Politik | Scuola Goethe

No di Achammer alle “classi ghetto”

La “sezione per non madrelingua tedeschi” non passa ai vertici dell’istruzione tedesca, contraria anche la sovrintendente Falkensteiner che chiede inclusione.
Philip Achammer
Foto: Seehauserfoto
  • No alle classi ghetto dai vertici della scuola tedesca. A meno di una settimana dall’inizio dell’anno scolastico, infiamma la polemica sulla “classe per non madrelingua” della scuola primaria Goethe. Qualche giorno fa il quotidiano Dolomiten aveva infatti annunciato la scelta della dirigente Christina Holzer di istituire una “classe speciale” in cui raggruppare i bambini che non parlano sufficientemente bene il tedesco o non lo parlano affatto. La scelta, presa nell’ottica di non svantaggiare gli studenti madrelingua, ha agitato il mondo della politica, che si è diviso in due fronti. Destra tedesca e parte della Volkspartei, rappresentata dall’Obmann Dieter Stegher e dal capogruppo in Consiglio provinciale Harald Stauder, si sono dichiarate favorevoli alla scelta di separare gli studenti. Sul fronte opposto, contrario alla classe per non madrelingua, si sono trovati tutti gli esponenti della politica di lingua italiana, i Verdi, il Team K e la fetta di SVP composta dal Presidente Arno Kompatscher e l’assessore alla scuola tedesca Philipp Achammer

    A mettere un punto alla questione sono stati i vertici dell’istruzione tedesca. L'assessore Achammer ha dichiarato al Corriere dell’Alto Adige che una classe del genere non rispetta né la legge statale, né quella provinciale. In linea con Achammer anche la sovrintendente Sigrun Falkensteiner, che, pur sostenendo un certo margine di libertà della dirigenza nella composizione delle classi, afferma che l’inclusione nelle scuole non può certo venire meno. 

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Salto User
opa1950 Fr., 30.08.2024 - 16:05

Achammer hat Null Ahnung von Italienischen Schulgesetzen und Steger ist nicht viel besser.Sagen wir so diese SVP mit ihren internen Intrigen macht sich von Tag zu Tag nur noch lächerlich.

Fr., 30.08.2024 - 16:05 Permalink
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Salto User
Manfred Gasser Fr., 30.08.2024 - 16:42

"In linea con Achammer anche la sovrintendente Sigrun Falkensteiner, che, pur sostenendo un certo margine di libertà della dirigenza nella composizione delle classi, afferma che l’inclusione nelle scuole non può certo venire meno. "
"Inkludieren"(oder doch besser integrieren?) kann man vielleicht 4-6 Schüler pro Klasse, die nicht der Unterrichtssprache mächtig sind. Wenn diese aber die Hälfte ausmachen, wird es schwer mit der Inklusion( oder doch besser Integration?), dann entsteht in der Klasse genau das, was man mit Inklusion(oder doch besser Integration?) vermeiden wollte.

Fr., 30.08.2024 - 16:42 Permalink
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G. P. Fr., 30.08.2024 - 21:27

"In linea con Achammer anche la sovrintendente Sigrun Falkensteiner,"

Ohhh, welch ein Wunder! Die Falkensteiner war ja noch nie einer anderen Meinung als Achammer.

Fr., 30.08.2024 - 21:27 Permalink
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△rtim post Mo., 02.09.2024 - 08:57

In Berlin und andernorts heißt dieser besonders geschützte Arbeits-und Lernort "Willkommensklasse".
Im Südtirol stellt man diese mit dem historischen Leid im jüdischen Ghetto (in Warschau ... des 20. Jhs) gleich.
In Südtirol sind "Sonderklassen" doch bereits Realität. Nur eben anders. Es hat eine dt. Minderheitenschule mit kaum bis ohne Schüler-innen der Minderheit in einer Klasse.
Ist das dann noch eine Minderheitenschule bzw. wie soll/kann da überhaupt Integration/Inklusion auf Deutsch zielführend umgesetzt werden?
Angesichts der Übelstände an der dt. Minderheitenschule, gerade in Bozen, wo es bereits Klasse(n) ohne dt. Schüler-innen, Deutsch als Bildungsstranfer auf Substandard-Niveau hat und Eltern, die ihre Kinder tagtäglich bis nach Eppan … bringen (müssen), gilt es (politisch) wohl zu handeln, Probleme einer Lösung zuzuführen.
Denn Kinder einer zu schützenden Minderheit haben ein Recht auf Bildung in ihrer Erstsprache. Deshalb hat es ja die völkerrechtlich sogar eigens geschützte (dt.) Minderheitenschule in Italien.
Politiker haben hier doch ein Verständnis- und Umsetzungsproblem und nicht die dt. Minderheitenschule Goethe.
Man fragt (sich), wieso traut man so wenig der gepriesenen Autonomie der Schule in einem völkerrechtlichen Kontext und der konsens-orientierten Partnerschaft (Schule-Eltern) zum Wohle des Kindes.

Mo., 02.09.2024 - 08:57 Permalink
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Peter Gasser Mo., 02.09.2024 - 09:17

Antwort auf von △rtim post

So ist es.

Aber statt die Natur der Sache (das Sprachproblem der Kinder in der Unterrichtssprache) zu sehen und fachlich bestens zu lösen (Sprachkurse, Sprachunterricht, und dann eben die Schule), wird das Sachproblem politisch populistisch nationalistisch aufgeladen und eine für die Kinder in der Zukunft noch gefährlichere Sphäre katapultiert.

Bestimmte Kreise wollen die deutsche Minderheit in ihrer Existenz in Frage stellen, beginnend mit der deutschen Schule.
Einen eigentlichen Grund dafür gibt es nicht.

Mo., 02.09.2024 - 09:17 Permalink