Politik | Meran
Grüner Relaunch?

Foto: Grüne Stadtliste
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Die Grün*/Innen sind…
Die Grün*/Innen sind ideologische Betonköpfe, die vor den realen Problemen die Augen verschließen. Aber Gott sei Dank verlieren sie immer mehr an Zustimmung, der Traum, Volkspartei zu werden, ist ausgeträumt. Grün ist out, woke ist out.
It‘s Too Late!
It‘s Too Late!
Sie argumentieren nicht,…
Sie argumentieren nicht, deshalb sind solche Kommentare warme Luft.
Es braucht einen wohl einen…
Es braucht einen wohl einen besonderen Humor oder Dreistigkeit, hier die Postenvergabe ausgerechnet an jene, welche ja verantwortlich sind, dass die Liste politisch und moralisch abgewirtschaft hat, als "Grünen Relaunch" der Öffentlichen verkaufen zu wollen.
Die Verdi/Liste Rösch waren eine Katastrophe. Damit meine ich nicht nur Röschs Günstlinge der sog. "Freunderlwirtschaft": https://www.tageszeitung.it/2020/12/27/der-versorgungsjob-2/
Die Machtpolitik der „Verdi.bz.it/Liste Rösch“ hieß/heißt ja nicht nur Millionen Steuergelder für Zerstörung, Ewigkeitskosten und Folgen für Leben und Gesundheit, keine Antwort auf Eingaben der Bürgerschaft, sondern vor allem, keine eigene Rechte der Natur (vgl. Wesche), keine Rechte der künftigen Generationen, keine Mitwirkungsmöglichkeit für betroffene Anrainer-innen, keine Mitentscheidung, Abstimmung der Bürger-innen beim autogerechten, aber klimafeindlichen Umbau der Altstadt Merans mit 600 Abgasautos durch die Kavernenparkgarage auf über sechs Ebenen unterhalb des Tappeinerwegs mit Weltkulturerbeanwärter-Status zu einer Stadt mit Overtourismus und Partymeile.
Auf Anbindung des Altstadtzentrums in der Kaverne mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einen Aufzug zum Tappeinerweg verzichtete man hingegen.
Die Zerstörung von ganzen Ökosystemen in der Tiefe mit ganz anderen Zeitintervallen gingen für „Verdi.bz.it“ politisch ebenso in Ordnung, wie die Zerstörung der Altstadt und der Naherholungszone Lazag auf der Grundlage einer völlig widersinnigen Planung zum Nachteil der Bewohner-innen.
Da stellt sich nach allgemeinen Verständnis von Glaubwürdigkeit in der Politik zurecht die Frage: Was ist mit Fehlerkultur? Haben die politischen „Verdi“, ihre Politik und Praxis in auf Gemeinde- aber auch auf Landesebene hier jemals selbstkritisch hinterfragt oder gar aufgearbeitet?