Der Streit ums Paradies

Heller Projekt
Hofburggarten
Vorspann (lang)
Der Brixner Hofburggarten soll öffentlich werden – doch das millionenteure Kulturprojekt mit André Heller spaltet Brixen wie kaum ein anderes Vorhaben der letzten Jahre.

Einst ein abgeschottetes Refugium für wenige Auserwählte, entwickelt sich der Hofburggarten in Brixen nun zum öffentlich zugänglichen Kulturgut. Der Weg dorthin war lang, steinig und politisch aufgeladen. Doch nun nimmt das Projekt Gestalt an – mit dem umstrittenen Künstler André Heller, millionenschweren Investitionen und einem Versprechen: ein Garten für alle. Während die Gemeindeverwaltung bereits die Eröffnung für das Frühjahr 2027 anvisiert, lässt die Initiative für einen offenen Hofburggarten rund um ihre Sprecherin Barbara Fuchs und den ehemaligen Landtagsabgeordneten der Grünen, Hans Heiss, nichts unversucht, um das Projekt doch noch zu stoppen.

Ein geheimer Garten mitten in der Stadt

Der Brixner Hofburggarten: Das „grüne“ Herz Brixens ist über zwei Hektar groß. Foto: Ausschreibungsunterlagen Planungswettbewerb/Gemeinde Brixen

Der 28.300 Quadratmeter große Hofburggarten – bestehend aus dem Herrengarten und dem rund 2,3 Hektar großen Pomarium (Obstgarten) – liegt im Herzen Brixens, umgeben von einer hohen Mauer. Aktuell gleicht das Gelände einer Baustelle. Nach Jahrzehnten intensiver landwirtschaftlicher Nutzung wird der Boden derzeit saniert, ausschließlich autochthone und nachgezüchtete Obstsorten sollen gepflanzt werden.

Der Garten befindet sich im Besitz der Kirche und war über 770 Jahre lang nur dem Bischof und einem kleinen elitären Kreis zugänglich. Auch nachdem die Gemeinde Brixen 2008 unter Bürgermeister Albert Pürgstaller einen Mietvertrag abgeschlossen hatte – mit monatlichen Kosten von rund 2.000 Euro –, blieb das Areal der Öffentlichkeit weitgehend verschlossen. Abgesehen von einem „Tag der offenen Tür“ am 28. Mai 2011 und einer kurzen Sommer-Öffnungsphase hieß es: Betreten verboten. 

Bereits unter Bürgermeister Pürgstaller (2005–2015) gab es erste Initiativen, den Garten für die Bürger zugänglich zu machen. Laut ihm spielte das Gelände eine zentrale Rolle im Stadtentwicklungskonzept – als „grüne Lunge“ der Stadt. Denn außer diesem über zwei Hektar großen Bereich gibt es in Brixen keine vergleichbaren, zentral gelegenen Parkanlagen. Auch im aktuellen Gemeindeentwicklungskonzept sind Grünflächen ein wesentlicher Bestandteil, wie Bürgermeister Andreas Jungmann im Gespräch mit SALTO betont.

Brixner Hofburggarten: Derzeit gleicht der Obstgarten einer Baustelle – nach jahrzehntelanger intensiver Bewirtschaftung muss der Boden saniert werden. Foto: Seehauserfoto

Ein Projekt wird zum Politikum

Schon früh war das Projekt politisch umkämpft. Wenige Wochen nach Unterzeichnung des Mietvertrags lud Pürgstaller den Schweizer Planer Otto Steiner nach Brixen ein. Im Februar 2009 unterbreitete die Agentur Steiner Sarnen, die auch für das Gartenkonzept von Schloss Trauttmansdorff verantwortlich zeichnet, ein Angebot für eine Machbarkeitsstudie. Das darauf basierende Konzept, gegen das die Initiativgruppe Pro Pomarium protestierte – sie wollte keine Touristenattraktion, sondern einen behutsamen Umgang mit der historischen Anlage –, verschwand jedoch in der Schublade. Mit den Gemeindewahlen vor der Tür wollte sich niemand die Finger daran verbrennen.

Ein Grund dafür waren unter anderem die Kosten: Die ursprüngliche Grobkosten-Schätzung lag bei rund 4,5 Millionen Euro. 2011 wurden die reinen Baukosten auf 3,3 Millionen Euro beziffert – 2,1 Millionen für die Freianlagen, 1,2 Millionen für die Gebäude. Damals gab es keine Finanzierungszusage vom Land – die Gemeinde hätte das Vorhaben alleine stemmen müssen, was als unrealistisch galt. Deshalb wurde das Raumprogramm reduziert. Lag das Budget unter 2,5 Millionen Euro, konnte der Stadtrat entscheiden; darüber war die Zustimmung des Gemeinderats nötig. Bürgermeister Jungmann spricht in diesem Zusammenhang von einer „mathematisch konstruierten Summe“, die im Vorfeld der Wahlen 2015 „politisch gewollt“ war: „Es sollte rasch beschlossen werden.“ Pürgstaller widerspricht dem Vorwurf, das Projekt bewusst verkleinert zu haben, um den Gemeinderat zu umgehen. Vielmehr habe die damalige Landesregierung signalisiert, dass sie nach Schloss Trauttmansdorff keinen weiteren großen, teuren Garten subventionieren wollte. Dennoch führen Kritiker die damalige Kostenschätzung immer wieder gegen das heutige Vorhaben ins Feld, das sie als reines „Instagram-Touristen-Hotspot-Projekt“ abtun. 

Siegerprojekt des Planungswettbewerbes: Das Projekt von „freilich Landschaftsarchitektur“ wurde unter 94 Mitbewerbern als Sieger ausgewählt. Foto: freilich Landschaftsarchitekten

Nachdem das Steiner-Konzept fallengelassen wurde, hieß es: Alles auf Anfang. 2012 wurde ein Planungswettbewerb ausgeschrieben, den das Büro „freilich Landschaftsarchitektur“ für sich entschied. Laut Jury-Präsident Josef March hielten sich die Sieger vorbildlich an die Vorgaben: die behutsame Revitalisierung des historischen Nutzgartens, der zugleich neuen Funktionen zugeführt werden sollte – Erholungsraum, Museumsgarten und Veranstaltungsort. Josef Gelmi, Juror und damaliger Präsident der Hofburg, erklärte: „Diese sanfte Lösung ist ein guter Kompromiss im Sinne der Bevölkerung.“ Der Entwurf war von geometrischer Strenge geprägt – ein Raster von zehn auf zehn Metern. „Es war sehr technisch“, erinnert sich Jungmann. Heute ist die Bepflanzung dichter, das Raster feiner. Der entscheidende Wendepunkt kam 2015 mit dem Generationenwechsel im Gemeinderat: Das Siegerprojekt des Planungswettbewerbes wurde in Frage gestellt.

Heller kommt ins Spiel

2017 kam dann André Heller ins Spiel. Der Wiener Multimediakünstler wurde während einer Lesereise in Bruneck eingeladen, den Garten zu besichtigen. Nach einer spontanen Führung soll er gesagt haben: „Das will ich machen.“ Seitdem ist Heller dabei. Nachdem der Gemeinderat beschlossen hatte, das alte Wettbewerbsprojekt nicht weiterzuverfolgen, waren die Fronten klar gezogen. „Für viele ist er der Grund des Widerstands“, so Jungmann. „Für andere der Garant für Weltklasse.“ Hellers Exposé geht weit über Gartenarchitektur hinaus. Es denkt Hofburg und Garten als Einheit, mit gemeinsamem Eingang, Café, Shop, Ausstellungsflächen und durchgängigem Ticketsystem. „Der Garten lebt von der Hofburg – und umgekehrt“, sagt Jungmann. Die Kurie habe sich von Anfang an begeistert gezeigt.

Andreas Jungmann, Bürgermeister von Brixen: „Wir sind günstiger als das alte Projekt – realistisch gerechnet.“ Foto: AT/SALTO

Zentrales Element ist die Verbindung von Natur und zeitgenössischer Kunst – verständlich und zugänglich für alle. Die Pflanzen werden nicht nach botanischer Logik, sondern nach ästhetischer Wirkung gesetzt. „Jeder Baum ist ausgewählt – es geht um Form, Ausdruck, Wirkung“, erklärt Jungmann. Ergänzt wird das Konzept durch digitale Lösungen: Eine App soll etwa anzeigen, wann welche Bäume blühen – individuell abrufbar.

Die aktuellen Projektkosten belaufen sich auf rund 13,9 Millionen Euro – inklusive Oberflächenrecht, Künstlerhonorar, Infrastruktur, Betriebsgebäude und Mehrwertsteuer. Kritik begegnet Jungmann mit einem Vergleich: „Wir sind günstiger als das alte Projekt – realistisch gerechnet.“ Zudem setzt man auf Bürgerfinanzierung: Brixner können Bäume stiften – inklusive Namenstafel und bleibender Erinnerung.

Eintritt ja – aber sozial verträglich

Ein strittiger Punkt bleibt der Eintritt. Um die laufenden Betriebskosten (jährlich zwischen 600.000 bis 800.000 Euro) nicht dauerhaft aus dem Gemeindebudget zu decken, ist eine Eintrittsregelung geplant. Jungmann betont jedoch: „Für Brixner wird es Lösungen geben – etwa, dass die Gemeinde die Eintritte übernimmt, wie in Rom beim Pantheon.“ Ziel sei ein faires Modell, das dem Gemeinderecht standhält. Eine Herausforderung wird die Pflege sein – ökologisch, nachhaltig und langfristig tragfähig. „Im alten Projekt war das nicht durchdacht“, so Jungmann.

Zwischen Widerstand und Aufbruch

Trotz ambitionierter Planung bleibt das Projekt umstritten. Kritiker bemängeln die Kosten, fürchten Massentourismus, den Verlust von Authentizität oder lehnen Heller persönlich ab. Wie der Künstler kürzlich im Frühstücksinterview mit Claudia Stöckl auf Ö3 sagte, herrsche in Brixen die Vorstellung, „dass ein Ausländer nichts machen darf“. Die Initiativgruppe für einen offenen Hofburggarten wies diesen Vorwurf entschieden zurück und erklärte, man lasse sich nicht als ausländerfeindlich diffamieren.

Barbara Fuchs und Hans Heiss: Die Initiative für einen offenen Hofburggarten lehnt das Heller-Projekt entschieden ab. Foto: SALTO

Apropos Initiative: Diese ist überzeugt, dass ein Umdenken noch möglich sei. Ende April organisierte der Verein eine Pressekonferenz, auf der das geplante Projekt von André Heller scharf kritisiert wurde. Obwohl der Gemeinderat das Vorprojekt bereits genehmigt und Landeskonservatorin Karin Dalla Torre ihre Zustimmung mit Auflagen erteilt hat, sieht die Initiative das denkmalgeschützte Ensemble der Hofburg in Gefahr. Eine offizielle Beschwerde wurde beim Denkmalamt und der Landesregierung eingereicht, auch die internationale Organisation ICOMOS wurde informiert.

Fachleute wie der Denkmalpfleger Torsten Volkmann, die Gartenspezialistin Maria Chiara Pozzana und Erika Schmidt, ehemalige Professorin für Landschaftsarchitektur, haben sich öffentlich gegen das Projekt ausgesprochen. Volkmann nennt fünf Hauptkritikpunkte: Die geplante Gestaltung gefährde die historische Substanz, verletze zentrale Grundsätze der Charta von Florenz, missachte vorhandene Elemente wie Mauern, Laubengänge und Bewässerungssysteme, zerstöre die Wirkung des Gartens als abgeschlossener Ort der Ruhe und führe zu einer touristischen Überformung. Stattdessen plädiert er für eine behutsame Restaurierung als Obstgarten unter Berücksichtigung der historischen Struktur und einer Wiederherstellung des alten Bewässerungssystems.

Insbesondere was die Sorge vor einem Touristen-Hotspot betrifft, versucht Bürgermeister Jungmann jedoch zu beruhigen: „Die Hofburg zählt heute 45.000 Besucher. Wenn ein Teil davon in den Garten geht, reicht das.“ Und weiter: „Ich verstehe die Skepsis. Aber wer sich das Projekt genau anschaut, sieht, dass es ums Gemeinwohl geht – und nicht um Eventarchitektur.“

Synergien mit der Hofburg?

Peter Schwienbacher, Direktor des Diözesanmuseums in der Hofburg, berichtet von zahlreichen Besuchern, die sich einen Zugang zum Garten wünschen. Es gebe bereits Ideen zur Zusammenarbeit – etwa ein gemeinsamer Eingang über den Innenhof der Hofburg. „Eine Öffnung des Gartens wäre auch eine Aufwertung der Hofburg selbst“, so Schwienbacher. Gerade an Regentagen sei die Hofburg ein beliebtes Ausflugsziel – wie andere Museen auch.

Hofburg in Brixen: Rund 45.000 Besucher zählt der Besuchermagnet in der Bischofsstadt – durch die Öffnung des Gartens würde auch das Diözesanmuseum profitieren. Foto: Seehauserfoto

Wie geht es weiter?

Die Ausschreibungen sollen im Sommer 2025 erfolgen, der Baubeginn ist für den Herbst geplant. Ziel ist eine Eröffnung im Frühjahr 2027 – läuft alles nach Plan, kann im heurigen Herbst mit dem Pflanzen der Bäume begonnen werden.. Spätestens Ende 2026 soll entschieden werden, welche Kunstwerke dauerhaft im Garten Platz finden. Auch hier ist eine Mischung geplant: internationale Künstler und lokale Talente. „Wir bauen einen Garten, den wir vielleicht nie ganz fertig erleben“, sagt Jungmann. „Aber unsere Kinder werden ihn nutzen – als grünes Herz im Zentrum der Stadt.“ Vielleicht ist genau das der richtige Maßstab für dieses Projekt: nicht kurzfristige Effekte, sondern nachhaltige Wirkung. Der Hofburggarten soll mehr sein als ein Kulturgut – ein ökologisches Zeichen. Und ein Ort, an dem Geschichte, Kunst und Natur endlich öffentlich zugänglich miteinander sprechen.

Kommentare

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Profil für Benutzer Walter Kircher
Walter Kircher Mi., 11.06.2025 - 07:53

Der André-Heller-Garten im Denkmal-geschützten Ambiente des 750-jährigen Hofburg-Ensembles in Brixen ist in der Tat - weltweit einzigartig! - Finanziert aus Steuergeldern des "niederen Volkes" (siehe 500 Jahre Michael Gaismair), - genehmigt von einer SogenanntenVolksPartei, zur Bedienung der Zahlen in Tourismus und Wirtschaft im Brixen von heute! - Die Bürgerschaft und internationale Fachwelt wurde nicht beteiligt.
- KULTUR? - Es zählen unübersehbar nur "die Zahlen" - durch Events und Klamauk!
Gar einige Brixnerinnen und Brixner kennen demgegenüber die wohlgepflegten, geschichtsträchtigen, offen u. durchgängig-zugänglichen Bundesgärten in Mitteleuropa! Siehe auch Tagungsberichte in:
(PDF) Jost Albert / Waltraud Kofler-Engl / Erika Schmidt (Hrsg./Curatori): Obstgärten / Frutteti. Das Brixner »Pomarium« im geschichtlichen und gartenbaulichen Kontext. Il »Pomarium« di Bressanone nel contesto storico dell’arte dei giardini. Mit Beiträgen von Jost Albert, Sanja Baric, Claudia Gröschel,...

Mi., 11.06.2025 - 07:53 Permalink
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Albert Pürgstaller Mi., 11.06.2025 - 08:38

Arch. March macht zurecht aufmerksam, dass das seinerzeitige ausgelobte Wettbewerbssieger-Projekt genau den Vorgaben der Ausschreibung entspricht. Diese Vorgaben waren wiederum Frucht einer Anhörung der Brixner Bürger*innen an einem Wochenende der "Offenen Tür im Hofburggarten", bei der sich sehr viele beteiligt haben, welche der damalige Stadtrat einstimmig aufgenommen und in der Ausschreibung festgeschrieben hat. Ob das Sieger-Projekt, oder jenes von Heller als ein Instagram-Tourismus-Hotspot -Projekt gilt, lassen wir am besten die Brixner Bürger*innen bewerten. Fakt ist, dass meine Nachfolger sich hauptsächlich der Tourismusgenossenschaft verpflichtet fühlten ein Event-Projekt umzusetzen, das noch mehr Touristen für die schönen Tage in die Stadt Brixen locken sollte, was in ihren Augen mit dem Wettbewerbssieger-Projekt nicht gesichert schien. Dafür ließ ich mich nicht verwenden (ich hatte ja dazu gelernt). Dass Andrè Heller als teures Aushängeschild dazu verwendet wird ist aus dieser Perspektive verständlich. Wie lange die Brixner*innen diese Touristenströme noch gutheißen, wird sich zeigen. Was die Kosten der jeweiligen Projekte anbelangt, bin ich gerne bereit, mich öffentlich einer Diskussion zu stellen, die bisher vermieden wurde. Allerdings wird dann vonnöten sein, dass alle Fakten und Kosten auf den Tisch kommen.
Ein Projekt dieser Größenordnung wäre bestens geeignet einer Volksabstimmung zuzuführen, wenn man eine Bürgerbeteiligung, für die auch die neue Stadtregierung wirbt, ernst nimmt.

Mi., 11.06.2025 - 08:38 Permalink
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Salto User
Cicero Mi., 11.06.2025 - 14:35

Antwort auf von Albert Pürgstaller

Hallo Herr Pürgstaller, wenn sich Ihre Nachfolger hauptsächlich der Tourismusgenossenschaft verpflichtet fühlen, wie erklären Sie dann die Genehmigungen der Hotelzonen My Arbo, Sanoner Aki und Ebner Tourdolomit, die unter Ihrer Ägide und Federführung erfolgt sind? Wem fühlten Sie sich „verpflichtet“? Danke für die Info. Ein interessierter Bürger.

Mi., 11.06.2025 - 14:35 Permalink
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Heinz Dellago Mi., 11.06.2025 - 13:58

Herr Pürgstaller, stimme dem zu 100% bei. Hier ist eine Volksbefragung nötig wenn das Thema so umstritten ist und sehr viel Steuergeld im Spiel ist.
So ungefähr wie bei der Volksbefragung zum Seilbahnprojekt, das aus meiner Sicht zwar toll war aber - wenn die Mehrheit der wählenden Bürger dagegen war - fallengelassen wurde. So funktioniert moderne Demokratie.
Als einer der wenigen übrig gebliebenen Bewohner der wirklich sehr schönen Altstadt graut mich vor noch mehr Tourismus

Mi., 11.06.2025 - 13:58 Permalink
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Profil für Benutzer Albert Pürgstaller
Albert Pürgstaller Mi., 11.06.2025 - 21:51

Herrn "Cicero" darf ich in Erinnerung rufen, -ihm müsste das ja auch noch präsent sein -,dass die BLP-Ausweisung für neue Betten in den genannten Zonen am Ploseberg deshalb erfolgt sind, da Herr Marzola diese als Bedingung für die Weiterführung seines Betriebes gestellt hatte. Viele weitere zusätzliche touristische BLP-Änderungen samt Durchführungspläne bzw. Änderungen auch für die beanstandeten Zonen, wurden allesamt von den nachfolgenden Verwaltungen genehmigt. Dies zu Ihrer Re- Information.

Mi., 11.06.2025 - 21:51 Permalink
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Salto User
Cicero Do., 12.06.2025 - 06:08

Antwort auf von Albert Pürgstaller

Das mag so sein und ist auch nicht verwerflich. Schwierig wird‘s nur wenn man als Politiker diese einschneidenden Ausweisungen von Tourismuszonen im Wesentlichen zu verantworten hat, sich dann aber als Ritter von der anti-touristischen Gestalt inszeniert und seinen eignen Nachfolgern, die nebenbei gesagt allesamt wesentlich bessere Wahlergebnisse eingefahren haben als man selbst, eine ungesunde Nähe zur Brixner Tourismusbranche unterstellt. Da wird die Optik für mich dann etwas schief…

Do., 12.06.2025 - 06:08 Permalink
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Profil für Benutzer Peter Paul Pedevilla alias Verwunderlich
Peter Paul Ped… Do., 12.06.2025 - 14:06

lasst doch einfach südtiroler künstler ran. es sind einige ausserordentlich gute dabei. und zwar im und ausserhalb vom künstlerbund.

Do., 12.06.2025 - 14:06 Permalink