Politik | Overtourism

Funivie e rifugi, troppi soldi?

Fanno discutere i contributi pubblici agli impianti di risalita (e ai rifugi). Kompatscher critica gli articoli di Gian Antonio Stella e SALTO: “Privilegiamo i privati? Notizia falsa”. Tutto fermo sul progetto Saltria-Monte Pana.
protesta overtourism Siusi
Foto: ANSA
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Josef Fulterer Mi., 12.02.2025 - 05:45

Außer der zu fetten Eigen-Versorgung, ist der Landes-Regierung auch der Bau der eigenen Schutz-Hütten, die Beiträge für private Hotels am Berg, die Beiträge von 75 % für private Lift-Anlagen, aus dem Ruder gelaufen!
Vor der Rückführung der opulenten Beiträge durch Steuern, retten (missbrauchen) sich die positiv laufenden Betriebe, mit den Abenteuer-lichsten Steuer-Abschreibe-Modellen!

Mi., 12.02.2025 - 05:45 Permalink
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Salto User
Cicero Mi., 12.02.2025 - 07:19

LH Kompatscher, 2013 gesrpungen als Tiger der alles anders machen wollte nach Jahren des (vermeintlichen) Durnwalder Miefs, mittlerweile gelandet als Bettvorleger. Was für eine Enttäuschung. Transparenz, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit usw. Was wurde nicht alles versprochen? Und was haben wir bekommen? Ausufernde Klientelförderungen, einen Bettenstop "in name only", eine never ending Saga betreffend der A22 Konzession, eine Autonomiereform als Preis für eine Regierung mit Post-Faschisten die aktuell genüsslich in Ausschüssen und Kommissionen zerpflückt wird, einen aufgeblähten Landeshaushalt, der sich noch als süßes Gift erweisen wird, da überhaupt kein Blick auf die Ausgabenseite geworfen wird usw. Na herzlichen Glückwunsch.

Mi., 12.02.2025 - 07:19 Permalink
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Salto User
Saltosan Mi., 12.02.2025 - 14:05

Nehmen wir mal an wir wären auf der kanarischen Insel Teneriffa (Spanien)
Die Seilbahn auf den Pico de Teide fährt bis auf 3.555 m hoch.
Ein kleines Preisbeispiel für Hin- und Rückfahrt:
- Ortsansässige Erwachsene zahlen 10,50 Euro und deren Kinder 5,13 Euro
- Nicht-Ortsansässige Erwachsene 41,00 Euro und deren Kinder 20,50 Euro
Ginge das nicht auch für die mit der öffentlichen Hand finanziell unterstützte Aufstiegsanlagen in Südtirol?

Mi., 12.02.2025 - 14:05 Permalink
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Klemens Riegler So., 16.02.2025 - 18:49

Es WAR vor 10 Jahren vielleicht nicht ganz falsch, dass Seilbahnen auch mit öffentlichen Geldern unterstützt wurden. Ohne diese wären die Endkosten vielleicht etwas niedriger, aber ein privater Unternehmer oder Investor hätte es sich auch nicht angetan ... zu riskieren.
Die Frage ist eher die HÖHE der Förderungen und der komplette Verzicht auf Mitsprache. D.h. wenn es gut läuft, sahnt der Unternehmer ordentlich ab und die Öffentliche Hand, und der Steuerzahler, hat kaum etwas davon. Weil der Unternehmer die Gewinne investiert und somit Steuern spart (durch Abschreibungen kaum relevanter Rückfluss).

HEUTE müssen wir feststellen, dass ALLES erschlossen ist was erschließbar ist. Wir brauchen kein einziges zusätzliches Seil mehr. Und es gibt auch keine Ausreden mehr (Autoverkehr einschränken usw.). Wir könnten hingegen anfangen auch einen Pass (oder Berg) für den Individualverkehr zu schließen. Mit der Folge, dass es wieder ruhigere und schönere Zonen geben würde ... viel wertvoller, lebenswerter und exklusiver als alles was mit PKW, Seilbahn, Bus oder gar Helikopter erreichbar ist. Das ist das Luxus-Areal / Luxus-Destination der Zukunft !

p.s. Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt eine Seilbahn vom Bahnhof Klausen auf die Villanderer Alm zu bauen. Und dann den Anschluss ans Rittner Horn zu fordern. Emoji

So., 16.02.2025 - 18:49 Permalink
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Franz Pattis So., 16.02.2025 - 23:10

Antwort auf von Klemens Riegler

Betreffend letzter Absatz…..
Und nicht dass andere auch noch auf die Idee kommt eine Seilbahn von der Kölnerhütte zur Santnerpasshütte zu bauen!
Zuzutrauen ist den größenwahnsinnigen „Carezzanern“ nach der mega Cabrio-Seilbahn von Tiers zur Frommer alles!
Gottseidank wurde vom Land wenigstens der neue Glaspalast anstelle der historischen Kölnerhütte abgelehnt!!

So., 16.02.2025 - 23:10 Permalink