Gesellschaft | Burggrafenamt

„Retten wir das Tierheim“

Die Meraner Grünen und die Dorfliste Lana fordern einen neuen Platz für das Tierheim Naturns/Ulten. Anderenfalls muss die Einrichtung Ende 2024 schließen.
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Foto: Tierheim Naturns
  • Die Meraner Grünen und die Dorfliste Lana reichen in den Gemeinden Meran und Lana einen Beschlussantrag ein, um das Tierheim im Burggrafenamt zu erhalten. Die beiden Gemeinden sollen, gemeinsam mit anderen Gemeinden, einen geeigneten Platz für das Tierheim suchen.

    Das Tierheim Naturns/Ulten hat zum wiederholten Male angekündigt mit Ende 2024 ihre Tätigkeit einstellen zu müssen, weil sie kein geeignetes Grundstück finden. Das Tierheim kann momentan nur Hunden einen Platz bieten.

    „Jetzt ist die örtliche Politik gefragt. Wir wollen mit unserem Antrag erreichen, dass sich die Gemeinden zusammentun und geeignete Grundstücke suchen. Wir brauchen politische Vertretungen, welche sich engagieren und für ein Tierheim im Burggrafenamt einsetzen“, erklärt die Fraktionssprecherin der Dorfliste Lana, Verena Kraus.

    Rund 40 Personen haben gestern (21. Februar) am Bürgeraustausch in der Meraner Bar „Il Pido“ teilgenommen, darunter viele interessierte Menschen, Tierhalter*innen und ehrenamtliche Unterstützer*innen des Tierheims Naturns/Ulten. Das Interesse am Tierschutz sei in der Bevölkerung groß, teilen die Grünen in einer Mitteilung an die Medien mit. Unterstützung gab es auch durch die Grüne Landtagsabgeordnete Madeleine Rohrer, welche den Abend moderiert hat.

    „Wir haben an diesem Abend die Anwesenden informieren und aufklären können, was die aktuelle Situation des Tierheims anbelangt. Der Austausch war sehr gut und viele Menschen möchten dem Tierheim unter die Arme greifen“, sagt die Fraktionssprecherin der Meraner Grünen, Julia Dalsant.

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Franz Pattis Do., 22.02.2024 - 23:20

Herzlichen Dank allen oben genannten Personen für ihren Einsatz zum Finden eines endgültigen Standortes für das Tierheim Naturns!
NB. Ich finde es echt traurig dass die Politik bis heute nicht imstande war dieses Problem zu lösen. Ein absolutes Armutszeugnis für ein so reiches Land wie Südtirol!!!

Do., 22.02.2024 - 23:20 Permalink