Umwelt | L'appello

"Basta diserbanti vicino all'ospedale"

La richiesta del Gruppo Stop pesticidi a Comune e Provincia. "Usato il glifosato? Si facciano rispettare le linee guida del piano nazionale".
diserbanti, pesticidi
Foto: Gruppo Volontari Stop pesticidi
  • Il Gruppo “Stop Pesticidi Alto Adige Südtirol” chiede che venga vietato l’impiego di diserbanti chimici nelle aree frequentate dalla popolazione e da gruppi vulnerabili. A novembre dello scorso anno, nei campi di mele adiacenti all’ospedale di Bolzano,  sono stati effettuati trattamenti con erbicidi (immagine allegata). Probabilmente - è l'opinione del gruppo -  è stato impiegato il glifosato, il diserbante più usato a livello mondiale per eliminare le piante indesiderate in agricoltura. Nel 2015 l’Agenzia internazionale per la ricerca sul  cancro (IARC) dell’Organizzazione mondiale della sanità ha classificato il glifosato come "probabilmente cancerogeno per gli esseri umani". Studi più recenti hanno evidenziato che questa sostanza potrebbe danneggiare il sistema nervoso ed essere correlata a malattie neurologiche come il morbo di Parkinson, oltre a influire negativamente sul sistema ormonale. 
    In Alto Adige bambini, adulti, persone sane e malate sono esposte ai pesticidi, soprattutto dove viene praticata la coltivazioni intensiva delle mele. L’esposizione delle persone al glifosato avviene sia attraverso la sua presenza nell’ambiente, sia attraverso i residui negli alimenti. 
    Il Gruppo di lavoro per la frutticoltura integrata in Alto Adige (AGRIOS) ha recentemente autorizzato l’impiego del glifosato per l’anno in corso. La sostanza potrà essere utilizzata su oltre 16.500 ettari di meleti. Dal 2014, il Piano d’Azione Nazionale (PAN) per l’uso sostenibile dei prodotti fitosanitari prevede che nelle zone frequentate dalla popolazione (tra queste le superfici di prossimità di strutture sanitarie) o da gruppi vulnerabili, i trattamenti con diserbanti siano vietati e sostituiti con metodi alternativi. 
    Con riferimento alla normativa nazionale il “Gruppo Stop Pesticidi Alto Adige Südtirol” chiede alla Provincia e al Comune di Bolzano che venga vietato l’impiego di diserbanti chimici nelle aree frequentate dalla popolazione e da gruppi vulnerabili. 
    Le alternative al glifosato e agli altri diserbanti chimici esistono. Coltivare senza fare uso di erbicidi di sintesi è già possibile e l’agricoltura biologica, che produce il 10%  delle mele altoatesine ne è un esempio. 

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Josef Fulterer Sa., 02.03.2024 - 03:53

Wer die Tod-bringende Wirkung von Glyphosat bei Meter-hohen stramm wachsenden Unkraut, innerhalb von einigen Tagen mit den eigenen Augen gesehen hat, dem kommen mehr als berechtigte Zweifel, über die von BAYER/MONSANTO behauptete angebliche -n i c h t-Gefährlichkeit dieses Total-Herbizyds.
Die Firmeninhaber der Monsanto habt sich vor der Flutwelle der Erfolg-reichen Schadenersatz-Prozesse

Sa., 02.03.2024 - 03:53 Permalink
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Peter Gasser Sa., 02.03.2024 - 10:21

Zitat: „Il Gruppo “Stop Pesticidi Alto Adige Südtirol” chiede che venga vietato l’impiego di diserbanti chimici nelle aree frequentate dalla popolazione e da gruppi vulnerabili“: das wird für mich glaubhaft, wenn die Mitglieder dieser Gruppe diesen Grundsatz AUCH bei sich selbst umsetzen: „stop pesticidi“ in der eigenen Nahrung und Konsumprodukten, das heißt, man verzichtet SELBST AUCH auf alle Produkte, welche mit Pestiziden behandelt sind, und verlangt das Verbot nicht nur von/bei ANDEREN.
.
Zitat: „Im Jahr 2015 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ ein“: zur Einordnung dieser Aussage fehlt der Kontext - diese Aussage gilt nämlich auch für den Verzehr von rotem Fleisch (z. B. von Rind, Schwein oder Schaf stammendes Fleisch), sehr heiße Getränke (mehr als 65 °C), Schichtarbeit (Nachtarbeit). Trinken Sie im Krankenhaus also weder Kaffee noch Tee, und auch Nachtarbeit darf nicht mehr stattfinden?
Und meiden Sie das Betreten jeder Tankstelle, Dämpfe von Benzin und Diesel, Sie wissen ja... eigentlich müsste man im bewohnten Gebiet nach Ihrer Diktion alle Tankstellen schließen...

Es ist immer leicht, vom ANDEREN etwas zu verlangen; wenn man aber bei sich SELBST nicht bereit ist, denselben Grundsatz anzuwenden, bleibt dieses Verlangen unglaubwürdig, so meine Sicht dazu.

Sa., 02.03.2024 - 10:21 Permalink
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Peter Gasser Sa., 02.03.2024 - 12:16

Antwort auf von Ludwig Thoma

aaah mein „Freund“ erscheint ...
aber stimmt, ego quoque: ich kann es selbst nicht sehr viel besser, stimmt, drum verlange ich es aber auch von ANDEREN nicht
(aber Wärmepumpe, Solaranlage, Photovoltaik, Garten, eigener Saft, möglichst lokal und Regionales einkaufen, da bemühe ich mich - außer beim Wein, da gern auch von anderswo).

Sa., 02.03.2024 - 12:16 Permalink
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Ludwig Thoma Sa., 02.03.2024 - 13:01

Antwort auf von Peter Gasser

Kennen Sie die Leute von Stop pesticidi, da Sie offensichtlich wissen, dass die zu viel rotes Fleisch essen, bzw. keine Petition dagegen gestartet haben? Oder werfen Sie es denen einfach Mal so random vor? Kennen Sie Alternativen zu Nachtarbeit aber keine zu chemisch-synthetischen Herbiziden? Oder ist Ihre Argumentation nichts als populistischer whataboutism?

Sa., 02.03.2024 - 13:01 Permalink
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Peter Gasser Sa., 02.03.2024 - 13:30

Antwort auf von Ludwig Thoma

Ja, ich wünsche Ihnen auch ein schönes WE.
(trollen, stalken, haten, da weiß‘ ich mir Besseres: ich hatte niemandem etwas vorgeworfen, aber Unterstellung gehört zu Ihrer toxischen Dialogführung, um eine „emotionale Reaktion zu provozieren“, so steht es hier:
„ Ihre Kommunikation in diesen Communitys ist auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine emotionale Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)#:~:text=Als%20Troll%20…)

Im Sinne der Netiquette beende ich für mich diesen Dialog - wie gewohnt halt.

Sa., 02.03.2024 - 13:30 Permalink
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Peter Gasser So., 03.03.2024 - 10:15

Antwort auf von Ludwig Thoma

Zitat: „... ist für Sie ...“:
Nein, nicht „für mich“, sondern ‚Stand des Wissens‘.

Aber eine Trennung zwischen Fakten und Meinung ist nicht jedermanns Sache, da man dann auf das toxische ad personam und ‚eigene Aussagen dem anderen unterschieben’ verzichten müsste.

Das erneute (meiner Ansicht nach systematisch-vorsätzliche) Trollen wird gemäß Netiquette ignoriert:
„ Ihre Kommunikation in diesen Communitys ist auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine emotionale Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)#:~:text=Als%20Troll%20…)

So., 03.03.2024 - 10:15 Permalink
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Peter Gasser Sa., 02.03.2024 - 13:37

Antwort auf von Manfred Gasser

Richtig, dem stimme ich uneingeschränkt zu (gilt für Sie aber auch für die Bauern: „was ich kaufe, entscheide ich“: eben auch Pflanzenschutzmittel).

Nicht nachvollziehen aber will ich, dass jemand dem ANDEREN, dem Bauern, die Nutzung von Pflanzenschutzmitteln verbieten, diese aber SELBST als Konsument weiter nutzen will.

Das passt für mich nicht. Das ist nicht kohärent.
Das macht unglaubwürdig.

Sa., 02.03.2024 - 13:37 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Sa., 02.03.2024 - 18:52

Antwort auf von Peter Gasser

Wer will denn alles verbieten? Ich sicher nicht, könnte ich, könnten wir gar nicht, und sollten wir auch nicht. Aber warum nicht über neue Wege nachdenken, eine Art von Schutzzonen in der Nähe von besonders heiklen Orten, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, Kitas, Seniorenresidenzen, usw., natürlich auch in Bezug auf Einrichtung und Kleidung.

Sa., 02.03.2024 - 18:52 Permalink
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Peter Gasser So., 03.03.2024 - 10:35

Antwort auf von Manfred Gasser

Sie wollen also nur dem Südtiroler Produzenten „verbieten“, nicht aber dem Handel und dem Konsumenten: beide sollen das importieren, verkaufen und billigst verzehren dürfen, was Sie dem und NUR dem Südtiroler Produzenten zu erzeugen verbieten.

Sie erkennen die Dissonanz und Scheinheiligkeit hinter diesem Vorhaben?

Es geht also weder um Umwelt- und Menschenschutz, noch um gesundes Erzeugen noch um gesunde Nahrungsmittel, sondern nur um das selektive Verbieten für eine fachlich und räumlich begrenzte Berufsgruppe:
alle anderen Berufsgruppen im selben Gebiet und alle der betroffenen Berufsgruppe etwas entfernter von Ihnen dürfen gleich weitermachen, da Sie ja deren billige Produkte haben wollen:
da ist es dann ok.

So., 03.03.2024 - 10:35 Permalink
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Peter Gasser So., 03.03.2024 - 14:34

Antwort auf von Ludwig Thoma

Zitat: „Glyphosat im Grundwasser ist ok“: behaupten Sie oben, scheint mir aber falsch zu sein; naja, sicher kommt es auf die Konzentration an, vielleicht kann man Ihnen hierin doch etwas Recht geben.
.
Zitat: „schlimm wird es erst, wenn Trinkwasser, kontaminiert oder nicht, als Tee zu heiß getrunken wird“: das ist, nach derzeitigem Wissen, absolut richtig.
.
Dafür mussten Sie nun einen Kommentar schreiben und meine Hilfe suchen?
Aber gut, wenn ich helfen konnte, gern - zum Glück (für Sie) gibts Salto :-)

So., 03.03.2024 - 14:34 Permalink
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Peter Gasser So., 03.03.2024 - 17:58

Antwort auf von Ludwig Thoma

Ja, da kann ich nun auch wieder nichts dafür.
Ich habe auch so meine Erinnerungen - Sie erinnern mich an eben denselben, krass nicht wahr?
Ist aber doch ziemlich out of topic.
.
der Troll:
„Seine Kommunikation in diesen Communitys ist auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine emotionale Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)#:~:text=Als%20Troll%20
Im Sinne der Netiquette beende ich für mich diesen Dialog - wie gewohnt halt).

So., 03.03.2024 - 17:58 Permalink