Prozession
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Gesellschaft | Gaza

Christliches Wegschauen

Am Sonntag hat sich in Bozen eine surreale Szene abgespielt. Eine Militärparade, eine Kundgebung für Palästina und mittendrin die traditionelle Fronleichnamsprozession.
  • Die Szene hätte man für einen Film nie stellen können.
    Denn jeder und jede hätte gesagt, das ist doch aufgesetzt.
    Dennoch hat sie sich in der realen Welt abgespielt. Halb Zufall, halb Kalkulation. 
    An einem Sonntagmorgen im Juni 2024 kommt es in Bozen zu einem Zusammenprallen der Welten, einem Gipfeltreffen der Gegensätze, aber auch zu einem Schaulaufen, das die Scheinheiligkeit der Südtiroler Amtskirche offenlegt. Selten einmal wurde so deutlich, warum die Kirche täglich an Glaubwürdigkeit verliert.

    „Selten einmal wurde so deutlich, warum die Kirche täglich an Glaubwürdigkeit verliert.“

  • 1. Waltherplatz

    Der 2. Juni ist der Tag der Republik. In den Städten Italiens feiert man traditionell mit Aufmärschen und Militärparaden diesen besonderen Tag. Bozen darf hier nicht hintanstehen. Am Waltherplatz fährt alles auf, was Rang und Abzeichen hat. Von der Finanzwache über die Bergrettung, das Rote Kreuz bis hin zu Carabinieri, Staatspolizei und natürlich dem Militär. Man kann Antibombenroboter genauso bestaunen wie Granaten und Waffen jeder Art.
    Auf mehreren Großleinwänden werden der Festakt zur „Festa della Repubblica“ vom Altare della Patria und die anschließende Militärparade in den Fori imperiali in Rom übertragen.
    Südtirols Honoratioren stehen vor der Fahne und den Klängen der martialischen italienischen Hymne stramm. 

  • Südtiroler Würdenträge: Alzabandiera und Hymne Foto: RAI TGR
  • Der mit Stolz zur Schau gestellte Militarismus erzeugt zumindest ein mulmiges Gefühl, wenn man an die schwelenden Konflikte und an die herrschenden Kriege denkt, etwa in der Ukraine, in Gaza oder im Sudan.  
    Während die Experten ernsthaft vor einem „dritten Weltkrieg“ warnen, wird hier der autoritäre Staat vorexerziert, den Meloni & Co. so sehr lieben.

  • 2. Dominikanerplatz

    Die Gruppe „Free Palestina BZ“ hat zur Kundgebung „Stop The Genocide. Free Palestina“ geladen. Es ist ein bewusster Protest gegen den Aufmarsch der Streitkräfte und Sicherheitsbehörden, der keine 100 Meter entfernt über die Bühne geht. Die etwa 100 Aktivsten und Aktivistinnen stehen mit Spruchbändern und Fahnen auf dem Platz und skandieren ihre Sprüche. Für eine freies Palästina, gegen den Krieg und den Tod von tausenden Kindern. Und vor allem für einen Frieden in Gaza.

  • Pro-Palästina-Kundgebung: Proteste gegen den Krieg Foto: SALTO
  • Geplant war eigentlich ein Protestzug vom Dominikanerplatz am Waltherplatz vorbei. Doch das hat die Quästur untersagt. Das Fest der Republik darf nicht gestört werden. Die Polizei hat alles abgesperrt. So stehen die Demonstranten vor einem Dutzend Polizisten, die Schutzschilder und Helme dabeihaben. Die Anzahl der Vertreter der Digos, der Carabinieri in Uniform und Zivil und der Beamten der Finanzwache ist so groß, dass man sich schwertut zu sagen, ob mehr Vertreter der Sicherheitsbehörden am Platz stehen oder Demonstranten.
    Die Kundgebung verläuft ruhig. Auch die Polizeikräfte halten sich professionell und respektvoll zurück. Keine der beiden Seiten sucht die Konfrontation.

  • 3. Bozner Dom

    An diesem 2. Juni findet in Bozen auch die traditionelle Fronleichnamsprozession statt. Es ist die wichtigste Prozession des Kirchenjahres. Um 9 Uhr beginnt im Bozner Dom der Festgottesdienst, zweisprachig und zelebriert von Bischof Ivo Muser. Um 10 Uhr nimmt die Musikkapelle in der Postgasse Aufstellung. Ganz vorne eine der barocken Fronleichnamfahnen. 
    Die Prozession geht durch die Altstadt bis zum Waltherplatz. Der Zug sollte eigentlich über den Dominikanerplatz gehen. Doch weil dieser durch die Palästina-Kundgebung besetzt ist, muss die kirchliche Festgesellschaft durch die Goethestraße umgeleitet werden. 
    So zieht die Prozession betend an den Demonstranten vorbei. Es ist die feine Bozner Gesellschaft, die hier defiliert. Darunter die Männer des Deutschen Ordens oder die schwarz gekleideten Malteser. Allesamt bekannte und prominente Persönlichkeiten.
    Was aber auffällt: Fast alle aus der Kirchengemeinde schauen bewusst und angestrengt weg. Man will in der Andacht nicht gestört werden von Menschen, die gegen den Krieg und für den Frieden sind. Man muss ja beten.

  • Bischof Ivo Muser: Hinter der Monstranz versteckt. Foto: SALTO
  • Wirklich surreal wird das Ganze aber, als die hohe Geistlichkeit erscheint. Ausdrucklos würdigt auch sie die Menschen auf dem Domikanerplatz keines Blickes. Unter dem Baldachin trägt Bischof Ivo Muser die goldene Monstranz. Der oberste Hirte der Südtiroler Kirche versteckt sich förmlich hinter dem wertvollen Ornament. Die mystische Ekstase scheint so stark zu sein, dass auch von ihm kein Blick in Richtung der Demonstranten geht. So als ginge den Bischof das alles nichts an.

    „Man will in der Andacht nicht gestört werden von Menschen, die gegen die Krieg und für den Frieden sind. Man muss ja beten.“

    Was hätte es gebraucht, wenn Ivo Muser oder das Domkapitel kurz innegehalten hätten. Ein Kopfnicken, drei Worte an die jungen Menschen gerichtet hätten. Nicht für Palästina oder für Israel, sondern für den Frieden. Der Bischof hätte den Menschen auf dem Dominikanerplatz durchaus symbolisch seinen Segen spenden können. Das wäre Kirche.
    Doch nichts von dem. Jene, die gegen den Krieg sind, werden demonstrativ geschnitten. Sie sind nicht einmal eines Blickes würdig. 
    Laut einer Presseaussendung der Diözese nimmt Ivo Muser später am Pfarrplatz zur Pro-Palästina-Kundgebung Stellung.
    Heute haben wir erneut gesehen, wie polarisiert unsere Welt ist. Die einzige Antwort auf die Kriege und Krisen in der Welt ist der Einsatz für Gewaltlosigkeit. Wir sind alle dazu aufgerufen, uns für den  Frieden einzusetzen. Der wichtigste Grundsatz dabei ist gegenseitiger Respekt und Dialog“, sagt der Bischof.
    Schöne Worte. Nur haben der Bischof und seine Kirche am Dominikanerplatz genau das Gegenteil gezeigt. Weder Respekt noch Dialogbereitschaft.
    Also: Das Morden in Gaza geht weiter. Aber stört uns auf keinen Fall beim Beten.

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Richter Carrion Sa., 08.06.2024 - 13:39

Es gibt zwei Krebsarten auf der Welt, die eine ist der Sozialismus und die andere der Islam, zusammen sind sie eine unheilige Allianz und eine tödliche Bedrohung für Freiheit und Fortschritt!

Sa., 08.06.2024 - 13:39 Permalink
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gorgias Sa., 08.06.2024 - 20:01

Antwort auf von Peter Gasser

Herr Gasser, es gibt neben der Religionsfreiheit auch die Meinungsfreiheit. Und diese wird von der Meinung (die ich nicht notwendigerweise teile), die Sie aber gerne zensieren möchten, nicht tangiert. Was aber die Meinungsfreiheit tangiert und man sich nun nicht mehr sicher sein kann diese Frei auszuüben, ist der Islam. Es ist ein Ideal der Aufklärung kritisch zu sein und Kritik auszuüben. Das ist immer weniger möglich.

Lesen Sie mal die islamische Version der Menschenrechte. Sehen wir mal, ob Ihnen diese besser gefällt.

https://www.humanrights.ch/cms/upload/pdf/140327_Kairoer_Erklaerung_der…

Sa., 08.06.2024 - 20:01 Permalink
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Peter Gasser Sa., 08.06.2024 - 20:23

Antwort auf von gorgias

Da finden Sie in der Bibel auch so einiges, beginnend bei Inzest...
.
Diskriminierung bleibt Diskriminierung.
Die Meinungsfreiheit deckt weder Fakenews, noch Rassismus, noch Diskriminierung jedweder Art.

Mein Anspruch ist nicht die Zensur, sondern die Rechtmäßigkeit und die Toleranz!

Lesen Sie, woran man sich bedient, wenn man eine Religion als “Krebsart” bezeichnet (“Die Parallelisierung einer Religion mit einer Krankheit ist typisches NS-Vokabular”):
https://abrahamicstudies.com/2019/07/09/der-islam-ist-ein-krebsgeschwue…

“ Ein prominentes Beispiel ist der Münchner Pegida- und PI-News-Aktivist Michael Stürzenberger. Er schreibt auf dem muslimfeindlichen Portal Politically Incorrect, das auch Werbung für antisemitische Autoren, wie Van Helsing, schaltet.
„Der Islam ist wie ein Krebsgeschwür, das die (noch) freien Völker dieses Planeten zersetzt und nach und nach mit dem Gift dieser brandgefährlichen, intoleranten, frauenfeindlichen, gewalttätigen und machthungrigen Ideologie infiziert.“[3],
so beschrieb er auf PI-News den Islam. Die Parallelisierung einer Religion mit einer Krankheit ist typisches NS-Vokabular und die „Zersetzung der Völker“ ein altes, eigentlich antisemitisches Motiv.”

Sa., 08.06.2024 - 20:23 Permalink
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gorgias Sa., 08.06.2024 - 22:20

Haben Sie auch ein Tiefenverständnis über den Islam, oder sind Sie nur bewandert im Versepicken?

Der Begriff Krebsgeschwür oder Krebs wird nicht ausschließlich von Nazis oder von Personen in einem poltischen oder sozialpolitischen Kontext verwendet, die man glaubhaft in deren Nähe bringen kann. So hat diesen Begriff z.B. auch Sascha Lobo neben vielen anderen Personen verwendet:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/giorgia-meloni-gewinnt-wahl…

Übringens die Nazis haben auch Maggi in die Suppe getan. Ich hoffe Sie distanzieren sich davon.

Sa., 08.06.2024 - 22:20 Permalink
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Peter Gasser So., 09.06.2024 - 08:29

Antwort auf von gorgias

Jaja, das entlarvende Argument ad personam, der Gesprächspartner “habe nichts verstanden”...

dahingegen wiederhole ich (Sa., 08.06.2024 - 20:23):
“ Diskriminierung bleibt Diskriminierung.
Die Meinungsfreiheit deckt weder Fakenews, noch Rassismus, noch Diskriminierung jedweder Art.

Mein Anspruch ist nicht die Zensur, sondern die Rechtmäßigkeit und die Toleranz!

Lesen Sie, woran man sich bedient, wenn man eine Religion als “Krebsart” bezeichnet (“Die Parallelisierung einer Religion mit einer Krankheit ist typisches NS-Vokabular”):
https://abrahamicstudies.com/2019/07/09/der-islam-ist-ein-krebsgeschwue…

So., 09.06.2024 - 08:29 Permalink
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gorgias So., 09.06.2024 - 11:44

Antwort auf von Peter Gasser

Jeder aufgeklärte Mensch soll sich das Recht vorbehalten, jegliche Religion, Ideologie und Weltanschauung zu kritisieren und sich nicht von solchen Beschuldigungen und schiefen Vergleichen in die Irre führen lassen.

Sie haben sich anscheinend noch nicht wirklich tiefgründig mit Reigionen auseinander gesetzt oder wollen es zumindest nicht offen tun, denn ihre Toleleranz beruht auf Oberflächlichkeit und das Ausklammern der unangenehmen Evidenz.

Mit Ihrer repressiven Harmonie- und Toleleranzsucht tragen Sie weiter zum Problem bei und sägen an den Grundlagen und Werten der Aufklärung auf denen unsere westlichen Gesellschaften beruhen.

So., 09.06.2024 - 11:44 Permalink
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gorgias So., 09.06.2024 - 17:31

Antwort auf von Stefan S

Einmal eine Gegenfrage: Der Islam breitet sich im Westen immer mehr aus. Wird das unsere Gesellschaften zum besseren oder zum schlechtern führen?
Wird die Ausbreitung des Islams in Europa individuelle Freiheiten und Güter wie Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung und Selbstkritik, wissenschaftliche Entwicklungen und Sicherheit fördern oder stören?

So., 09.06.2024 - 17:31 Permalink
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Wilhelm B.L So., 09.06.2024 - 18:14

Antwort auf von gorgias

Ich denke, es haengt in erster Linie von der Standfestigkeit des Christentums ab. Kann es der Auseinandersetzung mit dem Islam seine besonderen Werte, wie z B. Aufgeklaertheit, verzeihende Liebe, oder geschichtliche Tatkraft statt Fatal isvmus, in ein verbessertes und frucht bareres Nebenein ander beider Religio nen einbringen oder nichr ?. In diesem Zusammenhang sei erwaehnt, dass der Expansionsdrang vieler Orientalen, z.T. vergleichbar ist mit der Sturm-und Drangzeit vieler Pubertierender. . Die Positivseite bi-polarer schizoider Temperamente

So., 09.06.2024 - 18:14 Permalink
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gorgias So., 09.06.2024 - 19:52

Antwort auf von Wilhelm B.L

Was interessiert mich das Christentum? Die Errungenschaften des Westens der letzten Jahrhunderte bauen auf das Zurückdrängen von Religionen auf und die Bildung säkularer Werte.
Das Christentum hat akzeptiert, dass es sich verändern muss, auf politischen Einluss größtenteils verzichtet und sich auf das spirituelle beschränkt.
Beim Islam geht die Entwicklung augenblicklich in die andere Richtung. Nebenbei ist der politische Anspruch des Islams in seinem Kern verankert.

So., 09.06.2024 - 19:52 Permalink
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Stefan S Mo., 10.06.2024 - 09:15

Antwort auf von gorgias

"Nebenbei ist der politische Anspruch des Islams in seinem Kern verankert."
Das natürlich Unsinn, religiöser Fanatismus gibt es zu allen Glaubensrichtungen und Religionen. Es ist und bleibt immer der Mensch der sich die jeweilige Religion zu eigen macht und seine Ideologien versucht zu verbreiten.

Mo., 10.06.2024 - 09:15 Permalink
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gorgias Mo., 10.06.2024 - 11:50

Antwort auf von Stefan S

Werter Stefan S. Ihre Ignoranz und Unbedarftheit sind fast entwaffnend.

Der politische Anspruch des Islams ist tief in dessen Kern verankert. Islamische Extremismen und terroristische Aktivitäten sind nicht nur Randerscheinungen, sondern gehen direkt aus den zentralen Texten und der Geschichte des Islams hervor. Die Wurzeln dieser Gewalt liegen in den Lehren des Propheten Mohammed und seiner Nachfolger, die ihre Ideologie durch Eroberungen und Unterwerfung verbreiteten.

Der politische Aspekt des Islams, der auf Dominanz und Unterwerfung basiert, zeigt sich in der gesamten Geschichte der islamischen Expansion und ist untrennbar mit der Religion verbunden. Der Islam ist daher nicht nur eine spirituelle, sondern auch eine politische Ideologie, die einen Herrschaftsanspruch verfolgt.

Wenn Sie sich ersthaft mit dem Islam auseinander setzen wollen, dann kann ich Ihnen die Werke von Hamed Abdel-Samad empfehlen.
Oder zumidnest eines Interview in dem er präzise und detailiert das Thema errörtert:
https://www.youtube.com/watch?v=ZR8xiSfEnUE

Mo., 10.06.2024 - 11:50 Permalink
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Peter Gasser Mo., 10.06.2024 - 12:12

Antwort auf von gorgias

Zitat: “Werter Stefan S. Ihre Ignoranz und Unbedarftheit sind fast entwaffnend”:

krass! Erstmal den Gesprächspartner (natürlich anonym) diskreditieren und emotional provozieren —> und dann auch noch glauben, man würde weiterlesen?
In jedem 2. Kommentar (wie das Anonym Ludwig Thoma) dieselbe giftige Kommunikations-Methode.

Geht es wirklich nicht ohne? Das zeigt doch nur die eigene Schwäche, das ist doch erforscht und bekannt... insofern ist es eine Selbst-Offenbarung.

Mo., 10.06.2024 - 12:12 Permalink
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Wilhelm B.L Mo., 10.06.2024 - 12:34

Antwort auf von gorgias

Ich stimme Ihnen grundsaetzlich in Ihren Thesen zu. Ich habe allerdings zwei Kritikpunkte: 1. Islamische Gewalt ist natuerlich kein
Phaenomen, das auf falsche Koran
Interpretationen EINZELNER
zurueckgefuehrt werden kann:
Hier kommt es vielmehr auf die
Deutungshoheit, in bestimmten
Gesellschaften dominierender
Minderheiten (Religionswaechter) an.
Schon die Polizeistatistiken liefern
eindeutige Hinweise, das Gewalt
weniger ein Problem von Tuerken ist,
sondern vielmehr z B. bei Afghanen
eine bedeutetend Rolle spielt. 2. Verstaerkte gewaltaetige Uebergriffe
von (traumatisierten) Islamanhaenger
Islamanhaengern muessen in einem
richtig gestellten Opfer-Taeter Ver
haeltnis zwischen aus der Ferne
gesehenen Bombardierungen der
arabischem Zivilbevoelkerung und
medienwirksam Zu(-Weg-)schauern
In ihren Wohnzimnern praesentierten
Terrorakten von ebenfalls durch Hetz-
propaganda von "Heilslehrern"
angestachelten Marionetten.

Mo., 10.06.2024 - 12:34 Permalink
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Stefan S Mo., 10.06.2024 - 14:07

Antwort auf von Wilhelm B.L

Ja da kann man jetzt wieder viel zerreden und hineininterpretieren aber es ist immer der Mensch welcher sich in seinem sadistischen und machthungrigen Eifer ein Vehicle sucht um sein kranken Machtgelüste zu relativieren. Im Christentum war es die Inquisition welche solche inhumanen öffentlichen Verbrennungen und Verstümmelungen seiner Opfer darstellte. Heutzutage ist es ein IS, Al Quaida usw. Bei den Nazis war es der Rassenwahn. Der Mensch ist und bleibt das Problem nicht die Religion.

Mo., 10.06.2024 - 14:07 Permalink
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gorgias Mo., 10.06.2024 - 20:23

Antwort auf von Wilhelm B.L

"1. Islamische Gewalt ist natuerlich kein Phaenomen, das auf falsche Koran Interpretationen EINZELNER zurueckgefuehrt werden kann"

Es ist nicht die falsche Interpretation sondern die Richtig. Ob das das aus der richtigen Interpretation des Koran was herauskommt, das mit unseren Werten vereinbar ist und in unsere Gesellschaft passt, kann sich jeder selbst eine Reim machen.

Mo., 10.06.2024 - 20:23 Permalink
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Wilhelm B.L Mo., 10.06.2024 - 15:46

Antwort auf von Stefan S

Ergaenzug : Ja, der leichtglauebige und willens schwache - leicht in die Abhaengigkeit einer Bande von Wahnsinnigen, z.B. eine Sekte von realitaetsblinden, unbeirrba -ren Weltverbesseren geratene, schein- bar normale Typ des Musterschuelers - ist das Problem.
Die schizophrene Affektentladung an allein fassbaren nahen Gestalten von Uebeltaetern (s. Fall Stuerzemberger) ist die verspaetet, am falschen Ort und Zeitunkt, sowie am milieutypischen Leitbild einer Obrigkeit irrig zugerech-neten Suendenbock, der sich ueberall ungefragt als Einbrecher ins Privat leben einmischt. Eine somit zuletzt gefuehlsmaessig an unbewusst ver trautenSonderlingen bzw. Exzentrikern abreagierte Bestrafungsaktion (vergl. mittelalterliche Hexenverfolgungen)

Mo., 10.06.2024 - 15:46 Permalink
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Manfred Gasser Mo., 10.06.2024 - 14:26

Antwort auf von gorgias

Und wo bitte unterscheidet sich hier der Islam vom Christentum bis vor einigen Jahrzehnten? Etwa bei Dominanz und Unterwerfung? Oder vielleicht bei Gewalt und Krieg?
Sie haben in einem Punkt recht, der Westen unterwirft nicht mehr im Namen Gottes, die neue Religion heisst jetzt Neokapitalismus.

Mo., 10.06.2024 - 14:26 Permalink
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gorgias Mo., 10.06.2024 - 20:43

Antwort auf von Manfred Gasser

Endlich eine intelligente Frage in dieser Kommentarspalte.

Der Unterschied zwischen Islam und Christentum sind das Leben, Werk und Wort deren zentralen Figuren. Die des Christentums ist Jesus. Jene des Islams ist Mohammed.
Des weiteren sind auch unterschieden in den Heilgen Schriften. Wenn jemand mehr kann als Stellen aus einem Gesamtwerk herauszupuhlen der kann sehen, dass bei der Bibel die gewalttätigen Stellen in den frühen Schriften waren und im Neuen Testament diese abgemildert und revidiert wurden.
Im Koran ist es umgekehrt. In den frühen Suren als Mohammed noch kein Führer und Kriegsherr war, waren mehr spirituelle Stellen vorhanden. In den neueren Suren ist der Rückgriff auf Gewalt für die Zwecke des Machterhalts und Verbreitung des Glaubens dominant. Alle vier dominanten Koranausleguen besagen dass neue Stellen ältere Stellen .nivellieren wo sie sich widersprechen.(Abrogismus)
Wärend Jesus davon sprach, dass sein Reich nicht von dieser Welt war, war Mohammed in einer Person politischer und spiritueller Führer.
Der Islam war bereits in seiner Frühphase domianant und hat sich durch Krieg und Herrschaft verbreitet.
Das Christentum war in der Anfangsphase eine Religion von Verfolgten und Märtirern.
Jesus hat nie von einer Inquisition gesprochen. Als einer seiner Jünger einem seiner Verfolger das Ohr abschlug, hat er es durch ein Wunder wieder befestigt.
Mohammed hat aufgefordert die ungläubigen in einer Schacht zu Köpfen. ( https://www.cicero.de/weltbuhne/kopf-ab-im-namen-allahs/36629 )

Christentum back to the roots: Franz von Assisi
Islam back to the roots: IS

Übrigens jene die sich jetzt empören, die Mehrheit der Muslime ist durch diese Darstellung nicht beleidigt. Weil laut ihren Glauben die Schriften der Bibel verfälscht wurden weichen diese vom islamischen Glauben ab. Sie sehen eben im Islam die reine und bessere Religion.

Mo., 10.06.2024 - 20:43 Permalink
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gorgias Mi., 12.06.2024 - 03:16

Antwort auf von Stefan S

Wie man sehen kann, setzen sie sich nicht mit religiösen Inhalten auseinander, weil sie eben mit Vorsatz religiös ignorant bleiben wollen. Einerseits weil sie mit Religion wenig anfangen können, wenn man diese noch ernst nimmt und nicht nur den Glauben des Glaubens Willen achtet.
Andererseits weil es eben unbequem ist, wenn man feststellen müsste, dass man sich vor etwas schützend wirft, das schon in dessen Keim problematisch für Menschenrechte und individuelle Freiheit ist.
Die Kritik an der Religion hat uns in die Moderne geführt. Und dessen Unterbindung durch verblendeten Woke-Clowns ist das Einlösen der Rückfahrkarte.

Mi., 12.06.2024 - 03:16 Permalink
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Wilhelm B.L Mi., 12.06.2024 - 11:54

Antwort auf von Stefan S

Unverstaendlich scheinende Terrorakte von islamischen Extremisten - Ausdruck des ASYMETRISCHEN Konflkts zwisch en dem noch gegenwaertig technolo gisch und wissenschaftlich fortgeschrittenen imperialistischen Abendland und einen demgegenueber in Rueckstand gerate nen, ausgebeuteten Morgenland. Daher sehen wir auch noch als Spaet folge,durch religioesen Fanatismus ver staerkte, schizophrene Affektentladun -gen. Sie richten sich, dem Volksglauben entsprechend, gegen allein als verbrech erische Gestalten fassbaren "Daemo nen", im Gegensatz zu nicht greifbaren Bomberpiloten. Sie sind damit Symp tome des verspaetet, am falschen Ort und Zeitunkt, sowie am milieutypischen Leitbild einer Obrigkeit irrig zugerech neten Suendenbocks (also lustvoll zu
vergewaltigendes und abzuschlach tendenTiers) die sich ich ueberall unge fragt als Einbrecher ins Privatleben einmischt. Eine somit zuletzt gefuehls maessig von noch unauf geklaerten orientalen

GOTTESKRIEGERN
an unbewusst vertrauten Exzentrikern bzw. Sonderlingen abreagierte Bestraf ungsvorstellung fuer mittels einer spuk haft-geisterhaften, westlichen (Waffen-) Technologie begangener "teuflicher Werke (Massenbombadierungen) .
Ein somit vom schweigend wegschau enden westlichen Fernseh-Zuschauer zugelassenes Verbrechen an der Menschlichkeit. (vergl. mittelalterliche Verfolgungen von Hexen wg. der von Ihnen verhexten, angeblich schaed -lichen Rezepturen, oder von stigma tisierten Juden).

Mi., 12.06.2024 - 11:54 Permalink
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Stefan S So., 09.06.2024 - 20:13

Antwort auf von gorgias

"Wird das unsere Gesellschaften zum besseren oder zum schlechtern führen?"
Die Frage verfängt, zum einen weil sie in die Zukunft gerichtet ist und zum Anderen weil sie mit Ängsten spielt.
Wir haben die Folgen des arabischen Frühlings noch nicht verdaut und weiterhin keine Antwort in Europa wie wir mit Zuwanderung, was auch das Thema Asylrecht beinhaltet, konstruktiv umgehen wollen. Fakt ist, wir brauchen diese Zuwanderung oder wir müssen uns die Systemfrage bzgl. der Wirtschaft stellen.
Zum einen müssen wir dafür mit Sorge tragen das die großen Fluchtbewegungen nicht mehr statt finden, Thema Entwicklungshilfe und zum Anderen braucht es Anreize für wirtschaftliche Zuwanderung verbunden mit eindeutigen Regeln bezüglich unserer Gesellschaft z. B. klare Trennung von Religionen und Staat. Und das Zuwiderhandlung eindeutig geahndet wird.

So., 09.06.2024 - 20:13 Permalink
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gorgias Mo., 10.06.2024 - 21:09

Antwort auf von Stefan S

>klare Trennung von Religionen und Staat.<
Dann lehnen Sie ein Kernelement des Islams ab. Mohammed war politischer und religiöser Führer und ist das Ideal einer vom Islam geprägten Gesellschaft.

Mo., 10.06.2024 - 21:09 Permalink
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Stefan S Di., 11.06.2024 - 10:01

Antwort auf von gorgias

"klare Trennung von Religionen und Staat"
Ich denke diese Aussage ist eindeutig und braucht nicht auf einzelne Religionen(-gruppen) herunter gebrochen zu werden.
Insbesondere wenn Religionen den Anspruch auf Absolutismus haben, wie der Islam und das Christentum, braucht es eine klare Trennung vom Staat.

Di., 11.06.2024 - 10:01 Permalink
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Wilhelm B.L Di., 11.06.2024 - 11:16

Antwort auf von Stefan S

Aber um sich z.B. nicht unnoetigen Risiken etwa im Hinblich um bestimmte Einwanderungsgruppen auszuliefern, es s ist aber noetig einen Blick auf die konkret historisch bestimmte Herkunfts gesellschaft zu werden. So ist natuerlich die Islampraegung in der Tuerkei infolge der Nachwirkung von Atatuerk, also eines bedeutenden Einzelmenschen, eine andere als in den so genannten islamischen Gottes staaten.

Di., 11.06.2024 - 11:16 Permalink
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Peter Gasser So., 09.06.2024 - 13:05

Antwort auf von gorgias

Ich versuche mal, ad rem zu bleiben, auch wenn Sie die ganze Zeit versuchen, über mich zu sprechen und über mich zu urteilen. Das ist sehr lästig und ein abzulehnendes Verhaltensmuster.

Zitat: “Recht vorbehalten, jegliche Religion, Ideologie und Weltanschauung zu kritisieren”: das ist absolut richtig. Es ging hier aber nicht um “Kritik”, sondern um Diskreditierung, Diskriminierung, Abwertung. Ich wiederhole: “Die Parallelisierung einer Religion mit einer Krankheit ist typisches NS-Vokabular”.

Zitat: “... sägen an den Grundlagen und Werten der Aufklärung auf denen unsere westlichen Gesellschaften beruhen”:
zu diesen “Grundlagen und Werten der Aufklärung” gehört eben diese Toleranz, die Sie hier zum Vorwurf machen: zu diesen Werten gehören die Toleranz und der Respekt gegenüber dem anderen Geschlecht, der anderen Hautfarbe, der anderen Religion.

.

Es gibt auch in der Kommunikation so etwas wie Hygiene: also bitte ad rem, nicht ad personam: Ihre Beurteilung meiner Person ist völlig irrelevant und von keinem Interesse, besonders nicht für mich.

So., 09.06.2024 - 13:05 Permalink
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gorgias So., 09.06.2024 - 17:24

Antwort auf von Peter Gasser

zu diesen “Grundlagen und Werten der Aufklärung” gehört eben diese Toleranz, die Sie hier zum Vorwurf machen: zu diesen Werten gehören die Toleranz und der Respekt gegenüber dem anderen Geschlecht, der anderen Hautfarbe, der anderen Religion.

Toleranz bedeutet dulden. Wer eine Religion kritisiert, dulded diese noch. Sie dulden aber nicht deren Kritik.

>Respekt gegenüber dem anderen Geschlecht, der anderen Hautfarbe, der anderen Religion.<
Warum fangen Sie nicht an Respekt für das andere Geschecht und andere Religionen vom Islam einzufordern. Und mit Respekt meine ich dass man beide Geschlechter gleichberechtigt und selbstbestimmt sieht und nicht was sonst immer von dier Religion unter Respekt für die Frau verstanden wird.

>Zitat: “Recht vorbehalten, jegliche Religion, Ideologie und Weltanschauung zu kritisieren”: das ist absolut richtig. Es ging hier aber nicht um “Kritik”, sondern um Diskreditierung, Diskriminierung, Abwertung. Ich wiederhole: “Die Parallelisierung einer Religion mit einer Krankheit ist typisches NS-Vokabular”.<
MAGGI!!

>Es gibt auch in der Kommunikation so etwas wie Hygiene: also bitte ad rem, nicht ad personam: Ihre Beurteilung meiner Person ist völlig irrelevant und von keinem Interesse, besonders nicht für mich.<

Sie haben noch immer nicht gezeigt, dass Sie sich vertiefend mit dem Islam auseinander gestzt haben. Nur dieses oberflächliche geplänkel.

Wenn Sie wirklich eine Hygiene in der Kommunkation wünschen sprechen Sie klar und hören Sie mit diesem passiv agressiven Geschwurble von Windmühlen und was man verstanden haben soll.

Sie haben immer noch nicht gelernt im Spiegel zu sehen, sonst würden Sie Ihre Art zu Diskutieren ändern oder zumindest nicht immer glauben auf einem moralischen Hochsitz zu sein.

So., 09.06.2024 - 17:24 Permalink
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Peter Gasser So., 09.06.2024 - 17:32

Antwort auf von gorgias

Zitat: “Sie dulden aber nicht deren Kritik”:
Sie begeben sich auf dem Pfad der Unwahrheit, da man nichts dergleichen in meinen Kommentaren findet.
Das ist eine üble Taktik, schade.
Ich hatte Diskriminierung und Gleichsetzung einer Religion mit einer schlimmen Krankheit abgelehnt.

Zitat: “Warum fangen Sie nicht an Respekt für das andere Geschecht und andere Religionen vom Islam einzufordern”: das mache ich bei jeder Gelegenheit, hat aber mit der Diskriminierung des Islam hier nichts zu tun.

.

Alles weitere ist ad personam, damit provozieren Sie mich nicht. Geschenkt.

Mancher kann halt nicht ohne diese giftige Kommunikationstechniken.

So., 09.06.2024 - 17:32 Permalink
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gorgias So., 09.06.2024 - 19:46

Antwort auf von Peter Gasser

>Zitat: “Sie dulden aber nicht deren Kritik”:
Sie begeben sich auf dem Pfad der Unwahrheit, da man nichts dergleichen in meinen Kommentaren findet.<

Hier diffamieren Sie aber Kritik:
>bitte SALTO, das geht nicht, bei uns gibt es Religionsfreiheit, da ist keine Religion eine “Krebsart”.
Solcherart Diskriminierung soll kein Raum geboten werden.<

So., 09.06.2024 - 19:46 Permalink
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Peter Gasser So., 09.06.2024 - 20:17

Antwort auf von gorgias

Dass manchem die Unterscheidung zwischen Kritik und Diffamierung nicht möglich ist, kann ich nun wirklich nicht.

Kritik erlaubt/erwünscht;
Diffamierung eben nicht erlaubt, wie Sie mich ja selbst zitieren: “ Solcherart Diskriminierung soll kein Raum geboten werden”:
Diskriminierung, nicht Kritik steht bei mir.

Aber Sie stimmen mir hier ja ausdrücklich zu, und damit soll es gut sein.

Ich habe die Diffamierung aufgezeigt.

So., 09.06.2024 - 20:17 Permalink
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Peter Gasser Mo., 10.06.2024 - 08:49

Antwort auf von gorgias

Ihr ad personam ist Ihnen geschenkt - ich sagte schon, persönliche Provokation greift nicht - DAS scheinen “Sie nicht verstanden” zu haben.

Zitat 1 (“Sie bezeichnen Kritik die Ihnen nicht passt als Diffamierung”): falsch;
(aber nicht jeder hat die Sensibilität, die feine Linie zwischen Kritik und Diffamierung zu erkennen; wenn jemand Sie in der Öffentlichkeit als “Krebsgeschwür” bezeichnen würde, bin ich überzeugt, hagelt es eine Anzeige wegen Diffamierung);

Zitat 2 (“Sie benutzen nebenbei den Begriff Diffamierung falsch. Man diffamiert Personen und nicht Ideen”): falsch
(eine kurze Recherche hätte Ihnen das erspart).

auch: https://salto.bz/de/comment/145652#comment-145652

Mo., 10.06.2024 - 08:49 Permalink
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Wilhelm B.L So., 09.06.2024 - 14:23

Antwort auf von gorgias

Ergaenzung ihres hervorragenden Beitrags aus medizinischer Sicht
Warum das Scheitern der Nahost-Politik und damit das Scheitern eines auch reli gioes motivierten Corona-Kriegszuges schon fuer einen erfahrenen Haus arzt, einen geringen Kenner der Quanten physik, der Bibel oder des Buddismus, bzw TCM Medizin zu erahnen war ? Hierbei spielt zunaechst die in der fern oestlichen Medizin vage beschriebene Disharmonie von antagonistisch wirk enden Heilkraeften eine Rolle : . Diese beruht auf einer egozentrisch verzerrten und eingeengten Perspekt
ive und damit, wie beispielhaft am Corona-Narrativ erkennbar, auf
widersinnigen kulturellen Antagonisten zwischen dem abendlaendischen und dem morgenlaendischen Weltbild : Missionseifer des fortgeschrittenen, aufgeklaerten Abendland VS gewalt samen, zerstoerischen Expansions drang des rueckstandigen bzw konser vativen Morgenlands und umgekehrt
Das Missverhaeltnis zwischen Yin und Yang als die Grundkräfte des Lebens. Sie bilden eine Einheit, sind untrennbar mit einander verbunden und bedingen sich gegen seitig. Ihr Symbol soll die Wechselwirkung der polaren Kräfte (Hitze & Kälte, Tag & Nacht, etc.) veranschaulichen. Yin und Yang stehen sich gegenüber, ergänzen sich aber auch gegenseitig. Jedes kann nur durch die Exis tenz des anderen sein und enthält gleichzeitig einen Teil des anderen in sich.
Ein besseres Verständnis für die enge Verbindung von Yin und Yang liefert uns das Bild einer brennenden Kerze. Darin steht die Kerze für den Yin-Aspekt, während die Flamme das Yang repräsentiert. Nie können beide gleichzeitig stärker oder schwächer werden. Nimmt etwa die Kraft der Flamme zu, brennt die Kerze umso schneller hinunter. Sind jedoch beide in einem ausgewogenen Verhältnis, brennt die Kerze langsam und ruhig, jedoch ohne voellige Zurueckhaltung und Erstarrung der Lebensgeister durch das Wirken des muetterlich fuersorg lichen Yin. Das Yin dpielt also die Rolle der auf die Wahrung der "Brennstoff vorraete" und ihrem Schutz vor Rauebern bedachten Hausfrau.

Auch bei einem gesunden Menschen befinden sich beide Kräfte im Gleichge wicht. Gerät dieses Gleichgewicht aus dem Takt, kann dies zu Krankheiten führen. Nach dem Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin ist daher jede Krankheit auf ein Ungleichb gewicht des dynamischen Zusammen spiels zwischen Yin und Yang zurückzu führen. Diese Disharmonie beruht auf der saisonbedingten, ver breiteten Ueberempfindlichkeit des Immun--Gedaechnisses auf moegliche, angster rege Angriffe auf die Gesundheit, wodurch das Abwehrsystem zu inadaequat ueberschiessenden, antagonistisch wirkenden, Impulsen/ Gegenimpulsen gemaess der Schulmedizin provoziert wird.
Was bewirkt dagegen eine den Vagus triggernde Welle: . Die Verdauung wird angeregt und die Magen-Darm-Passage beschleunigt. Die Muskel spannung sinkt. Das Immun system wird angeregt. Chronische Schmerzen können nachlassen. Der eine negative epigenetische Vererbung ausloesende psychische Stress kann infolge des von einem langen (koerper lichen) Atem getriggerten Vagusnerv frueh abgebaut werden : HIer ausgehend von der Rueckkopp lung eines willentlich beherrschten und so wohl tonisierten Koerpers mit dem ZNS. Eine Analogie zum SUERFEN eines im vor deren Vagusbereich angesiedelten, unblockierten (aktiven) steess-und entzuendungs- freien Dirigenten (Yin), der auch BEHERZT moderierend mit und auf den natuerlich prinzipiell heilenden Wellen reitet :
Die notwendige, z T. im Gebetsmueh lenton erfolgende, taktvolle koerper liche Einatmung (Einhauchung) einer goettlichen ANIMA. Der Kontrast zum hauefig noch in der Realitaet vorkommenden kurzatmigen, edlen Ritter, der nur mit dem Kopf eines Erwachsenen verbohrt, unbeirrt auf die Stimme eines scheinbar wieder gegen waertigen Heilslehrers hoerend, in einer Ritterruestung gegen eine Wand ("Wind muehle") anrennt.

Diesen entgegengesetzten Tempera mentstypen entspricht entspricht die in der westlichen Medizin vertraute gezackte, sprunghaft -verrueckte Tempe ramentskurve des Schizothymikers bzw. die wellige, uneingezwaengte Form des mit der Umwelt schwingenden Cyclo thymikers, der somit "Hardwaregren zen" in aufgeweichter Form von Soft ware ueberwindet (s.Prof. E. Kretschmer).
Weitere Quellen : "Schulmedizin vergiftet uns. Vagusnerv entscheidet über Deine Gesundheit." en YouTube ttps://youtu.be/WUs3abejx7k?si=QVfaPGi5RBrhAxTN "Die Alzheimer-Lüge - ein Arzt packt aus! Interview mit Dr. Nehls" en YouTube

So., 09.06.2024 - 14:23 Permalink
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Profil für Benutzer Jan Matia Prinoth
Jan Matia Prinoth Do., 13.06.2024 - 15:47

Hallo. Ich habe hier nicht alle Kommentare von A-Z gelesen, wollte kurz auf eines der Kernaussagen von Herrn Franceschini eingehen und stimme ihm bei: der Bischof hätte ruhig der festgelegten Ablauf des Rituals kurz unterbrechen können und sich den Menschen spontan zu-wenden, welche auf die Tragödie in Palästina aufmerksam gemacht haben, im Sinne einer menschlichen zu-wendung, eines sich öffnens und hin-hörens, wie es auch Jesus Christus gemacht haben soll, welcher immerhin der Gründer jener Religion war, die (u.a.) von Bischof Muser hier auf Erden vertreten wird. Das wäre durchaus im Sinne des Geistes Christi gewesen.
(Ich lasse hier mal dahingestellt, ob die Demonstranten den Ort ihres Auftretens gezielt gewählt haben um zu "stören" und ob ihre Ansicht der gegenwärtigen Tragödie in Nahost einseitig und "ideologisch" war).
Eine spontane, un-orthodoxe Geste der Menschlichkeit wäre also durchaus im Sinne Christi gewesen, wie mir scheint das Herr Franceschini meint.

Do., 13.06.2024 - 15:47 Permalink