"Von 2002 auf 2022 ist die Südtiroler Wirtschaft um 82 Prozent gewachsen." Genau so, wie der Gehalt derjenigen, die das Wirtschaften erst möglich machen. 😁😁

Also Herr Mooswalder: Die "Grundlast" des Autoverkehrs haben wir jetzt. Nirgendwo Staus, leere Straßen, leere Städte, leere Dörfer (sofern nicht Wintersportorte; aber nicht einmal dort! Eine Fahrt durch Gadertal und Gröden vor ein paar Tagen habe ich praktisch allein machen können). Ab Palmsonntag schauen wir uns die Straßen dann wieder an!

Wann fahren eigentlich die Hoteliers mit ihren Karossen nach Bozen um zu demonstrieren?

Selten so ein nichtssagendes Interview gelesen.
Die Bettenobergrenze ist genauso wie die Mietpreisbremse in D ein verwaltungtechnisches Blendwerk für nichts.
Die Tierser Bahn rein touristisch und natürlich ist man schon längst auf dem Weg ins Disneyland. Solange wirtschaftliches Wachstum mit dem gleichen Verständnis der letzten Jahrzehnte gelebt wird bleibt es beim Höher, Schneller, Weiter.

Der Mooswalder ist im Prinzip ja ein netter Kerl; fleißig, kompetent, redegewandt und eben oberster Angestellter des HGV. Und als solcher hat er auch die Antworten auf die Salto-Fragen beantwortet. Was soll er auch anderes sagen? bzw. hat er ziemlich klar und detaillierte Ausführungen abgeliefert.
Wir Bürger und Leser (und Innen) müssen das dann eben einordnen können. Oder, wie hier, nicht kommentarlos stehen lassen. Ich genieße diese Freiheit.

Viel zu viele Gäste kommen mit ihren zunehmend sperrigeren SUV-Karossen, für viel zu wenige Tage, in die über-dimensionalen + überteuerten Wellness-Destinationen +
- verstopfen die Straßen +
- besonders beliebten Ausflugs-Ziele +
- verteiben die normalen Erholungs-Suchenden +
- spielen sich auch noch als die Vorzeige-Urlauber auf!