Politik | Kurtatsch

Briefträger von Hund verletzt

Wer ist der natürliche Feind des Postmanns? In Kurtatsch fügt ein Hund dem Briefträger mittelschwere Verletzungen zu.

Was in so manchem Film für Lacher sorgt, wurde für einen Briefträger in Kurtatsch am Montag Vormittag zum bitteren Ernst: Er zog sich durch einen Hundebiss mittelschwere Verletzungen zu. Zum Vorfall kam es laut Weißem Kreuz in der Handwerkerzone, wo  der Briefträger wie jeden Morgen seine Runde machte. Als er vor einem Einfahrtstor die Post in den Briefkasten werfen wollte, steckte ein Hund den Kopf durch das Eisengitter und schnappte zu.

Der Briefträger wurde den Sanitätern des Weißen Kreuzes erstversorgt und dann in das Krankenhaus von Bozen gebracht. Wie viele seiner KollegInnen jährlich dasselbe Schicksal ereilt, war am frühen Dienstag Nachmittag bei der Postdirektion nicht zu erfragen. In Österreich wurden BriefträgerInnen laut  einer Statistik der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in  einem Zeitraum von fünf Jahren ingesamt 306 Mal von Hunden gebissen. Dort erhalten Briefträger mittlerweile Info-Blätter, die ihnen Tipps zum besten Verhalten mit den Vierbeinern geben. Eine Anregung, die man vielleicht auch in Südtirol aufnehmen sollte, wie sich nun in Kurtatsch zeigte. 

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Oskar Egger Do., 07.08.2014 - 09:51

Oder man beginnt, seinen Hund konsequent zu erziehen, denn das ververhalten des Hundes geht eindeutig auf Erziehungsfehler zurück. Ich kann ein Lied davon singen und hatte das Glück, durch einen Freund Hilfe zu erhalten. Der Hund verwandelte sich in kürzester Zeit und fühlt sich sichtlich wohler in seiner untergeordneten Stellung. Wer möchte, kann den fähigen Hundeflüsterer direkt konsultieren: 3881776596.

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