Dazu kommt ein Fall von Störung der öffentlichen Ruhe.
In der Aussendung wird ein weiterer Fall so geschildert:
„Nella serata di ieri, a seguiti di quanto accaduto nel Quartiere Don Bosco, è stato denunciato per disturbo della quiete pubblica ed oltraggio a Pubblico Ufficiale un cittadino italiano di 55 anni che, noncurante della tarda ora, ascoltava musica a tutto volume nella sua autovettura, con i finestrini aperti. Il frastuono ha infastidito numerosi abitanti della zona, che hanno richiesto l’intervento della Polizia; all’arrivo della pattuglia, il soggetto ha insultato gli Agenti in presenza di altre persone: Nei suoi confronti il Questore ha emesso la Misura di Prevenzione personale dell’AVVISO ORALE“
Eine wirklich wichtige Meldung, ohne die Südtirol anscheinend nicht mehr leben kann.
Zum Standard diese Presseaussendungen gehört dann auch eine detaillierte Überblick über die Polizeiarbeit. Dort wird die bisher in dieser ersten Phase des Ferragosto-Wochenendes geleistet Arbeit akribisch aufgelistet. Es handelt sich dabei – laut Aussendung – um „controlli straordinari antiterrorismo, che proseguiranno anche per il fine settimana su tutto il territorio provinciale.“
„4 Autobus di linea controllati
Ispezionati tutti i principali treni in partenza ed in arrivo presso la Stazione di Bolzano;
Effettuati 7 Posti di Controllo stradali
Identificati 192 Veicoli
325 Persone controllate, delle quali 125 con cittadinanza estera, e 97 con precedenti penali e/o di Polizia“
Es folgt dann ein Auflistung der von der Quästur erlassenen Maßnahmen. Das sind vier „Fogli di Via Obbligatori“, deren Empfänger vier Jahre lang das Stadtgebiet von Bozen nicht mehr betreten dürfen. Dazu kommen drei „Avvisi Orali“, eine Präventionsmaßname nach den Antimafia- und Anti-Terrorgesetzen, die die Bürgerrechte der Betroffenen nachhaltig beschneiden, 5 Abschiebedekrete, nach denen die Betroffen innerhalb einer Woche Italien verlassen müssen und sieben Rücknahmen von Aufenthaltsgenehmigungen. Auch diese Menschen müssen binnen 15 Tagen das Land verlassen.
„Kein Wort steht in diesen Mitteilungen, dass es sich um reine Polizeimaßnahmen handelt, die weder von einem Staatsanwalt angeordnet noch von einem Gericht überprüft wurden."
Kein Wort steht in diesen Mitteilungen davon, dass es sich dabei um reine Polizeimaßnahmen handelt, die weder von einem Staatsanwalt angeordnet noch von einem Gericht überprüft wurden.