Wirtschaft | Obstbau
Der stille Niedergang

Foto: Seehauserfoto
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In den "guten Jahren" haben…
In den "guten Jahren" haben sich die Struktur-Kosten (Geschäftführer-, Pardon "Direktoren"-Gehälter), die Ausgaben für die elektronischen Sortier-Anlagen + den "Planzen-Schutz," sowie für die Verpackung + Hagelnetze, steil nach oben entwickelt, während die VOG mit der Idustrie-Ware fette Gewinne schreibt + die Handelsketten ihre rund 30 % aufschlagen.
Obwohl 1 Liter Milch (die täglich gesammelt werden muss) "in der teureren Verpackung" weniger kostet ...???
Eine Chance für…
Eine Chance für Diversifikation und Renaturierung .
Warum z.B. nicht auch Kirschen (12€/kg) oder anderes Obst anbauen?
Antwort auf Eine Chance für… von △rtim post
Kirschen zur Zeit 9,50 € in…
Kirschen zur Zeit 9,50 € in Martell, von wegen 12 €!
...und was für ein Aufwand dabei betrieben werden muss kannst du dir am Plastikmeer von Almeira in Spanien begutachten!
Antwort auf Kirschen zur Zeit 9,50 € in… von Robert Zagler
,,,und das ist der Preis im…
,,,und das ist der Preis im Geschäft der Genossenschaft, nicht der Auszahlungspreis an den Bauern!
Antwort auf ,,,und das ist der Preis im… von Robert Zagler
...ein Kirschanbauer hat…
...ein Kirschanbauer hat mich aufgrund meine Kommentars angerufen!
Auszahlungspreis 2024 um die 3 € !
Antwort auf Eine Chance für… von △rtim post
Kirschen benötigen als…
Kirschen benötigen als Massenprodukt noch mehr Pestizid-Einsatz als Äpfel. Ich bin zwar kein Experte, aber Anrainer von Kirschanlagen haben mir dies bestätigt. Wer's besser weiß, melde sich.
Antwort auf Kirschen benötigen als… von Stereo Typ
Kiwi?
Kiwi?
Antwort auf Kiwi? von Christian I
...kann man vergessen! https…
...kann man vergessen!
https://www.lastampa.it/economia/agricoltura/2020/09/15/news/la-strage-…
Antwort auf Eine Chance für… von △rtim post
Die Bauern haben auf Äpfel…
Die Bauern haben auf Äpfel gesetzt, da sie so ziemlich das einzige Obst sind, das sich in Kühlkammern hält. Alles andere Obst muß innerhalb kürzester Zeit verzehrt werden.
Antwort auf Die Bauern haben auf Äpfel… von Robert Hölzl
So wie die Terlaner mit…
So wie die Terlaner mit Spargel werden die jetzigen Apfelbauern für die Zukunft mit anderen Gemüse oder Obst testen müssen. Die Laimburg wird sich schon melden.
Antwort auf So wie die Terlaner mit… von Factum Est
Wie wär`s mit "Regio-Korn" ?…
Wie wär`s mit "Regio-Korn" ?
Brot geht das ganze Jahr.
Antwort auf Wie wär`s mit "Regio-Korn" ?… von Milo Tschurtsch
krass... versuchen Sie mal…
krass... versuchen Sie mal mit 2 ha Kornanbau eine Familie zu ernähren.
Antwort auf krass... versuchen Sie mal… von Peter Gasser
Mit regionaler…
Mit regionaler Selbstvermarktung ist da schon einiges möglich.
Hier eine Beispiel aus unserer Region
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alb-Leisa
Antwort auf Mit regionaler… von Stefan S
Linsen im Etschboden? …
Linsen im Etschboden? ... und: was in den 6 Jahren dazwischen (Es müssen mindestens sechs Jahre Linsenpause eingehalten werden, weil die Fruchtfolgekrankheiten sonst den Ertrag schmälern bis ganz ausfallen lassen)?
Allgemein, siehe hier:
https://salto.bz/de/article/07062024/lebensmittelproduktion-heute-und-m…
Antwort auf Linsen im Etschboden? … von Peter Gasser
Meine Güte, es war ein gut…
Meine Güte, es war ein gut funktionierendes Beispiel. Vielleicht erstmal lesen bevor man so reaktönär abweisend und empört reagiert. 😉 Es wird sich auch für den Etschboden alternativ zum industrialsierten Apfelanbau etwas finden. Wenn der Wille da ist....
Antwort auf Meine Güte, es war ein gut… von Stefan S
:-) Ich hab’s gelesen, sogar…
:-) Ich hab’s gelesen, sogar mehrere Artikel über die verlinkte Linsengenossenschaft;
haben Sie meinen verlinkten Artikel gelesen, und was der interviewte Experte dazu allgemein sagt?
Antwort auf :-) Ich hab’s gelesen, sogar… von Peter Gasser
Ich kann aus Ihrem…
Ich kann aus Ihrem verlinkten Artikel nicht ableiten was gegen mehr Regionalität spricht.
Und grundsätzlich schließt das Eine nicht das Andere aus.
Außerdem sind die Aussagen des Prof. tendenziell zu plakativ. Und dies Gefühl hatte ich schon bevor ich am Ende gesehen hab in welchem Verlag er publiziert.
Habe den Artikel jetzt 2mal…
Habe den Artikel jetzt 2mal gelesen und kann keine neuen Erkenntnisse gewinnen außer die seit geraumer Zeit bekannten. Maßgeblich sehe ich vor allen die schlecht gesteuerte EU Agrarpolitik welche immer mehr die großen fördert und die ganze Agrarwirtschaft immer mehr industrialsiert. Im Vinschgau mehr wie deutlich sichtbar. Kehrtwende und umdenken leider nicht in Sicht.
Am Samstag bei Aldi, 4 Äpfel Bioqualität, Biolabel habe ich leider nicht geschaut aber ich glaub das war "nur" das low Zertifikat EU. 2.39 €
Um die Jahreszeit Äpfel kaufen halte ich aber für kontraproduktiv.
Antwort auf Habe den Artikel jetzt 2mal… von Stefan S
Sie mögen es für…
Sie mögen es für kontraproduktiv halten...
...aber die Lebensmittelketten verlangen heute vom Lieferanten ein Produkt 12 Monate im Regal anbieten zu können!
,,,wenn nicht
... der nächste bitte!
Ist bekannt, die Apfelbunker…
Ist bekannt, die Apfelbunker sprechen Bände. Kontraproduktiv in Bezug auf mich als Verbraucher. Saisonal gibt es jetzt genug Alternativen als einen Apfel vom Vorjahr.
Da ist die Frau Tötsch…
Da ist die Frau Tötsch wieder dem Obstbauernoberlobbyisten Reber auf den Leim gegangen. Sie sind ja so arm, die Obstbauern, sie müssen so hohe Steuern zahlen, dass sie kaum mehr etwas zum Beißen haben. Am Monatsende essen sie oft nur noch verschrumpelte Äpfel zu Mittag.
Antwort auf Da ist die Frau Tötsch… von Aloisius von Gonzaga
Bevor Leiter Reber über die…
Bevor Leiter Reber über die Freiheitlichen in den Landtag gekommen ist, war seine Steuererklärung Wie angegeben? Ja 0(Null) so Wie bei anderen Landwirten welche Politiker spielen. Auch der bärtige Kalterer war ebenso ein armer Landwirt mit Ausbildung zum Skilehrer. Der Marlinger kann sich sogar eine Hilfe leisten dass Er Sprechstunden abhalten kann dass nicht nur sein Gegenüber Auskunft bekommt sondern in erster Linie Er Selbst.
Herr Fulterer hat absolut…
Herr Fulterer hat absolut Recht!! Den bösen Handelsketten die Schuld zuweisen ist sehr ungerecht, typisch für die Branche
Systemversagen: System Südtirol, unser Wir Gehabe und Arroganz von oben. Die Gier seit vielen Jahre, immer mehr Hektar, immer grössere Genossen Tempel, Laimburg, Interpoma und Vermarktungs- und Marketingstrukturen .
Auch in anderen italienischen Regionen werden Äpfel angebaut. In Deutschland, in Österreich. Hat wer einmal bemerkt, dass eine deutsche oder österreichische mit Steuergeld gespeiste Marketingagentur für Äpfel wirbt??
Mal ganz ehrlich: wieviele Äpfel haben ein Pickerl südtirol?? Ich sehe, ob in Südtirol oder deutschland unterwegs Pickerln mit Kanzi, marlene, Pink Lady, melasí, val venosta, melinda und viele andere, aber mit Südtirollabel??
Seit 25 Jahren hat es immer wieder die Landespolitik geregelt. Die Realitäten, der Markt hat es geregelt siehe Deutschland und Österreich. In den Jahren als österreich zur EU kam hatten sie soviel Produktion um ihren Bedarf zu decken, in den folgenden 10/15 Jahren hat die Produktion stark zugenommen. Seit 10 Jahren wird kontinuirlich gerodet.
Warum??????
„ 1 Million Tonnen Äpfel,…
„ 1 Million Tonnen Äpfel, doch kaum Gewinn“ — Verarschen kann ich mich selber!
Vor 30 Jahren war die…
Vor 30 Jahren war die Nachfrage nach Äpfeln, jetzt gibt es grösste Nachfrage nach Wohnraum, nach Industrieerweiterungen, nach einer neuen Bahnterasse Bozen-Meran
Angebot und Nachfrage bleiben die Wörter!
Ausser Äpfel gibt es…
Ausser Äpfel gibt es Weichselkirschen, Birnen, Nüsse, Holunder. Die gesamte Gemüsepalette mit Vertragsanbau. Eine wirklich bunte Anbaumöglichkeit, aber der Produzent sollte
UNTERNEHMER SEIN und nicht Empfänger von.........im oberitalienischen Raum oder im Burgenland, Steiermark oder Bodensee gibt es Beispiele, die man kopieren könnte
Der Krug geht zum Brunnen,…
Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Die Systembonzen sind nicht an Alternativen interessiert. Schließlich haben sie ja lukrative Jobs zu verlieren. Die Landwirte sind ja nur die nützlichen Idioten.