die Südtiroler it. Bürgerliste, die „Civica“, im nationalen Lega-Interesse ausschalten und machte Bianchi von der Bürgerliste gar zu ihrem Spitzenkandidaten.
Nun ist im Ergebnis der einzige Lega-Gewählte selbst nicht von der Lega. Ein Dilemma vor allem für die Lega selbst. Sie ist eigentlich gar nicht mehr im Landtag vertreten.
Bianchi bleibt und könnte als eigentlich zweiter Vertreter der Bürgerliste hinter Angelo Gennaccario, als der in den Landtag meist gewählte "Italiener"(3.190 Vorzugsstimmen) übrigens, nun gleichwohl Anspruch auf den Posten des wohl einzigen it. Landesrats erheben. Zumal er als Bürgermeister und Macher wohl auf seine Erfahrungen verweisen wird.
Bianchis Chance als Landesrat würde wohl zudem erhöht, wenn er, wie Brunner in Brixen, ebenso seinen Vize-Bürgermeister bis zur nächsten Gemeindewahl als Bürgermeister akzeptiert.
Es gibt jedenfalls wohl noch einigen Klärungsbedarf.
Also eine Beteiligung der…
Also eine Beteiligung der Grünen als Koalitionspartner erscheint mir ausgeschlossen, denn da wird es Widerstand vom mächtigen ländlich- bäuerlichen Raum geben, nicht zuletzt wegen der Raubtierproblematik. Da käme schon eher das Team-K infrage, zumal dort auch ein Mandatar mehr vorhanden ist.
Andererseits wird man da die Fratelli berücksichtigen müssen. Denn erstens ist diese Partei die meistgewählteste der italienischen Sprachgruppe, zweitens wäre da der notwendige Draht nach Rom, also eine logisch-programmatische, dem Wählerwillen entsprechende Entscheidung.
Geht man aber beim italienischen Koalitionspartner auf andere italienische Parteien zu, dann wird man als Gegenpol wohl die Freiheitlichen oder die Südtiroler Freiheit in Betracht ziehen müssen, denn der Wählerwillen hat eindeutig die sog. patriotischen Kräfte gestärkt, die man nicht leicht übergehen kann.
Also ist der deutsche Koalitionspartner rechts bzw. patriotisch, dann der italienischen links oder umgekehrt. Beide von der gleichen Richtung erzeugen nämlich eine gewisse Schlagseite. Aber vielleicht nennt man es nicht Schlagseite, sondern Wählerwillen.
Aber lassen wir und überraschen.
Antwort auf Also eine Beteiligung der… von Milo Tschurtsch
Das Team K hat (ebenso wie…
Das Team K hat (ebenso wie die Grünen) bereits ausgeschlossen, in eine Koalition mit den FdI zu gehen.
Linksgrün und Salto-like wie…
Linksgrün und Salto-like wie man nunmal ist, träumt man davon endlich die Regierungsbank zu besetzen.
Es wird ein Traum bleiben und der Artikel ist somit vollkommen unnötig. Solange der SBB seine Machtposition besitzt, wird Grün nie Teil einer Regierung in Südtirol sein. Das ist so klar wie Kloßbrühe, da kann Franceschini noch viele Hypothesen aufstellen. Man wird mit FdI eine Koalition suchen, das steht bereits seit Monaten fest.
Antwort auf Linksgrün und Salto-like wie… von Am Pere
Ich hoffe sehr, dass sie…
Ich hoffe sehr, dass sie nicht recht haben.
Antwort auf Ich hoffe sehr, dass sie… von Manfred Gasser
Sagen Sie mir die Vorteile…
Sagen Sie mir die Vorteile von Grün an der Macht. Da bin ich jetzt aber so was von gespannt!
Antwort auf Sagen Sie mir die Vorteile… von Am Pere
Es geht doch nicht um Vor-…
Es geht doch nicht um Vor- oder Nachteile. Es geht um eine andere Art, Politik zu machen. Ob die Grünen das dann auch schaffen, wäre interessant zu sehen, genau deshalb sollten sie die Möglichkeit bekommen. Mir persönlich, und nur darum geht es, ist halt ein AVS , oder Dachverband für Natur und Umwelt als Einsager lieber, als ein SBB. Und wenn es gar nicht läuft, werden sie spätestens in 5 Jahren abgestraft.
I casi sono due: o l…
I casi sono due: o l'autonomia non è così autonoma e allora dovemo tenere conto dell'attuale governo (ma se poi il governo centrale cambia cosa succede?) e secondo me l'emoraggia dalla SVP aumenta, o altrimenti siamo veri autonomi e allora si cerca di unire forze più o meno autonome e europeiste. E quindi la lista spazia dalla lista K, passa dai Verdi, quindi PD, CIVICA e finsce alla LEGA. Tutti uniti da un'idea comune di Europa delle autonomie. Ora tocca alla SVP decidere, ma prima dovrebbe chiarirsi le idee all'interno, e la sensazione è che sia difficile trovare un compromesso.
Koaöition mit den FDL mit…
Koaöition mit den FDL mit Sorella Scarafoni, einer Leugnerin des menschenverursachten Klimawandels? - auf gar keinen Fall !
Ich wundere mich immer…
Ich wundere mich immer wieder mit welcher Vehemenz hier bestimmte Kommentatoren und auch außerhalb eine Nicht-Beteiligung der Grünen an der Regierung zu untermauern versuchen. Soll doch ein erarbeitetes Grundsatzpapier zur Klimapolitik auch Grundlage einer möglichst ausgeglichenen Bewirtschaftung mit der Natur sein und auch die konkrete Umsetzung mit einbeziehen und wer soll dies ganz besonders fähig sein zu tun als ganz bestimmte Kräfte, wie LH Kompatscher selber gemeinsam mit den Grünen, bei denen jetzt ganz besonders dazu kompetente Kräfte gewählt worden sind.
Wenn die Grünen ausgeschlossen werden und umweltpolitisch unsolide und rein auf materialistische Wirtschaftsproduktion ausgerichtete Kräfte wie Brunner, Locher, Walcher usw. zum Zug kommen ohne ein solides Gegengewicht in der Regierung zu haben, dann gute Nacht Raumordnung und Umwelt. Dann werden weiterhin Auwälder wie in Brixen oder bestes Wiesenterrain weitab von bereits bestehenden Infrastrukturen dem reinen Eigennutz und den entsprechenden Lobbys geopfert werden und alles, was den Klimazielen und deren Umsetzung unterworfen werden soll, rückt wiederum in weite Ferne.
Die bedrohlichen Anzeichen…
Die bedrohlichen Anzeichen des f i e b e r n d e n KLIMAs, werden viele Wähler zu g r ü n e n Einsichten erziehen.