Film | Claus 2025

„Wie viel Italien steckt in Südtirol?“

SALTO stellt die eingereichten Beiträge zum „Claus“ (in Erinnerung an Claus Gatterer) online. Hier der Beitrag von Maria Gschliesser und Emily Sulzenbacher.
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Foto: Claus 2025
  • Der Schülerpreis CLAUS für journalistisches Arbeiten wurde heuer zum siebten Mal vergeben. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schulverbundes Pustertal, der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion, der Gemeinde Sexten und des ORF in Wien. Mitgemacht haben für die Ausgabe insgesamt 17 Schüler*innen aus Süd- und Osttirol. Hier nun als Nachtrag Beitrag 2. Aus technischen Gründen erschien er nicht wie geplant am 20.6. Aber jetzt!

    Aus der Laudatio von Teresa Indjein:

    „Wie viel Italien steckt in Südtirol?“

    Ein provokant gewählter Titel, eine Einreichung, die dazu anregt, Gespräche zu führen, Diskussionen, ein Appell an das politische „Identitätsbewusstsein“. Der Beitrag ist sehr gut aufgebaut, man wird gleich hineingezogen in die dialektischen Betrachtungsweisen. Spalten oder einen? Klein sein oder größer? Über allem: die Dankbarkeit für das Autonomiestatut. 

    Es ist wichtig zu wissen, wer man ist, die Sprache immer ein Weg. Tsja, immer wieder können wir uns wundern, was alles in uns steckt. Ein Erbe. 14 Amtssprachen waren es in der k.u.k. Monarchie.

    Ein Bravo, auch für diese Einreichung und gut, dass Sie sich für Politik engagieren! Kreativ, pragmatisch und vernünftig bleiben. Und bewusst machen, dass politisches Engagement Folgen hat, die zu verantworten sind. Richtig der Appell: informiert und im Dialog bleiben. Und klug Ihre Frage: „Sollen wir aus Unterschieden Konflikte machen?“ 

  • Beitrag 2

    Maria Gschliesser und Emily Sulzenbacher besuchen die 3b des Sprachengymnasiums in Bruneck. Sie gehen in ihrem Videobeitrag der Frage nach, wie viel Italien in Südtirol steckt und ob dieses Thema auserzählt oder aktuell ist. Titel: „Wie viel Italien steckt in Südtirol? Auserzählt oder aktuell?“

  • (c) Claus 2025

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Profil für Benutzer G. P.
G. P. Di., 01.07.2025 - 15:42

"Wir sind Italiener."
"Wir brauchen Italien für unsere, Zukunft."
Die eingeschlagene Politik der letzten zehn, fünfzehn Jahre trägt Früchte ...
Die junge Frau wird noch Augen machen und sich wundern!

Di., 01.07.2025 - 15:42 Permalink
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Profil für Benutzer Stefan S
Stefan S Di., 01.07.2025 - 17:30

Die Grundlage und Basis der Autonomie wurde in Europa/EU gelegt. Die Regionen sind letztendlich die Säulen der EU und nicht nationale Kleinstaaterei. Und die Erfolgsgeschichte der EU beruht auf unseren äußerst starken Wirtschaftsraum und der Erweiterungspoltik dieses Wirtschaftsraumes. Davor hat Putins Russland Angst und nicht vor der Nato. Diese spielt dahin gehend nur eine untergeordnete Rolle. Daher eine ganz klare Absage an alle Nationalisten. Auch Trump gönnt der EU kein weiteres Wachstum. Den Krieg in der Ukraine muss Europa und vor allem die EU zu einem guten Ende bringen und eine Kapitualation der Ukraine wäre das Gegenteil von gut. Also wenn mal wieder die Frage kommt, was geht uns die Ukraine an? Hier ist die Antwort.

Di., 01.07.2025 - 17:30 Permalink