Politik | Interview

„Eine fatale Botschaft“

Zwischenbilanz: Landtagspräsident Arnold Schuler über die bisherige Amtszeit, das „Klima der Feindseligkeit“ im Landtag, das Verhältnis zu Sepp Noggler und die Hunde-DNA.
Arnold Schuler
Foto: Seehauserfoto
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Josef Fulterer Mi., 24.07.2024 - 06:43

Statt des bescheuerten Hunde-DNA-Gesetzes, mit dem Geschwister-Hunde schwierig + Gäste-Hunde überhaupt nicht nach zu weisen sind würde genügen, wenn die Ortspolizei allen Hunde-Ausführern die "kein Sackerl mit haben" 50 € abnehmen würde + den in den Gemeinden recht bekannten "ihren Hundedreck-nicht-Aufklaubern, auf frischer Untat 300 € Strafe aufbrummen würde."
Damit würde man sich nicht nur die kostspieligen zu oft vergeblichen DNA-Analysen + einen Großteil der bürokratischen Abwicklung einsparen!

Mi., 24.07.2024 - 06:43 Permalink
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Günther Stocker Mi., 24.07.2024 - 06:53

Manchmal sollte man wissen wenn es Zeit zum Gehen ist ...
Viel viel Bla Bla Bla ...
Durnwalder steht noch über immer alles !
Das ist die traurige Realität...
Opps hätte fast die Weinberglobby vergessen. Und den Bauernbund ... usw. .. .

Mi., 24.07.2024 - 06:53 Permalink
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Factum Est Mi., 24.07.2024 - 12:31

Antwort auf von Günther Stocker

Arnold Schuler ist das beste Beispiel eines Berufspolitiker. War jahrelang Bürgermeister der Kleingemeinde Plaus. In den Landtag gekrochen weil Er als Gemeindenpräsident die notwendigen Stimmen zusammengebracht hat. Hat mit dem Ressort Landwirtschaft gut verdient. Als Präsident des Landtages auch jetzt eine gute Einnahmequelle. Wird in den kommenden Jahren in Pension gehen und steht dann ohne Aufgaben da.

Mi., 24.07.2024 - 12:31 Permalink
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Manfred Klotz Fr., 26.07.2024 - 06:56

Antwort auf von Günther Alois …

Es mag zwar verbesserungswürdig sein, aber ein Flop ist es zurzeit nur deshalb, weil sich wieder ein Teil der Bevölkerung weigert Regeln einzuhalten und sich in "seiner Freiheit eingeschränkt" fühlt. Mit absolut fadenscheinigen Begründungen, wie dem konstruierten Problem der Hunde von Touristen (die weder quantitativ, noch zeitlich ins Gewicht fallen), oder dem Problem der Streuner (deren Besitzer sowieso ausfindig gemacht werden können).
Falsch ist auch die Ausrede der Geschwister-DNA des Lesers Fulterer. Welpen aus demselben Wurf können ähnliche genetische Merkmale aufweisen, haben aber immer eine einzigartige DNA-Sequenz und sind daher unschwierig zu unterscheiden. Das kommt daher, weil jeder Elternteil eine zufällige Auswahl an Genen an den Nachwuchs weitergibt.
Es ist wohl nur lokaler Sturheit geschuldet, wenn jemand sich gegen eine Regelung auflehnt, die der Hygiene und der Ordnung dient. Wer würde denn gerne seine Kinder auf einem Spielplatz spielen lassen, auf dem Hunde ihren Kot hinterlassen? Nur zum Verständnis: In Südtirol gibt es rund 40.000 gemeldete Hunde (von 10.000 wurde die DNA sequenziert), diese Anzahl produziert täglich rund 12 Tonnen Kot. Wer Verantwortungsgefühl hat, mus sich vor Verwaltungsstrafen nicht fürchten. Wer Verwaltungsstrafen fürchtet, beabsichtigt offenbar es nicht so genau zu nehmen mit den Hinterlassenschaften von Bello und Fuffi.

Fr., 26.07.2024 - 06:56 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Fr., 26.07.2024 - 07:15

Herr Klotz der Anteil der Touristenhunde ist meines Wissen auf das ganze Touristenjahr auf über 40% + - zu bewerten.2. Streuner können nicht genau erfasst werden.Das beweisst den FLOP von Schuler! Im Ausland lacht man darüber!

Fr., 26.07.2024 - 07:15 Permalink