Umwelt | Energiewende
„Wir müssen die Menschen mitnehmen“
Foto: European Union 2023/EP
Dieser Artikel ist SALTO+. Bitte anmelden um Artikel zu lesen!
Noch kein SALTO+? Mit einem Abo auf SALTO kannst du unabhängigen und kritischen Journalismus in Südtirol unterstützen! Abo abschließen!
Das ist genau das Problem:…
Das ist genau das Problem: Herr Dorfmann spricht nur, aber tut nichts. Die einzige Ausnahme ist der Bauernbund: Er sollte eigentlich Südtirol vertreten, de facto vertritt er jedoch nur den Bauernbund. Von wichtigen Themen wie z.B. der Tatsache, dass die EU gerade dabei ist, alle privaten Nachrichten in der EU abzuhören, weiß er wahrscheinlich nichts, da es nicht den Bauernbund betrifft.
Zitat: “Viele fühlen sich…
Zitat: “Viele fühlen sich überfordert oder nicht ausreichend informiert...”:
das sehe ich anders: Information ist mehr da, als man täglich aufnehmen kann, und denken können wir alle!
Ich sehe das Problem der Bevölkerung mit der Politik andernorts:
Politiker sagen viel zu oft “wir wollen”, und viel zu selten, “wir werden”.
Und sagen Politiker einmal, “wir werden tun”, ... weichen sie es alsbald auf, klopfen es weich - und vergessen es alsbald wieder.
Hierin liegt meiner Ansicht nach das größte Problem.
Antwort auf Zitat: “Viele fühlen sich… von Peter Gasser
Beispiel beim weiterlesen …
Beispiel beim weiterlesen (Zitat): “Brüssel soll Standards setzen, etwa beim Stromnetz oder der Ladeinfrastruktur”.
Soll, warum nicht: “Brüssel WIRD Standards setzen...”?
Bla bla bla, wieder ein MAL…
Bla bla bla,
wieder ein MAL viel Publicity!!
Lieber Autor David Orrú, Sie…
Lieber Autor David Orrú, Sie stellen fest: “Die Menschen sollen mitgenommen werden, andererseits wird den Gemeinden das Mitspracherecht genommen”:
Das klingt gut, ist aber leider falsch.
Da die Gemeinden qua Zuständigkeit und Gesetzgebung KEIN Mitspracherecht haben, kann den Gemeinden dieses auch nicht genommen werden (ist seit ‘Mals’ allgemein bekannt.
Oben im Text steht von “informieren” und “mitnehmen”, dann aber bitte richtig und nicht falsch.
Ich bitte höflich um Korrektur dieser Falschmeldung.
Hallo Peter Gasser, ich…
Hallo Peter Gasser, ich staune, Sie können's doch, -mit beiden Beinen auf den Boden stehen-, weiter so.
Wer ist „wir“? Herr…
Wer ist „wir“?
Herr Dorfmann, die EU = alle Damen und Herren in Brüssel und somit auch Sie haben es gigantisch versemmelt!
Zurücktreten und verschwinden ist der einzig richtige Weg für diese unfähige überbezahlte Kaste.
Antwort auf Wer ist „wir“? Herr… von Josef Ruffa
Die EU soll sich auf ihre…
Die EU soll sich auf ihre Kernkaufgaben konzentrieren und sich nicht Kompetenzen anmaßen die ihr nicht zustehen und die vor Ort unter Einbeziehung der lokalen Bevölkerung besser gelöst werden können.
Mit einem Bürokratiemonster das mit ideologischen Vorgaben ( green deal, Verbrennerverbot......) operiert, das einen Wohlstandsverlust v.a. des Mittelstandes (wohlgemerkt nicht der upper class) mit sich bringt, kann sich der durchschnittliche mittelständische Bürger nicht identifizieren.
Aber mit der geplanten Aufnahme der Ukraine in die EU löst sich ohnehin allerhand von selbst........freilich nicht im Sinne der Institution.
Antwort auf Wer ist „wir“? Herr… von Josef Ruffa
Bester Kommentar ever...👍👍👍
Bester Kommentar ever...👍👍👍
EU-Parlamentarier Herbert…
EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann könnte dank der Kenntnis der europäischen Entwicklungen dabei helfen, auf lokaler Ebene konkrete Projekte anzustoßen, um das "Mitnehmen" der Wirtschaftstreibenden und der Bevölkerung umzusetzen. Was die Zukunft der Autoindustrie angeht: Wir haben in Europa zu viele Autohäuser. Einige davon sollten ihre Tätigkeit auf Pumpspeicherwerke oder andere umweltrelevante Technologien ausdehnen oder ganz umstellen. Südtirols Zulieferbetriebe könnten mittelfristig auch entsprechende neue Marktsegmente bedienen.
In seiner Partei ist…
In seiner Partei ist Dorfmann allemal einer der wenigen, denen man einen gewissen geistigen Horizont nicht absprechen kann.
Der Horizont vom Dorfmann …
Der Horizont vom Dorfmann bei seinem Hotel bei seinem Hotel am Gardasee!
Dorfmann weiss genau wie man…
Dorfmann weiss genau wie man mit Nichtstun seinen Namen am besten verkauft und damit viel Geld abstauben kann.
Interessante Leute da in der…
Interessante Leute da in der eu:liefern Sachen die niemand bestellt hat und wundern sich dass die Menschen sich nicht "mitnehmen" lassen wollen.
Allerdings. Genau so ist es…
Allerdings. Genau so ist es. Da mag die Chefin noch so bemüht lächeln.
Den "sich selber über…
Den "sich selber über-versorgenden EU-Abgeordneten," ist nur der nächste Wahl-Termin wichtig ...!
Dorfmann scheint…
Dorfmann scheint grundsätzlich mit der derzeit laufenden Rückabwicklung des EU-Green Deals nicht einverstanden zu sein. Dies geht schon los bei der erfolgten Aufweichung der EU-Klimaziele für 2040, bei der Verschiebung der Anti-Entwaldungsverordnung der EU, bei der Lockerung der CO2-Minderungspflichten in der Schifffahrt, bis hin zum drohenden Aus des Verbrenner-Aus 2035, das auch nach hinten verschoben wird. Da wäre halt interessant, Dorfmanns Abstimmungsverhalten im Parlament zu kennen. Am 26.11.2025 hat das EU-Parlament für die Verschiebung der Entwaldungsverordnung gestimmt, und zwar zusammen mit den Rechtspopulisten, vor welchen Dorfmann eifrig warnt. Wie wird er wohl beim Aus des Verbrenner-Aus stimmen, obwohl er in diesem Interview glasklar sieht, dass die Zukunft der E-Mobilität gehört und durch weitere Verzögerungen die europäischen Autobranche nur weiter an Konkurrenzfähigkeit verlieren wird. Ein Lackmustest für Dorfmann wäre effektiv die Entwaldungsverordnung, weil gerade auch die Bauernverbände diese wichtige Regelung in eigenem Interesse hintertreiben. Die gesamte Regelung ist höchst durchdacht und wäre in der jetzigen Fassung halbwegs wirksam, die Regelwaldzerstörung im globalen Süden (die auch der Futtermittelproduktion der europäischen Viehhalter dient) aufzuhalten. Mit den üblichen Sätzen von "kein Bürokratiemonster schaffen" und die "Bauern mitnehmen" wird das dann gerechtfertigt. Nehmen wir Dorfmann beim Wort und schauen auf sein Abstimmungsverhalten hin (einschließlich SALTO).