Der Tod von Matilde Lorenzi
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Die wenigen Augenblicke auf dem Podest + ein wenig Geld, reichen anscheinend um Dutzende, sogar Hunderte Jugendliche soweit zu bringen, schwere Verletzungen ein zu gehen, die Gesundheit für das weitere Leben, ja sogar den eigenen Tod riskieren, um den Veranstaltern den zweifelhaften Ruhm der voll besetzten Stadien zu bescheren, die "unsinniger-Weise mit Steuergeld in babylonischer Größe errichtet wurden!"
Einen Unternehmer der auch nur Ansatz-weise bei seiner Tätigkeit, Ähnliches im Sinn hätte, würde man um 4 Uhr morgends aus dem Bett verhaften + sein Ansinnen energisch verbieten.
Zur gleichen unsinnigen selbst-mörderischen Kategorie, sind auch die Motorrad- + Auto-Rennen zu zählen, die auf einer Rundpiste Treibstoff-fressend, mit Reifen- + Brems-Abrieb die Luft verpesten + mit ihren Überhol-Manövern die Konkurenten, unter Lebensgefahr von der Piste drängen!
Bravo Herr Fulterer, Sie…
Bravo Herr Fulterer, Sie bringen den Wahnsinn auf den Punkt.
Ich teile Ihren Aufschrei…
Ich teile Ihren Aufschrei nicht, Herr Fulterer.
Jeder (Leistungs)sport birgt Verletzungsgefahren, und je besser, schneller, höher die Athleten werden desto mehr Risiko geht einher. In jeder Sportart: fahren Sie mal mit dem Rennrad eine Passstraße herunter, bewältigen Sie einen Langstreckenlauf, fahren Sie einen Kayak den Fluss hinunter, etc.
Es ist selbstredend Aufgabe der Verbände, Sportreglements so zu gestalten, dass das Risiko "gemanaged" werden kann - sprich in einem handhabbarem Rahmen bleibt. Dazu zählt auch, von Zeit zu Zeit - zum Beispiel aufgrund der Weiterentwicklungen der sportlichen Leistungen oder des Materials - vielleicht neue Regeln, Limits oder Sicherheitsvorkehrungen einzuführen. Das findet in jeder Sportart von Zeit zu Zeit statt. Ob wir nun beispielsweise beim Wintersport einen solchen Zeitpunkt erreicht haben mögen andere, mit mehr Sachkenntnis als ich, urteilen.
Den Wert dieses (des) Sports an sich - auch und insbesondere für Jugendliche - aufgrund dieses schrecklichen Unfalls in die Kategorie "unsinnig und selbstverletzend" einzuordnen und in die Nähe der Umweltauswirkungen des "Motorsports" zu schreiben halte ich aber für wirklich falsch.
Sehe es auch so wie der…
Sehe es auch so wie der Fulterer Sepp. Leistungssport ist Mord (hier leider im wahrsten Sinn des Wortes; Wahnsinn, wie hier ein junges Leben vertan wurde). Nur Funktionäre (und Eltern, die es nicht besser verstehen) können im Leistungssport etwas Sinnvolles sehen.
Antwort auf Sehe es auch so wie der… von nobody
Ich sehe es genau so!
Ich sehe es genau so!
Antwort auf Sehe es auch so wie der… von nobody
"Leistungssport ist Mord"…
"Leistungssport ist Mord"
Solch ein Mumpitz, außerdem finde ich den Beitrag/Artikel sehr übergriffig. Kann mir nicht vorstellen, dass dies den Angehörigen hilft.
Concordo in pieno
Concordo in pieno
Wenn sich jemand dafür…
Wenn sich jemand dafür entschiedet Sport professionell zu betreiben, weiß er sehr genau auf was er sich einlässt, denn er kennt die Voraussetzungen und Gefahren in seiner Sportart und niemand zwingt sie dazu einen mehr oder weniger gefährlichen Sport zu betreiben.
Es ist nicht jedem gegönnt, das was ihm Spaß macht zum Beruf zu machen und dabei oft auch sehr gut zu verdienen. Sicher gibt es Unfälle, auch mit tragischem Ausgang. Wie eigentlich fast in jedem Beruf, wo angepackt werden muss. Aber deshalb von Sport als Unsinn zu schreiben, ist ein Beweis für totale Rückständigkeit und den Versuch andere zu bevormunden. Fragt doch mal die Sportler selbst, ob sie den Sport, den sie betreiben als Mord betrachten und ihn nicht doch lieber aufgeben.