Anderlans Blacklist

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In seiner jüngsten Landtagsanfrage fordert Jürgen Wirth Anderlan (Fraktion JWA) die Offenlegung von Mitgliedschaften der aktuellen Mitglieder der Landesregierung in Vereinen und Organisationen, die er dem linken Spektrum zuordnet. In der Anfrage vom 30. Juli 2025 mit dem Titel: „Mitgliedschaften“, findet sich eine lange Liste, die von Kulturzentren wie dem Ost West Club oder der Dekadenz in Brixen über Organisationen wie Fridays for Future oder der Caritas bis hin zu Medien, wie SALTO oder Barfuss reicht. Nun meldet sich auch Bildungslandesrat Philipp Achammer zu Wort.
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„Gesinnungsprüfung“ statt Transparenz
Auf seiner Facebook-Seite wirft Achammer dem JWA-Abgeordneten vor, er wolle „offenbar eine Gesinnungsprüfung für Regierungsmitglieder einführen“. Dabei gehe es nicht um geheimnisvolle Zirkel, sondern um Träger der Kultur- und Jugendarbeit in Südtirol. Laut Post von Landesrat Achammer sei die Absicht hinter der Anfrage durchschaubar: Politische Biografien sollten „nach Vereinen und Ehrenämtern durchleuchtet“ werden, um daraus „persönliche Feindbilder“ zu konstruieren.
Vereine und Initiativen, die laut Landesrat, einen wesentlichen Beitrag zu Demokratie, Bildung, sozialer Teilhabe und gesellschaftlichem Zusammenhalt vorantreiben, im Gegensatz zu derartigen Aktionen, die diesen gefährdeten: „Das hat nichts mit Transparenz zu tun – das ist der Versuch, unbequeme Stimmen zu delegitimieren.“
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Die Anfrage
Gefordert wird die Offenlegung, ob Mitglieder der aktuellen Landesregierung Mitglied einer oder mehrerer der nachstehenden Organisationen sind oder waren?
- Centaurus - Schwul-lesbische Initiative Südtirol (Arcigay Südtirol)
- Alto Adige Pride Südtirol ODV
- RE.A.DY-Antidiskriminierungsnetzwerk
- Af Zack
- Omas gegen rechts – Bozen
- Bozen Solidale
- Antifa Meran
- Ost West Club
- Fanszene Obermais
- netz – Offene Jugendarbeit Südtirol
- OEW – Organisation für Eine solidarische Welt
- Haus der Solidarität ONLUS
- Friedenszentrum Bozen
- Caritas Diözese Bozen-Brixen
- Katholische Jungschar Südtirols
- Netzwerk Interkulturelle Bibliotheksarbeit
- Astra Brixen
- Dekadenz Brixen
- Astra
- BASIS Vinschgau Venosta
- Kuba Kaltern
- Jungle Meran
- Point Neumarkt
- Inso Haus St. Lorenzen
- UFO Bruneck
- Centro Trevi – Trevilab
- Kolpinghaus – Kulturbackstube
- Centro per la Cultura / Cantiere 26
- Theater im Hof
- Carambolage
- Teatro Cristallo
- Theaterpädagogisches Zentrum TPZ
- Kranewit
- Sudwerk
- JuZe Pustertal
- JamSessionCollective
- Kass – Kollektiv für junge Kultur
- Jukas – Jugendkultur Brixen
- Südtiroler Jugendring
- Fridays for Future Südtirol
- Barfuss
- FF
- SALTO
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Antwort auf Herr Klotz, wenn Sie immer… von Milo Tschurtsch
Nein Herr Tschurtsch, es…
Nein Herr Tschurtsch, es sind eindeutig SIE, der es noch immer nicht verstanden hat. Es war nicht einmal zielfühlrend den Passus der Verfassung zu erklären, auf den sich Impf- und Maßnahmengegner heute noch berufen, um Ihre Meinung durchzusetzen. Fälschlicherweise berufen, weil sie eben nur einen Teil des betreffenden Artikels anwenden und den Gesetzesvorbehalt außer Acht lassen. Aber Sie beharren nach wie vor auf Ihrer realitätsfernen Deutung.
Bezüglich der Vereine scheinen Sie keine Ahnung zu haben, welche wichtige soziale Aufgabe sie erfüllen und wie groß (und leider häufig riskant) der Einsatz der vielen Ehrenamtlichen ist. Schon der Ansatz "im Interesse ihrer Mitglieder gegründet" ist zu 99% falsch. Vereine werden gegründet, wenn Nachfrage darin besteht einen bestimmten gesellschaftlichen Aspekt abzudecken. Genausowenig scheinen Sie zu wissen wie sich Vereine finanzieren. Spoiler: Allein mit öffentlichen Beiträgen würde kaum ein Verein überleben. Die machen zwischen 10 und 25% des Budgets aus. Wo glauben Sie kommt der Rest her?
Antwort auf Welche Arten der Solidarität… von Peter Be
Anderlan hat bei sogenannten…
Anderlan hat bei sogenannten Spaziergängen als Protest gegen die Corona-Maßnahmen mitgewirkt (ob er sie organisiert hat, weiß ich nicht). Es ging um Repressalien gegen Nicht-Geimpfte, und aus heutiger Sicht wissen wir, dass diese ungerechtfertigt waren. Das war damals wirklich engagiert, denn er musste gegen den Mainstream angehen, der erdrückend war. Ob es ein Sprungbrett für die Politik war, wissen wir nicht. Alle Politiker haben doch vorher etwas anderes gemacht, teils in der Öffentlichkeit. Auch die Lockdowns, die du ansprichst, wirken heute noch nach, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Und du hast recht: die Politik hat sich ihrer nicht angenommen. Im Gegenteil, es wurdes Discos organisiert, wo bei Dancefloor-Music die (oft knapp) Volljährigen geimpft wurden, manchmal gegen den Willen ihrer Eltern.
Doch machen wir das Fass der Pandemie wieder zu, zu viel dreckiger Bodensatz ist immer noch vorhanden. Ein gewisses Engagement kann man dem Anderlan aber in diesem Zusammenhang nicht absprechen.
Antwort auf Anderlan hat bei sogenannten… von Stereo Typ
Das war allenfalls…
Das war allenfalls Engagement für sich selber, das sich mit dem lukrativen Job im Landtag wohl ausgezahlt hat. Dafür, dass er vor so kurzer Zeit noch so tapfer für Menschenrechte gekämpft hat, scheint er mittlerweile ganz schön genervt zu sein von zivilgesellschaftlichen Gruppen, die sich für die Achtung der Würde eines jeden Menschen einsetzen, oder von (Jugend)Kultur und allen anderen, die nicht in sein trostloses Weltbild passen.
Somit würde ich sagen: Lebe stets so, dass JWA etwas dagegen hat!
Antwort auf Anderlan hat bei sogenannten… von Stereo Typ
"Aus heutiger Sicht wissen…
"Aus heutiger Sicht wissen wir, dass diese ungerechtfertigt waren". Das stimmt so nicht. Man weiß nach einigen Jahren, dass einige Maßnahmen übertrieben waren, aber damals wusste man das nicht. Mein weiß heute auch, dass man den II. WK vielleicht hätte verhindern können, wenn man das Münchner Abkommen von 1938 nicht geschlossen hätte.
Antwort auf "Aus heutiger Sicht wissen… von Manfred Klotz
Gesetzt den Fall man hätte…
Gesetzt den Fall man hätte damals tatsächlich nicht das Wissen über die Wirksamkeit/Nichtwirksamkeit gewisser Maßnahmen gehabt:
Wenn man damals tatsächlich keine verlässlichen Daten dazu hatte, dann erscheinen gewisse Maßnahmen im Nachhinein ja sogar noch übergriffiger und unverhältnismäßiger. Man kann doch nicht auf reinen Spekulationen/Einzelmeinungen basierend die ganze Bevölkerung daheim einsperren, ihnen verbieten weiter als 400 m vom Haus weg zu gehen etc. etc.
Im Übrigen ist es nicht korrekt, was du sagst. Man wusste gewisse Dinge sehr wohl. Dass die Impfung nicht sterilisierend sein wird, war in Fachkreisen sogar etwas, wovon man ausgegangen ist, wie ich aus meinen Gesprächen mit Prof. Zenz (damals Mitglied des ständigen Impfgremiums in Österreich) erfahren habe. Auch dass Masken im Freien wenig Mehrwert bringen und dass Masken bei längerem Tragen unwirksam (Durchfeuchtung) werden, war damals in Fachkreisen bekannt. Auch die Gesundheitsgefahren von ständigem FFP-Maskentragen waren damals bekannt: Warum wohl gibt es in der Arbeitnehmerschutzgesetzgebung strenge Regeln dafür, wie lange am Stück derartige Masken getragen werden dürfen?
Last but not least: Insbesondere die Art und Weise wie Masken eingesetzt wurden, ist doch eigentlich ein hygienischer Skandal: Ich habe so viele Leute beobachtet, die eine zerknüllte Maske aus dem Hosensack gezogen haben und dann dachten, sie würden sich mit so einer unhygienischen Aktion gesundheitlich schützen.
Es wurde völlig übers Ziel hinausgeschossen und es gab bereits damals zahlreiche kompetente Stimmen, die darauf hingewiesen haben. Diese Stimmen wurden aber im besten Falle ignoriert und häufig sogar diskreditiert. Allein wenn ich daran denke was ich mir alles anhören musste - teils von völlig inkompetenten Laien.
Antwort auf Gesetzt den Fall man hätte… von Oliver Hopfgartner
Bedauernswertester! Möchten…
Bedauernswertester! Möchten Sie Ihren ganz persönlichen Kreuzweg ("Allein wenn ich daran denke, was ich mir alles anhören musste - teils von völlig inkompetenten Laien") nicht ihm Rahmen der ff-Beiträge zur Aufarbeitung der Covid-Erfahrungen publizieren? Aber halten zu Gnaden: Sie sprechen als hochkompetenter Qualitätsexperte bescheiden von einem "hygienischen Skandal" und immerhin nicht gleich vom "größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte", wie der hier anlassgebende monothematische Politik-Lümmel von der allerletzten Landtags-Hinterbank. Wie erklären sich Erlauchtester dann, dass trotz des angeprangerten skandalösen hygienedespotischen Maskenzwangs in den ersten Corona-Folgejahren die winternotorischen Atemwegsinfektionen und Influenzafälle sprunghaft anstiegen und hippokratisch beeidete Profiexperten dies einheitlich darauf zurückführten, dass ebenjene Infektionen während der Pandemie wegen der verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen (inkl. Maske) ausgeblieben waren und danach eben "nachgeholt" wurden? "Es ist alles so kompliziert!" (Fred Sinowatz)
Antwort auf Bedauernswertester! Möchten… von Thomas Strobl
Ich brauche keine…
Ich brauche keine Krokodilstränen. Es war für mich auch kein Kreuzweg, weil ich als Arzt in einer privilegierten Position war, allein schon weil ich im >Gegensatz zu anderen Berufsgruppen "normal" weiterarbeiten konnte.
Das mit der FF wäre eine Überlegung wert, lieber würde ich aber Beiträge darüber publizieren, wie man die Gesundheitsversorgung der Südtiroler Bevölkerung im Bereich der Primärversorgung verbessern könnte.
Was die Wortwahl angeht: Mein Eindruck ist, dass die Wortwahl sekundär ist, weil 2020 und 2021 auch Leute diskreditiert wurden, die sich sehr gemäßigt äußerten. Ich denke z.B. an die GB-Declaration oder an die Publikationen des Epidemiologen John Ioannidis. Ich persönlich glaube nicht, dass JWA die richtige Adresse für eine Aufarbeitung ist, wobei einige seiner Anfragen zu dem Thema durchaus vernünftige Fragen adressieren.
Das mit den Infekten ist für mich multifaktoriell erklärbar. Die von Ihnen angesprochene "Nachholhypothese" wird kontrovers diskutiert und in gewissen Kreisen sogar vehement bestritten. Die Argumentation dieser Leute lautet: Ein Infekt ist kein "Training" fürs Immunsystem. Andererseits gibt es die Hypothese, dass Gürtelrose/Zoster auch deswegen heute häufiger wird, weil immer mehr Kinder gegen Windpocken/Varizellen geimpft sind und so die älteren Leute durch den geringer werdenden Kontakt mit dem Virus ihre Immunität verlieren, was die Reaktivierung des Virus im Sinne eines Herpes zoster begünstigt. Eine Studie aus 2002 zeigte, dass alte Menschen mit mehr Kontakt zu Kindern ein 25% niedrigeres Risiko für Zoster haben. Umgekehrt sind Kinder ein Risikofaktor für Pneumokokken-Pneumonien bei älteren Personen. Es ist also in der Tat nicht so einfach. Was aber insgesamt und auch in Bezug auf Covid völlig vernachlässigt wird ist ein anderer Punkt: Starke immunsupprimierende und die Mortalität erhöhende Faktoren sind die Zivilisationskrankheiten Übergewicht, Bewegungsmangel, Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Co. Ich finde wir sollten datenbasiert arbeiten und die Daten sind eindeutig: Am meisten Leben würden wir retten, wenn wir uns auf diese Dinge konzentrieren würden. Etwas provokant könnte man in Bezug auf Covid folgendes Statement zur Diskussion stellen: Es wäre 2021 vermutlich sinnvoller gewesen, Anreize zu schaffen, dass übergewichtige Menschen abnehmen und Diabetiker durch gezielte Bewegungs- und Ernährungsprogramme ihren Stoffwechsel wieder in physiologische Bereiche bringen. Das hätte ziemlich sicher mehr Leben gerettet als einem ungeimpften Schüler zu verbieten den Schulbus zu benutzen.
Politisch wurde gar nicht daran gedacht, Risikofaktoren für schwere Verläufe zu reduzieren. Dabei wäre das billiger und effektiver gewesen, weil es auch gleichzeitig Todesfälle durch Herzinfarkte, Nierenversagen etc. reduzieren würde.
Antwort auf Ich brauche keine… von Oliver Hopfgartner
Hätte hätte Fahrradkette…
Hätte hätte Fahrradkette. Vielleicht, Belege gibt es dafür nicht vor allem nicht für solch praxisfremde Vorschläge -> "Anreize zu schaffen, dass übergewichtige Menschen abnehmen und Diabetiker durch gezielte Bewegungs- und Ernährungsprogramme ihren Stoffwechsel wieder in physiologische Bereiche bringen."
Meine Güte, solch Programm würde nach wieviel Jahren greifen?!
Achso, es war provokant gemeint, na dann, bitte streichen.
Antwort auf Hätte hätte Fahrradkette… von Stefan S
@Stefan S, bezugnehmend auf…
@Stefan S, bezugnehmend auf den Beitrag vom 16.08.2025 - 13:34:
Dass Covid 19 in Gruppen mit genannten Risikofaktoren um ein vielfaches schwerer verlaufen ist, ist bereits belegt. Es gibt auch eine Studie von der Gesundheitsbehörde in UK, die gezeigt hat, dass ungeimpfte "Gesunde" niedrigere Risiken hatten als geimpfte Menschen mit genannten Risikofaktoren.
Das Problem an der Sache ist genau die Einstellung, die du beschreibst: Risikofaktoren zu reduzieren ist eigentlich naheliegend und praxisnah. Solche Maßnahmen greifen auf individueller Ebene bereits innerhalb von Monaten. Der Haken ist, dass wir hier im Bereich Eigenverantwortung sind. Sich normal zu ernähren und ausreichend zu bewegen (z.B. mindestens 3x 45 Minuten lockeres Ausdauertraining pro Woche + mindestens 1x Krafttraining gegen Muskelabbau) ist mit einem gewissen Aufwand und einer gewissen Disziplin verbunden. Vielen Bürgern ist ihre Gesundheit dafür nicht wichtig genug. Die gehen dann am abend lieber drei Bier trinken, anstatt noch eine Runde mit dem Rad zu machen. Umso absurder ist es doch, dass man teilweise junge gesunde Leute bestraft hat, die sich nicht haben impfen lassen, um genau diese Leute zu "schützen", denen ihre Gesundheit nicht wirklich wichtig ist.
Du hast sicher recht damit, dass Kampagnen in Richtung mit einem gewissen Aufwand verbunden sind. Für mich als Primärversorger ist es aber erschreckend, dass man nicht mal auf der symbolischen Ebene etwas getan hat, weil diese Interventionen sehr mächtige Instrumente sind. Man hätte z.B. kommunizieren können, dass Diabetes und Übergewicht durch Lebensstilmodifikationen stark positiv beeinflusst werden können und dass das das Risiko für schwere Verläufe stärker senkt als die Impfung. Es ist sogar so, dass man bei guter Umsetzung das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse fast auf null senken kann, wobei dafür bei Menschen mit nicht veränderlichen Risikofaktoren (genetische Prädisposition) medikamentöse Interventionen notwendig sind.
Stattdessen hat man den Leuten sogar verboten sportlich aktiv zu sein. Das Gesundheitswesen besteht eben nicht nur aus der Akutmedizin. Gesundheitsförderung und Vermittlung von Gesundheitskompetenz sowie Prävention gehören auch dazu! Covid wäre diesbezüglich ein super Aufhänger gewesen.
Wir sollten diese Debatte aber beenden, da wir off topic gehen.
Antwort auf Gesetzt den Fall man hätte… von Oliver Hopfgartner
Wie man sieht sind manche…
Wie man sieht sind manche Zeitgenossen immer noch davon überzeugt, dass ihnen und ihren Mitmenschen die zerknitterte Maske aus der Hosentasche das Leben gerettet hat.
Mein Duo von Lieblingsmaßnahmen ist immer noch, dass man eine zeitlang gefährdet war, als man den Kaffee am Tisch trank und nicht am Tresen und das ganze dann plötzlich evidenzbasiert umgekehrt wurde.
Antwort auf Wie man sieht sind manche… von Ludwig Thoma
Nichts von dem was Sie hier…
Nichts von dem was Sie hier schreiben stimmt so wie Sie es darstellen.
Antwort auf Nichts von dem was Sie hier… von Manfred Klotz
Dann erklären Sie es mir…
Dann erklären Sie es mir bitte nochmal. War es umgekehrt? Zuerst am Tresen und dann am Tisch?
Antwort auf Dann erklären Sie es mir… von Ludwig Thoma
Schon die Hyperbel mit der…
Schon die Hyperbel mit der zerknitterten Maske ist falsch. Erstens weil bis zum Abwinken erklärt wurde, wie der Mundschutz zu verwenden ist, zweitens, wiel Sie davon ausgehen, dass niemand sich an diese Anleitungen gehalten hat, drittens, weil der Mundschutz tatsächlich eine Schutzwirkung entfaltete.
Die Bewirtung am Tisch und Tresen, außer in der Zeit in der sie grundsätzlich untersagt war, war eigentlich immer zeitgleich möglich aber mit verschiedener zeitlicher Begrenzung. Mit dem Green Pass konnten Inhaber desselben am Tisch bewirtet werden, Kunden ohne nur am Tresen. Ich gebe Ihnen aber recht, dass das alles - größtenteils bezüglich des Zwecks zwar nachvollziehbar - aber sehr chaotisch war.
Antwort auf Wie man sieht sind manche… von Ludwig Thoma
Mein Duo von …
Mein Duo von "Lieblingsmaßnahmen" waren jene, die die einfachste Logik aufs Ärgste strapaziert haben:
1. Es gab bisher und gibt auch bis dato keine Impfung die bei virenausgelösten Erkältungskrankheiten einen Ansteckungs-bzw. Übertragungsschutz bzw. eine sterile Immunität gewährleisten.
Trotzdem wurde eine Durchimpfung des gesamten Bevölkerung (auch der Ungefährdeten) gerade zu diesem Zweck bzw. mit dieser Begründung angestrebt. Für einen bloßen Selbstschutz hätte es diese Durchimpfungskampagne nicht gebraucht. Also eine unlogisch-sinnlose Maßnahme.
Diejenigen welche das durchschaut und sich geweigert hatten (z.B. Ungefährdete) , denen wurde das Menschenrecht auf die Verfügung über den eigenen Körper durch allerlei perfide Formen der Nötigung abgesprochen. Aber verdient haben die einschlägigen Verdächtigen prächtig mit der erzeugten "mass formation".
2. Unlogik: Im 3. !! Coronajahr 2022, als längst die milde Omikron Variante zirkulierte, und ein Großteil der Geimpften wieder infiziert war, beschloss man (um die letzten Ungeimpften zu überzeugen ?!), die Maßnahme 2G, (2 für geimpft oder genesen) welche am öffentlichen Leben noch teilhaben durften. Das dritte G (für getestet) war nicht mehr zugelassen, wobei dies doch wohl das zuverlässigste Indiz für eine Unbedenklichkeit war und wofür einem pro Test 15 Euro abgeknöpft wurden, was wie gesagt dann auch nicht mehr reichte um die Öffis zu benutzen oder in einer Bar einen Kaffee im Freien!! zu trinken, Kurse, Theater zu besuchen uvm.
Eine Orgie der Unlogik in einem völlig durchgedrehten Staat, was man an den absurdesten Maßnahmen aber schon vorher erkennen konnte, wobei man dann urplötzlich von einem Tag auf den anderen alle Maßnahmen fallen ließ (außer die Grundschulkinder, die durften noch das restliche Schuljahr als einzige!! gesellschaftliche Kategorie den ganzen Vormittag während des Unterrichts die Maske tragen. Natürlich völlig logisch und sinnvoll, vor allem wenn es Kinder betraf!!
Im nächste Winter als 2022/2023 als laut Abwasserproben immer noch dieselbe Coronasituation vorherrschte war der Spuk endgültig vorbei.
Antwort auf Gesetzt den Fall man hätte… von Oliver Hopfgartner
Nein, sie erscheinen nicht…
Nein, sie erscheinen nicht übergriffiger. Du klammerst immer und immer wieder den Aspekt der Verantwortung aus. Wenn jemand die Verantwortung für Entscheidungen trägt, die das gesellschaftliche Leben regeln, dann muss er - im Zusammenhang mit Gefahren - dafür sorgen, diese Gefahren so gut es geht zu vermeiden oder wenigstens einzuschränken. Dass man da, wenigstens anfänglich eher härter durchgreift, ist angesichts der strafrechtlichen Verantwortung natürlich.
Erinnere dich an das Gerichtsverfahren gegen Conte und Speranza, denen vorgeworfen wurde, nicht hart und schnell genug durchgegriffen zu haben und dadurch rund 4000 Todesfälle verursacht zu haben.
In Schweden hatte man "Sterbelotterie" gespielt. Der König musste sich dafür vor der Bevölkerung entschuldigen.
Deine Beispiele über vorhandenes Wissen (keine sterilisierende Wirkung der Impfung, falsche Anwendung des Mundschutzes) würden im Übrigen ja genau das Gegenteil belegen von dem was du behauptest, nämlich, dass die Maßnahmen eben nicht "übergriffiger" waren, sondern angesichts des weiterhin bestehenden Gefahrenpotentials richtig bis zu wenig streng (siehe eben das erwähnte Gerichtsverfahren).
Antwort auf Nein, sie erscheinen nicht… von Manfred Klotz
„ in Zusammenhang mit den…
„ in Zusammenhang mit den Gefahren…..so gut es geht zu vermeiden..,,,
Genau das ist der springende Punkt: Es gab keine außergewöhnlichen Gefahren. Die IFR ( Infektion fatality rate) wurde bereits nach der ersten Welle im Frühjahr 2020 auf die einer mittelschweren Grippe berechnet und zwar von mehreren Studien, die diese „rate“ später noch nach unten korrigiert haben( Ioannidis, Heinberg- Studie und andere).
Auch das Durchschnittsalter der „ sogar mit und an“ Corona-Toten zusammengezählt belief sich von Anfang an auf 84 Jahre. Also alles so wie bei anderen starken Grippewellen.
Von einer außergewöhnlichen Gefahr war also von Anfang an keine Rede.
Genau deshalb braucht es Untersuchungsausschüsse die die völlig überzogenen Maßnahmen v.a. die Impfnötigung für Ungefährdete aufarbeiten.
Antwort auf „ in Zusammenhang mit den… von Milo Tschurtsch
Zitat: “Es gab keine…
Zitat: “Es gab keine außergewöhnlichen Gefahren”:
Geschichtsveränderung (fake) par excellence.
(z.B. Bergamo, New York, Manaus (https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Manaus))
Antwort auf Anderlan hat bei sogenannten… von Stereo Typ
Aus heutiger Sicht wissen…
Aus heutiger Sicht wissen wir, dass diese gewissenslose Menschen, die gegen die notwendigen Corona-Maßnahmen und gegen die Impfungen protestiert haben, damit Menschenleben gefährdet haben. Und ebenso gewissenslos waren und sind jene, die die Ängste der Menschen missbraucht und für politische Zwecke ausgenutzt haben.
Antwort auf Aus heutiger Sicht wissen… von Hartmuth Staffler
Ich bitte um eine Erklärung…
Ich bitte um eine Erklärung des Mechanismus, wie jemand der z.B. in Bozen gegen Corona-Maßnahmen (die nicht alle notwendig waren) und gegen die Impfung (oder besser gesagt die Impfpolitik, wenn wir präzise bleiben wollen) demonstriert beispielsweise mein Menschenleben oder das Menschenleben meiner Eltern/Schwiegereltern oder damals noch lebenden Großmutter in gefährdet? Ich scheine zu dumm zu sein, um das nachzuvollziehen. Ich denke mir nämlich, dass es für die Gesundheit dieser Menschen völlig irrelevant ist, wer gegen was demonstriert.
In meiner Logik würde ich eher ein Szenario als "gewissenlose Gefährdung von Menschenleben" bezeichnen, in welchem ein nachweislich an Covid, Influenza, Masern oder Ebola erkrankter Mensch (z.B. weil er sehr typische Symptome hat oder sogar getestet ist) ohne das Wissen seiner Mitmenschen in deren Gesellschaft begibt.
Wenn ein gesunder Mensch demonstriert oder einen Kaffee am Tresen oder sitzend an einem Tisch trinkt, so ist das aus medizinischer Sicht keine "gewissenlose Gefährdung von Menschenleben". Es ist auch keine "gewissenlose Gefährdung von Menschenleben", wenn man selber eine Impfung ablehnt, die nachweislich keinen sicheren Schutz vor Ansteckung bietet, sondern im besten Fall eine gewisse Risikoreduktion bei Ansteckung/Übertragung bietet, neben dem Effekt der schwächeren Verlaufsformen im Falle einer Erkrankung. Doch auch da zeigt die Datenlage ganz klar, dass das Beseitigen von Risikofaktoren die Sterblichkeit stärker senkt als die Impfung. Das heißt auf gut deutsch, dass ein gesunder Lebensstil ein mächtigeres Instrument zum Selbstschutz ist, als die Impfung, wenn man diese beiden Faktoren getrennt betrachtet. Natürlich kann man sie auch kombinieren.
Als Primärversorger stört mich vor allem, dass die Impfpolitik das Vertrauen der Bevölkerung in Impfungen nachhaltig geschädigt hat. Manche Laien versuchen nun, diese Situation den sogenannten Impfgegnern in die Schuhe zu schieben, das ist aber nicht wirklich korrekt. Die Impfgegner und deren Argumente haben nämlich erst durch die verfehlte Impfpolitik im Zuge von Covid 19 vermehrte Aufmerksamkeit erhalten.
Antwort auf Aus heutiger Sicht wissen… von Hartmuth Staffler
Was wir heute immer noch…
Was wir heute immer noch nicht wissen, ist was von der Leyen per SMS mit dem CEO von Pfizer ausgehandelt hat.
Aber solange sich "die Maßnahmen waren alle notwendig" und Anderlan gegenüber stehen und"barrechten", wird sich daran nicht viel ändern.
Antwort auf Was wir heute immer noch… von Ludwig Thoma
Ach die alte Lai(y)er wieder…
Ach die alte Lai(y)er wieder. Schon mal überlegt was alles bzw. wieviel Punkte und Abschnitte solch ein Vertrag enthält? Und dies soll mal eben per SMS passiert sein?
Antwort auf Ach die alte Lai(y)er wieder… von Stefan S
Ja gut über den „Deal“ in…
Ja gut über den „Deal“ in der ganzen EU nur den einen mRNA basierten Impfstoff zuzulassen, der überdies nicht ausreichend getestet wurde und als Alternative alle seit mindestens 80 Jahren gegen allerhand Viren erfolgreich angewandten Impfstoffe zu verbannen( welche in anderen Teilen der Welt sehr wohl zur Verfügung waren) , das weiß auch niemand.
Dafür hat man die „neuartigen“ ungetesten massiv in die Oberarme der gesamten Bevölkerung gedrückt und dabei war kein Mittel zu schäbig: Von Lügen über eine sterile Immunität bis hin zur Nötigung ( bis hin zum Arbeitsplatzverlust)von Ungefährdeten die gar keine Impfung benötigten, weil diese eben nur zum Selbstschutz gemacht war, wie es im Übrigen ALLE Impfungen gegen virenausgelöste Erkältungskrankheiten sind usw.
Diejenigen die enorm profitiert haben werden Ursula von der Leyen dankbar sein.
Antwort auf Die Solidarität haben wir… von Stereo Typ
Mannomann, es war fast…
Mannomann, es war fast unmöglich, aber Sie haben den Spagat doch geschafft. Der pindarische Flug hat eine neue Dimension erreicht.
Antwort auf Die Solidarität haben wir… von Stereo Typ
Der Anderlan hat in der…
Der Anderlan hat in der Corona-Pandemie mit seiner fanatischen Impfgegnerschaft genau das Gegenteil von Solidarität bewiesen.
Von Kickl hat sich der…
Von Kickl hat sich der südtiroler
SchreinachLiebeTyp inspirieren lassen:
https://www.derstandard.at/story/3000000283479/ngos-unter-beschuss-wie-…
"Es geht rein darum, Stimmung gegen die Zivilgesellschaft zu machen. Die FPÖ verfolge eine Strategie, die autoritäre und rechtspopulistische Parteien weltweit einsetzen...."
In Südtirol wird innerhalb des Landes und vom Staat versucht den Weg für eine autoritäre Gesellschaft zu ebnen!!
- und die svp hilft fleißig mit...
https://youtu.be/6X9CEi8wkBc?
si=yPZ3K8fqON21GHnb
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