Umwelt | Interview

„Müssen uns vor Hitzewellen schützen“

Margreth Keiler erforscht die Klimakrise in den Alpen: Sie beschreibt den Effekt des Ukraine-Konflikts, fordert Investitionen in Milliardenhöhe und mehr Grünflächen für Abkühlung.
Sachstandbericht zum Klima, Österreich
Foto: BMLUK/Hemerka
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Herta Abram Mo., 07.07.2025 - 08:13

Die Klimakrise ist eng mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten verbunden.
"Die Physik kann nur mit messbaren Kräften rechnen und so das Universum erklären, die ur-menschlichen Kräfte, wie Liebe, Gier, Hass und Hoffnung, sind ihr naturgemäß fremd." Ille Gebeshuber Physikerin

Klimakrise = Menschheitskrise

Mo., 07.07.2025 - 08:13 Permalink
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Josef Fulterer Di., 08.07.2025 - 06:16

Auch während des 2. Weltkrieges, hat die Erwärmung wegen dem vefeuerten Sprengstoff zu genommen!
Die gegenwärtige Architektur "mit der Über-Betonung von BETON + GLAS, befeuert die Erwärmung + die deswegen notwendige ENERGIE-fressende KLIMATISIERUNG!"

Di., 08.07.2025 - 06:16 Permalink
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Oliver Hopfgartner Di., 08.07.2025 - 06:36

Italienische und Südtiroler Städte sind sehr wenig begrünt. Mit intelligenter Begründung könnte man das Stadtklima deutlich verbessern.
Ein weiteres Mittel gegen die zehntausenden Hitzetoten wäre es, Krankenhäuser und Pflegeheime mit funktionierenden Klimaanlagen auszustatten. Alte, kranke Menschen haben nicht mehr die Körperregulation eines gesunden, jungen Menschen.

Im betrieblichen Setting können sogenannte Hitzeschutzpläne Sinn machen. Besonders gefährdet sind Berufe, die in Außenbereichen arbeiten. Hitzeschutzpläne sehen die Identifikation von gefährlichen Hitzeperioden und eine stufenweise Einleitung von Maßnahmen wie Abschattung, regelmäßiges Trinken von elektrolythaltigen Flüssigkeiten, Verlegung der Arbeitszeiten, Schaffung von Kühlmöglichkeiten, Akklimatisierung und im Extremfall evt hitzefrei vor.

Es gäbe so viele Dinge die man abseits von politischem Geplänkel und Gestreite über CO2 und Klimawandel konkret für die Menschen umsetzen könnte.

Di., 08.07.2025 - 06:36 Permalink